Holzofen verbieten und nun?
Die Regierung plant doch wegen dem Feinstaub sämtliche Holzöfen ab 2023 zu vermieten.
Was genau machen Personen, die ihre gesamte Wohnung mit einem Holzofen heizen, weil keine Zentralheizung vorhanden ist?
Oder jene die sich einen neuen nicht leisten können? Denn offensichtlich zählt das ja nur für gewisse Jahrgänge.
6 Antworten
Holzöfen sollen verboten & nicht vermietet werden ;-) Das funktioniert aber niemals. Was fangen dann die Ofenbetreiber mit der Holzhordung an, die sie in mühevoller Arbeit gesägt & gehackt hatten ? Oder die teueren Buchenscheite aus dem Baumarkt, welche sich manche Leute leisten können ? Das erkläre mal einem alpinem Bergbauern, der keine andere Möglichkeit zum Heizen oder Kochen hat & um seine Hütte einen Jahresvorrat an Holz gestapelt hat. Dem ist das (mit Recht) Wurst. Ausserdem müsste dann auch das Grillen mit Holzkohle verboten werden ... Die Männerwelt würde durchdrehen :-) Und durch den UA-Krieg wird man die Sinnlosigkeit dieser Überlegung ganz schnell wieder begraben. Kein Öl,Gas,Kohle mehr vom Russen ? Da bleibt halt nur noch die Möglichkeit, auf Holz zu klopfen :-)
Ich denke das wird dann so laufen, das es erst bei einem Austausch zum Tragen kommt und so lange noch alte Anlagen laufen dürfen.
Aber genaues weiß ich auch nicht.
Frage am besten den Kaminfeger, der da jährlich vorbeikommt und den Besen im Kamin schwingt.
Es werden keine Holzöfen verboten! Nur Altgeräte werden aus dem Vekehr gezogen!
Diese Anforderungen müssen Sie ab 2024 beachtenEin Blick auf die festgelegten Zeitfenster für erforderliche Umrüstungen zeigt, dass mit Ende des Jahres 2024 die letzte Stufe abgeschlossen sein muss. Während Kaminöfen von vor 1975 bereits bis Ende 2014 umgerüstet oder außer Betrieb genommen wurden, folgten Schritt für Schritt weitere Geräte. Anhand der Kaminofenverordnung wurden alle zwischen 1975 und 1984 neu hergestellten Geräte bis Ende 2017 umgestellt. Die dritte Stufe der Umstellung erfolgte Ende 2020.
In dieser Etappe waren die Geräte fällig, die zwischen 1985 und 1994 hergestellt wurden. Wichtig sind hierbei die zuvor genannten Grenzwerte für Kohlenmonoxid und Feinstaub sowie der minimale Wirkungsgrad. Der letzte Schritt für alle Geräte von 1995 bis 2010 erfolgt bis zum Ende des Jahres 2024. Sollten Sie ein derartiges Gerät besitzen, ist der Blick auf die Leistungsdaten notwendig.
Grenzwertüberschreitung: abschalten oder nachrüsten?Kann Ihr Kaminofen die genannten Grenzwerte nicht einhalten, müssen Sie ihn bis zum Ende der Frist außer Betrieb nehmen. Daher lohnt es sich in jedem Fall, auf einen neuen, modernen Kaminofen umzusteigen. Wer sich jedoch nicht von seinem Kaminofen trennen kann und möchte, für den kann ein passiver Feinstaubfilter eine Alternative sein.
Quelle: https://www.feuer-fuchs.de/blog/kaminofen/neue-kaminofenverordnung-ab-2024
Holzöfen werden nicht generell verboten! Es müssen nur Altbestände, die VOR 1995 gefertigt wurden, gegen modernere ersetzt werden (also theoretisch gegen einen ab 1996). An deinem Kamin oder Ofeneinsatz müsste irgendwo ein Typenschild dran sein, darauf steht das Herstellungsdatum. Ab 96 ist weiterhin alles erlaubt.
Sollte es doch noch unabhängige Privathaushalte geben, müssen diese zwingend abgeschafft werden.
Bin gespannt was man machen will, wenn man merkt das durch atmen CO2 entsteht.
Dieses CO2 wird doch braaav von Karnevals-Masken-Trägern wieder von neuem eingeatmet 👍😍
Das ist Nonsens