Hunde im Islam in einer nicht-muslimischen Familie?
selam aleykum,
meine nicht-muslimische Familie hat sich einen Hund gekauft da ich konvertiert bin und Hunde im Islam unreine Tiere sind habe ich ein schlechtes Gewissen. Kann mich wer mehr aufklären ob das stimmt?
3 Antworten
Also soweit ich weiß darf man als muslim kein Hund zu Hause haben, da deren Sabber als unrein gesehen wird, wenn diese auf deine Kleidung kommt, mit der du dann betest. Mehr weiß aber leider nicht dazu. Ich kenne aber manche, die ihre Kleidung vor dem Gebet wechseln
Dann denk ich, dass nichts mehr im Weg steht. Aber informier dich lieber noch im Internet :) möchte nichts falsches sagen
Ich möchte aber etwas hinzufügen. Hunde werden bei uns nicht als unrein gesehen. Ganz im Gegenteil, wir haben nichts gegen Hunde oder Schweine. Ich als muslim liebe Schweine und finde sie sehr süß. Nur wie bereits erwähnt wird deren Sabber als unrein angesehen. Wollte das nur mal erwähnen :)
Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben! - Schließlich kannst Du ja nichts für den Hund - und kannst Deiner Familie auch nicht die Hundehaltung verbieten!
Ansonsten: So ist halt der Islam: Hoffnungslos rückständig! - Das hättest Du wissen müssen, bevor Du konvertiert bist!
Tiere, die willens- und geistig mittellosen Geschöpfe der Natur, sind moralischerseits die unschuldigsten und reinsten Seelen auf dieser Erde. Sie daher als "unrein" zu bezeichnen - egal ob als Laus oder als Elefant - ist bereits an sich ein Zeichen äußerster Anmaßung und damit eine schwere Sünde gegen das Leben und gegen den göttlichen Plan...
Ich Wechsel meine Kleidung vor dem Gebet immer :)