Hilft Kleidung aus der Schweiz eigentlich vor 5g und Elektrosmog?
Ein Bekannter hat viel Geld dafür ausgegeben und trägt sie auch bei Nacht
11 Antworten
Nein, hatte Mal ein Test gemacht.
Unser Lieferwagen hat ein Alukoffer als Aufbau, das Dach besteht aus Polyester, die Rampe auch aus Alu, selbst bei geschlossenem Koffer hatte ich sehr guten Empfang, auch in einem Aufzug der ja "fast" ein Faradayscher Käfig ist kann ich problemlos Telefonieren.
In einer mit Deckel geschlossener Metall Kekse Dose hatte das Handy keine Chance mehr auf Empfang.
Die "Schweizer" Kleidung muss also so beschaffen sein das ein Lückenloser Faradayscher entsteht, also 100% des Körpers beispielsweise mit Silberdraht Flechtgewebe.
Mein Tipp:
Barfuß gehen, somit fungierst Du nicht als Kondensator, bist also Geerdet darunter leiden tatsächlich sehr viele, wenn nicht alle Menschen.
Wenn er sich wirklich Sorgen macht, dass die Strahlung ihm schaden könnte, sollte er sich eigentlich über den Wechsel zu 5G freuen. Denn in Zukunft ist geplant für 5G relativ hohe Frequenzen von 26 GHz und irgendwann vielleicht sogar 60 GHz zu verwenden.
Das ist für Personen, die angeblich sensibel auf Strahlung reagieren eine deutliche Verbesserung, da die Strahlung bei solch hohen Frequenzen kaum noch in den Körper eindringen kann und schon in der Haut absorbiert wird. Sichtbares Licht hat übrigens eine noch viel höhere Frequenz von mehreren 100.000 GHz.
https://www.bfs.de/DE/themen/emf/hff/wirkung/hff-nachgewiesen/hff-nachgewiesen.html
Soll er doch mal ein 5G-Handy in die Kleidung einwickeln und schauen, ob es noch Empfang hat. Ich will nicht ausschließen, dass seine Kleidung die Strahlung dämpft, aber sie müsste ja soviel dämpfen, dass ein zuvor schädliches Strahlungsniveau auf ein ungefährliches Niveau gesenkt wird. Fraglich. Eine geschlossene Ritterrüstung aus Metall könnte dagegen funktionieren.
Das bezweifle ich
Ich hatte in den spätern 90ern einen Handystrahlenabschirmungskleber. Der hatte eine einzige Funktion: Dem Verkäufer Geld zuzuleiten. So ist das auch mit der 5G-Schutzkleidung.
Eine handelsübliche Abschirmvorrichtung kostet etwa einen Balken der Empfangsqualitât.
und damit müssen sie die Sendeleistung erhöhen, um die Gesprächsqualität zu erhalten.
ja, das stimmt. Dennoch kann ich mit diesen Vorrichtungen bis zu etwa 5 Minuten ohne Kopfschmerzen telefonieren. Das ist sinnvoll wenn man unterwegs ist.
Die Strahlenschutzvorrichtungen der Handys nutzen schon was. Ich hab sowas auch verwendet und nutze das heute noch ausser bei den Smartphones; bei Fehlen der Strahlenschutzvorrichtungen hat man nach wenigen Minuten bereits Kopfschmerzen! Dennoch sollte mal auch mit Strahlenschutz längere Gespräche besser am Festnetz vornehmen. Eine begrenzte Abschirmung ist möglich, aber wenn diese stark wird stört es den Empfang. Eine handelsübliche Abschirmvorrichtung kostet etwa einen Balken der Empfangsqualitât. Für Smartphones gibt es andere Strahlenschutzvorrichtungen als für die traditionellen Handys.