Hilfe Hund vorm einschläfern retten?
Ein Freund von mir lebt in der Schweiz und er hat seinen Hund in Nürnberg gekauft. Ohne es zu wissen war dies scheinbar illegal er hat vom vorbesitzer keine Papiere erhalten. Das Amt glaubt jetzt dass er Tollwut oder so hat weshalb bewiesen werden muss dass der Hund aus Deutschland ist. Die Frau die den Hund verkaufte reagiert auf keine Mails da sie neben einer Kirche wohnt hat er den Pfarrer dieser Kirche kontaktiert dieser kam zu ihr und erklärte die Lage die Frau sagte sie würde ihn anrufen tat dies aber nicht. Scheinbar hat sie illegal gezüchtet oder so. Aber der hund hat keine Krankheit und wenn in 4 wochen keine Papiere da sind wird der arme eingeschläfert. Was kann man machen um dem Hund zu retten?
8 Antworten
Hallo,
deine Ausführungen sind leider wenig glaubhaft!
Die Verbringung eines Hundes, den man in D gekauft hat, in die Schweiz ist recht problemlos.
Dazu muss der Hund nur gechipt und gegen Tollwut geimpft sein. Ist die Impfung noch keine 21 Tage her, so braucht man eine tierärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung, dass im vorherigen Aufenthaltsort des Hundes KEINE Tollwut vorkommt - und Deutschland ist seit vielen Jahren tollwutfrei.
Auch in Deutschland darf jedermann/jederfrau Hunde vermehren, die dann natürlich alle keine Papiere haben. Aber solche Mischlinge darf man völlig problemlos in die Schweiz einführen.
Nicht einführen darf man in die Schweiz Hunde mit kupierten Ohren und Ruten, aber auch das ist in D streng verboten und es gibt keinen Tierarzt mehr, der so einen Eingriff an Welpen/Hunden vornimmt.
Ansonsten gibt es in der Schweiz in einigen Kantonen Hunderassen, die NICHT dort gehalten werden dürfen.
Sollte es bei dem Hund um eine nicht nachweisbare Tollwutimpfung gehen, dann kann diese ja problemlos nachgeholt werden und ein Tierarzt oder das Veterinäramt aus Nürnberg (wo der Hund her stammt) wird sicher bescheinigen, dass es dort keinerlei Tollwutfälle gab.
Auch in der Schweiz werden nicht so einfach mal Hunde eingeschläfert! Auch da gibt es ein Tierschutzgesetz, das eine solche Vorgehensweise verbietet.
Oft werden einfach Tatsachen verdreht oder nicht korrekt dargestellt. Du führst ja noch nicht einmal aus, WELCHE Papiere fehlen (Stammbaum (der gar nicht relevant ist??) oder der Impfausweis oder welche???
Du scheinst auch selbst gar nicht zu wissen, WORUM es wirklich geht? Geht es um eine nicht nachweisbare Tollwutimpfung? Geht es vielleicht um eine Hunderasse (z.B. Rottweiler), die in einigen schweizerischen Kantonen NICHT gehalten werden darf ....
Daher ist das alles wenig glaubhaft - weil viel zu wenig konkret, viel zu verworren. Wenn du genau schreiben könntest, mit welcher Begründung der Hund eingezogen wurde, DANN könnte man auch u.U. eine passende Antwort geben und vielleicht helfen.
Das Amt hat deinem Freund auf jeden Fall eine sachliche Begründung mitgeteilt, aufgrund derer der Hund beschlagnahmt wurde!
Es geht darum dass nicht nachgewiesen werden kann dass er aus einem Land stammt indem solche Krankheiten nicht auftauchen. Ich mache mir sorgen um seinen Hund weshalb ich unter dem Stress es vielleicht nicht wirklich hinbekommen habe dies deutlich darzustellen.
na siehst du - geht doch - nun wird die Problematik doch schon viel klarer.
Mit anderen Worten: dein Freund hat einen Hund gekauft, OHNE Kaufvertrag, OHNE Impfausweis und ihn dann einfach mit in die Schweiz genommen? Ja, kein Wunder, dass das Probleme gibt.
Aber eigentlich wird in einem solchen Fall der Hund dann auch nur über entsprechend viele Wochen in Quarantäne gebracht, bis klar ist, dass er gesund ist. Dann wird er geimpft und nach der entsprechenden "Wirkungszeit" an den Besitzer zurückgegeben - nach Zahlung einer (wahrscheinlich) horrenden Summe für die Quarantäne, die Pflege, die tierärztlichen Bemühungen und sicher auch einem entsprechenden Bußgeld. Denn wer derart verantwortungslos handelt, der darf hinterher nicht jammern.
Es wäre ja OKay wenn er ihnen nur weggenommen werden würde aber er wird tatsächlich eingeschläfert. Wenn du dich wirklich so gut auskennst dann muss es wohl so sein dass da einfach psychos sind die hintenrum was planen dies erscheint mir aber ziemlich unwahrscheinlich
Wo schreibe ich bitte, dass da einfach Psychos sind, die etwas hintenrum planen? Die Behörde handelt genau nach Vorschrift! Den Fehler hat einzig und alleine dein Freund gemacht, der sich nicht informiert hat und so dann auch das Leid des jungen Hundes absolut alleine verschuldet hat. Das ist einfach völlig verantwortungslos.
"einfach so" wird auch in der Schweiz kein Hund eingeschläfert. Zumal die Eltern deines Freundes gegen eine solche Beschlagnahme ja auch Widerspruch einlegen können ....
Eine Einschläferung findet manchmal dann statt, wenn eben, wie ich es bereits aufgeführt habe, die Hundebesitzer (also die Eltern deines Freundes) nicht bereit oder in der Lage sind, die anfallenden, meist sehr sehr hohen Kosten zu bezahlen. Kosten für die Quarantäne und die tierärztlichen Bemühungen. Dann kann der Amtsveterinär tatsächlich einschläfern.
hier kannst du das alles mal nachlesen
Wenn die Eltern sich aber kümmern, alle Kosten übernehmen und die erforderliche Zeit abwarten, dann werden sie den Hund übernehmen können.
Die Verantwortung für die ganze Misere liegt also einzig und alleine bei den Eltern deines Freundes - Leidtragender ist allerdings in erster Linie der arme Hund
In der Schweiz werden Hunde sogar gezüchtet um sie zu fressen ! Siehe Bernhardiner-Schweiz .....
ja - du isst aber doch auch Schweine, Kühe, Hühnchen etc.???? Da ist eigentlich gar kein Unterschied - vom Gefühl her einmal abgesehen!!
grundsätzlich ist ein Tier aber ein Tier - dass du eine andere Beziehung zu einem Hund hast, ist deine höchstpersönliche Sache!! In Indien ist man absolut entsetzt darüber, dass du ein Rind isst - das ist für die ebenso unvorstellbar wie für dich das Essen eines Hundes ....
Ja natürlich. ich kann ja nur von mir reden und meine Ansichtssache demonstrieren. Aber Deine "heiligen Kühe" sind in Indien auch nicht sooo heilig. Sie werden zwar nicht gegessen,aber sie vegetieren grauenhaft auf den Strassen und suchen im Müll nach was essbaren....Auch verletzte Rinder,die angefahren wurden oder krank sind kümmert Indien einen Sch.......
na - auch da könnte man anführen, dass es auch bei uns massenhaft Hunde gibt, die grauenhaft auf den Straßen dahinvegetieren, die im Müll nach Essbarem suchen, die krank und verletzt sind und niemand kümmert sich ...
Es ist immer alles eine Frage der jeweiligen Kultur .... da sind die einen Menschen nicht besser als die anderen ....
Bitte wende Dich an einen Tierarzt. Billig wird es nicht, doch vermutlich geht es. Es gibt da vermutlich Quarantänevorschriften und Befunde, die man vorlegen muss. Allenfalls auch aus Deutschland. Von einem Tierarzt von dort. Bitte schlau machen, bevor etwas tun! Ich bin aus Österreich und habe nur einmal erlebt, wie ein zugelaufener Hund aus Afrika "eingebürgert" wurde. Es ging. War aber teuer und der arme Hund verbrachte Monate im Zwinger und wartete.
Ein Beweis ist grundsätzlich auch eine Aussage. Gibt es also Reisebelege von der Deutschlandreise, probiere es damit.
Wende dich doch BITTE an einen Tieranwalt der kann dir da besser helfen als ein Laienvorum
Papiere interessieren keinen beim Verkauf - wichtig ist der internationale blaue Imfpausweis. dein Freund sollte sich schnellstmöglich beim TA mit Hund vorstellen
Der Hund ist aber im Veterinäramt in Basel wie soll da vorgegangen werden?
ja klar, jetzt sind es wieder die bösen bösen Ämter!!! Dein Freund sollte sich mal an die eigene Nase packen, denn er hat es verantwortungslos unterlassen, sich vor dem Kauf des Hundes ausreichend und richtig zu informieren, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um einen jungen Hund von D in die Schweiz zu bringen. Das ist mehr als verantwortungslos - der arme junge Hund muss das nun ausbaden!
Aber es ist immer sehr viel einfacher, die Schuld an dem Disaster jetzt dem Ämter in die Schuhe zu schieben und die Angestellten als korrupt zu bezeichnen. Was für einen Gewinn sollten sie wohl daraus ziehen?
Ich gebe nicht dem Amt die Schuld wer Schuld ist ist mit egal ich hoffe nur dass der Hund nicht getötet wird. Ich habe sie nur so genannt da sie unabhängig davon wo sie arbeitet ihm einfach keine Antworten auf seine Fragen gibt sie hat ihn zum Anfang noch nicht einmal gesagt wie viel Zeit er hat. Egal was er fragte sie sagte nur kann ich nicht sagen. Er ist gerade einmal 16 da kann man ruhig etwas einfühlsamer sein mit dem was man von sich gibt.
ah klar mit 16 kauft er einen Hund im Ausland und hat dann auch keine Eltern, die sich darum kümmern? Mit 16 wird er den Hund - ohne Zustimmung und Mithilfe der Eltern bestimmt nicht wiederbekommen - die horrenden Kosten für eine wochenlange Quarantäne und tierärztliche Bemühungen und das Bußgeld wird er dann sicher auch nicht zahlen können.
Schon schade, wie verantwortungslos dein Freund mit einem Hundekind umgeht - da sollte man mit 16 Jahren doch schon deutlich mehr Verstand und auch Verantwortungsbewusstsein erwarten.
Und ja, es ist auch kein Wunder, wenn das Amt nicht mit einem 16jährigen verhandelt - denn der ist ja gar nicht uneingeschränkt geschäftsfähig.
Und mit 16 kann er auch keinen Anwalt einschalten ....
Natürlich geht das alles über seine Eltern und ich verstehe auch nicht warum du direkt so grob wirst mit 16 kann er ja wohl beim Amt nachfragen dürfen wie es seinem Hund geht was mit ihm passiert und all dieses. Ich. Denke mal du hattest mit 16 keinen Hund sonst könntest du die damit einhergehende Bindung verstehen. Und dass seine Eltern falsch gehandelt haben ist klar aber anstatt dass du hier schreibst dass er selbst schuld hast könntest du entweder Tipps geben wie man handeln kann. Oder du könntest es unterlassen hier soetwas zu schreiben.
Verstehe immernoch nicht warum du das als so unglaubwürdig einstufst wenn ich hier Trollen würde dann würde ich doch eher schreiben hilfe kann man von einem staubsauger schwanger werden so wie es jeder andere hier tut aber ich will nur meinen freund Helfen und mir keinen sch*** ausdenken
Es ist einfach so, das hier völlig verantwortungslos gehandelt wurde - und der arme kleine Hund, der nun so gar nichts dafür kann, der muss nun unter Umständen tatsächlich mit seinem Leben dafür bezahlen.
Das ist kein Spaß!!
Wenn die Eltern das alles verschuldet haben, dann müssen die sich kümmern - einem 16jährigen Sohn wird man keine Auskunft erteilen, wenn die Eltern das Dilemma verschuldet haben!! Und er hat auch ansonsten überhaupt keine Möglichkeit, etwas zu unternehmen, weil erstens er das Unrecht nicht begangen hat und zweitens weil er minderjährig ist.
Ich habe übrigens mein ganzes Leben lang schon Hunde - und ich züchte seit über 30 Jahren im VDH - so eine verantwortungslose Haltung kann ich mir eben kaum vorstellen und ich finde es ganz entsetzlich egoistisch, so mit einem unschuldigen Lebewesen umzugehen!
Ggg mit einen Tierarzt reden , dass dieser den Hund untersucht und bestätigt, dass er Gesund ist.
Ferner mit den Schweizer Behörden reden , 8b sie den Hund nach einer Quarantäne Zeit einreisen lassen.
Als letzte Rettung den Hund zurückgeben.
Der Hund kann nicht zurückgegeben werden, denn der Käufer kennt ja den "Züchter" scheinbar überhaupt nicht. Außerdem ist der Hund bereits beschlagnahmt und der Käufer, um den es hier geht, wohl erst 16.
Da müssten sich die Eltern einschalten ... aber ob die von dem Kauf überhaupt etwas wussten und damit einverstanden waren/sind?
Schon ziemlich suspekt, was die Kommentare des FS da so zutage bringen ...
Der Hund ist ja " nur " Beschlagnahmt weil er ohne Bescheinigung nicht in die Schweiz einreisen darf , wird auf die Einreise verzichtet , müsste diese aufgehoben werden .
Allerdings bringt das den Besitzer nichts, ist er erst 16 wäre der Vertrag schwebend unwirksam, somit kann er rückgängig gemacht werden.
Allerdings wenn der Hund in D jemals geimpft wurde, könnt der Tierarzt wo die Impfung gemacht hat , darüber eine Bescheinigung ausstellen was für die Schweizer Behörden ausreichend wäre.
Allerdings bei einen sog Walt und Wiesenhändler etwas zu kaufen ist immer Problematisch.
Vielleicht an einen Tierschutzverein wenden ob die ggf eine Lösung für das Problem kennen würden?
Leider ist es aber tatsächlich so da ich nicht Vorort bin kann ich nicht alle Details angeben. Ich weiß nur dass mein Freund am Boden ist und das Amt den Hund eingezogen hat. Vielleicht fragen sich welche warum ich auf gute frage et frage die antwort ist einfach wir versuchen alles um den hund zu retten er ruft alle in Nürnberg an die die frau kennen könnten und ruft auch alle Tierärzte an. Er kommt aber zu keinem Ergebnis in dieser Verzweiflung ahne ich mal hier zusätzlich nach Hilfe gefragt. Und nochmal zum glaubhaft wer zur Hölle sollte sich so einen kranken sch**ß ausdenken?