Hostie zu sich nehmen obwohl ungläubig?

7 Antworten

Was soll das heißen, du zweifelst an der katholischen Kirche?

Kein katholischer Christ glaubt an die katholische Kirche, sondern er glaubt an Jesus Christus. Zweifelst du an ihm? Dass er gelebt hat? Dass er gekreuzigt wurde und auferstanden ist? Dass er der Messias und dein Erlöser ist?

Ja? Dann geh hin und empfange den Leib Christi.

Nein? Dann hol dir woanders einen Keks, wenn du Hunger hast. Jetzt auf dem Weg zur Firmung hast du Gelegenheit, dich ausführlich mit dem Glauben zu befassen und Zweifel auszuräumen - vorausgesetzt natürlich du möchtest das.

Sollte man das eurer Meinung nach als ungläubiger dürfen?

Ok, die Firmung scheint ja schon gewesen zu sein. Künftig: Nein. Es hat was mit Respekt und auch der Ehrlichkeit sich selbst gegenüber zu tun.

Seitens der Kirche gibt es Voraussetzungen für den Empfang der hl. Kommunion.

Abgesehen davon, "verstehen" und mit dem Verstand begreifen kann man dieses Geschehen ohnehin nicht. Christliches Glauben ist weniger ein Fürwahrhalten nicht beweisbarer Behauptungen, sondern ein Vertrauen darauf, dass es gut und richtig ist. In diesem Sinne hat auch der verstandesmäßige Zweifel dort seinen Platz und ist kein Problem.

Wenn man ohnehin nicht gläubig ist, dann kann einem das völlig egal sein.

Eine Hostie ist ein Gebäck aus Wasser und Mehl. Es ist das gleiche wie Esspapier oder Oblaten. Wenn man das mal verinnerlicht hat kann man auch als ungläubige Person Hostien essen. Aber ich rate dir, kaufe lieber Esspapier oder Oblaten. Denn Hostien werden geweiht und wenn man die kauft kostet das um ein vielfaches mehr als normale Oblaten oder Esspapier.

Naimrif  21.02.2024, 14:41

Ich mußte noch nie für eine Hostie etwas bezahlen.

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wolfruprecht  21.02.2024, 20:31
@Naimrif

Spring doch nicht über jedes Stöckchen, das man dir hinhält! 😅

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Naimrif  21.02.2024, 20:42
@wolfruprecht

Ich weiß aber nicht, wieviel die Pfarreien für bei den Hostienbäckereien bezahlen...

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Also ganz allgemein:

Eigentlich ist die Firmung an sich schon dazu da zu bestätigen, dass man sich zum katholischen Glauben bekennt.