Hört ihr vor allem Musik von männlichen oder von weiblichen Musiker/innen?
P.S.: Mehr Musik von Männern (m) habe ich aus Versehen zwei mal als Auswahl geschrieben.
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
12 Antworten
Ich glaube, dass es sich bei mir eigentlich die Waage hält.
In den 80ern, als Jugendlicher, war es mehr Musik von männlichen Musikern. Die damalige Popmusik war noch eher männlich dominiert. Aber als neutrales Beispiel kann ich gleich mal ABBA bringen, denn diese Band kann ich als meine erste bezeichnen, von denen ich wirklich viel gehört habe. Die Songs stammten aus den Federn von Männern und gesungen haben es meistens Frauen.
Als Pop-Beispiele fallen mir Sänger ein wie Nik Kershaw, Michael Jackson (hörte ich damals als er neu war mehr als heute), damalige Bands wie Duran Duran oder Spandau Ballet, Depeche Mode, Alphaville, um ein paar zu nennen, waren alle männlich. Es gab eher wenige Sängerinnen wie zB Sheena Easton, Cindy Lauper, Kim Wilde oder Sandra, aber ich glaube, es waren insgesamt doch mehr männliche Stars damals. Auch viele die ich hier nicht nenne.
Bei spezieller Musik wie zB Alan Parsons Project, die viel instrumental dabei haben, Mike Oldfield, oder Jean Michel Jarre, Vangelis, Tangerine Dream (letztere haben fast alles instrumental) finde ich, dass es eher Männer sind, die so etwas machen. Deshalb habe ich durch dieses Genre viele Männer im Programm.
In den letzten Jahren habe ich aber mehr die Sängerinnen entdeckt. Verschiedene Genres sind dabei. Einmal waren es die Celtic Women, aber auch eher Pop-artige wie Lady Gaga (eher ihre älteren Sachen), Dua Lipa, Tove Lo, gewisses von Miley Cyrus, oder auch französisches von Coeur dePirate oder Vanessa Paradis, Alizée oder Louane.
Also ist es insgesamt ausgeglichen.
Es sind mehr Sängerinnen. Ich weiß aber nicht immer, wer die Songs geschrieben hat und wie das Verhältnis bei allen Bandmitgliedern insgesamt ist.
Ist halt bisschen der Rotz dass im Metal ne weibliche Sängerin dann schon die Hauptattraktion ist und es dann (Sub)Genretechnisch kaum mehr in die Tiefe geht. Wenn du jetzt Melodic Death Metal oder Slam hörst ist das schon wieder so nieschig dass es in einer zu 95% aus Männern bestehenden Szene keine Frau hat die sich das geben will. Einige Genregrößen wie Arch Enemy hast du natürlich um den Mainstream abzugrasen. Wenn ich mir aber einen Arch Enemy Festivalauftritt geb versteh ich auch warum keine Frau Bock hat Teil dieser Szene zu sein :'D
Ja schon klar, All for Nothing usw. Aber das ist vlt eine female fronted Band auf 200 male fronted. Und wenns ne female fronted Band ist ist das das Aushängeschild und die Instrumentals meistens sehr generisch.
Ich würd nicht sagen dass das das Aushängeschild ist, aber bei weniger Bands mit weiblicher Besetzung gibts es natürlich aus weniger Bands die die viel Aufmerksamkeit erregen.
Es gibt kein Festival bei dem female fronted Bands spielen wo genau das nicht die erste Eigenschaft ist um die Band zu beschreiben.
Männliche Musikerinnen zur Auswahl? Hm ;-) Da passt was nicht.
In den Metalbands, deren Musik ich höre, sind nur Männer. Die Techno- und Goatrance-DJs, deren Sets ich gerne höre, sind Männer, außer Ma Faiza.
Nichts gegen die Frauen, die ich vor allem stimmlich besonders verehre.
Aber es ist nun mal so, dass das schönere Geschlecht innerhalb von den Bands, die ich vergöttere, nicht so oft angetroffen wird. Im Vergleich zu den männlichen Musikern gibt es nur wenige weibliche, die ein Instrument innerhalb einer Band spielen.
Die, die ich kenne, kann ich an meinen 10 Fingern abzählen. Es wären Tina Weymouth (Talking Heads), Suzi Quatro, Christine McVie (Fleetwood Mac), Joan Jett, Joni Mitchell, Bonnie Raitt, Lita Ford und welche, die mir im Moment nicht einfallen.
Bei den Sängerinnen gibt es immerhin relativ viele.
stimmt doch gar nicht. Gibt immer mehr Frauen in der Szene und es gibt echt einige underground bands mit Frauen. (Natürlich immernoch viel mehr männliche bands leider). Aber vor allem in der Hardcore und Punk Szene sind immer mehr Frauen in Bands.