Hilfe bei Opv schaltung?
Wir haben in der Schule nur die Formel
C*dUe/dt + Ua/R= 0
Ua = -RC*dUe/dt
aufgeschrieben, aber mir wäre keine formel mit der Frequenz bekannt
2 Antworten
du setzt für Ue einfach Uo*sin(wt) mit t=1/f ein. und musst dann dn Sinus nach t ableiten!
Das ist zwar mathematisch richtig, aber der Rechenweg ist viel zu kompliziert.
Aber du musst die beiden Eingänge des OP tauschen. Diese Integratorschaltung funktioniert nur als invertierender Integrator.
Dann kannst du aus der Schaltung ablesen:
[I] Up = 0 = Un
[II] Ir=Ic
[III] Ur = Ue - Un
[IV] Uc = Un - Ua
du hast gelernt
[V] Ir = Ur / R
[VI] Ic = Uc / Xc
[VII] Xc = 1/C * wf
Jetzt musst du nur noch die Gleichungen geschickt ineinander einsetzen und hast die Ergebnisse
Ähem, nee natürlich nicht. Sorry, ist mit dann auch ein wenig peinlich :-(
Xc = 1/(wC)
mit w = 2pi f
Aber gut aufgepasst :-)
für c rechnest du die Schaltung einfach mal für zwei oder drei Frequenzen durch. Genau genommen müsstest du die Übertragungsgleichung der Schaltung nach f ableiten, aber das ist wohl auch mit Kanonen auf Spatzen schießen
für d must due die Amplituden der Spannungen Ue und Ua gleichsetzen (bzw. in der vereinfachten Rechnung die Beträge der (sinusförmigen) Spannungen
(a) Die Schaltung ist falsch - der Rückkopplungskondensator muss auf den invertierenden Eingang gehen - also einfach die OPV-Polarität tauschen.
Damit hast Du einen invertierenden Integrator mit der Übertragungsfunktion H(jw)=Ua/Ue =-1/jwT.
Betrag: |H(w)|=1/wT=1/wRC
Dabei ist T=RC die Zeitkonstante der Integration.
(b) Mit der Ü-Funktion kannst Du ja die Frequenz f=w/2pi ausrechnen (T ist ja bekannt), damit Ua den verlangten Wert hat (Achtung: Ue soll Effektivwert sein und Ua soll Spitzenwert sein.
(d) Dann muss natürlich |H(w)|=1 sein Kann man ja nach w auflösen.
Sicher, dass die Formel gür xc stimmt?