Hund von einer guten Freundin verstorben, was soll ich tun?

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Hallo Lola , Ich weiß wie sich deine Freundin jetzt fühlt denn genau das gleiche habe ich vor 2 1/4 Jahr auch durchgemacht mit meinem Hund Merlin und ich dachte ich müßte mit sterben so weh hat es mir getan denn ich hatte ihn von Welpe an und er starb mit 14 Jahren ( ich mußte ihn nach 3 Schlaganfällen gehen lassen ) . Was hällst du davon wenn du deiner Freundin diesen Link zeigst -- da kann sie eine Seite für ihren Liebling einrichten mit Foto und allem drumm und drann und es ist absolut kostenlos und echt sauber ( Bekannte haben diese Seite auch schon genutzt ) ich benutze sie nur deshalb nicht --- weil ich meinen Merlin in einer Urne nach Hause geholt habe -- was ich ihm immer versprochen hatte , sieh dir mal mein Provil Bild an -- das ist mein Merlin auf der Regenbogenbrücke ;-((( So ich hoffe ich konnte Dir und deiner Freundin etwas helfen und du sei einfach für sie da <3 liebe Grüße deine radschula . http://www.im-regenbogenland.com/

Bei mir war das letzten Sommer der Fall, als die gerade mal zwei Jahre alte Katze einer sehr guten Freundin gestorben ist - sie war etwa 1 Woche schwer krank und wurde dann letztendlich erlöst, weil sie starke Atemprobleme hatte und nur noch gelitten hat.

Für mich hat sich da auch die Frage gestellt, was man bei so etwas sagt. Schließlich will man ja keiner sein, der diese typischen abgedroschenen Floskeln benutzt, andererseits will man Anteilnahme signalisieren und die Freundin unterstützen.

Ich denke, du solltest dich auf jeden Fall bei ihr melden. Am Besten rufst du sie vielleicht sogar heute noch an oder du besuchst sie morgen (wenn sie nicht zu weit weg wohnt) - vorausgesetzt, sie möchte mit dir sprechen oder sich von dir besuchen lassen. Zeig ihr, dass du für sie da bist und dass sie sich an dich wenden kann, aber eng sie nicht ein und lass sie selbst entscheiden, wie sie damit umgehen möchte. Wenn sie keine allzu grauenhafte Beziehung zu ihrer Familie hat, wird die wohl jetzt erst einmal der Hauptanlaufspunkt sein, weil es für jedes Familienmitglied ein großer Verlust ist. Wenn sie sich zurückzieht und erst einmal nicht sonderlich Lust hat, mit dir zu reden, nimm das nicht persönlich, sondern lass ihre diese Freiheiten.

Jeder geht mit dem Verlust eines geliebten Tieres anders um. Manche möchten sich ablenken und begrüßen es, wenn sich so viele Freunde wie möglich melden und sie rund um die Uhr beschäftigt werden, andere ziehen sich dann aber erst einmal zurück, um in Ruhe zu trauern und das zu verarbeiten. Beides ist völlig legitim, deine Freundin muss entscheiden, welchen Weg davon (oder sogar einen ganz anderen) sie wählt. Biete dich ihr also an, signalisiere ihr Mitgefühl und Anteilnahme, und dann warte einfach ab, wie sie sich verhält.

xXLola 
Fragesteller
 14.03.2013, 21:49

Dankeschön, die Antwort ist wirklich sehr hilfreich! Ich denke mal, dass ich sie morgen mal besuchen werde, da es nicht weit weg ist und ich denke, dass sie es auch für mich tun würde. ;) Danke

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Geh zu deiner Freundin , zünde eine Kerze an, und wünsch den Hund eine gute Reise ins Regenbogenland.