Hey da ja es Trend ist Atheist zu sein und nicht mehr an Gott zu Glauben und das fast alle nicht mehr daran glauben, weiss ich nicht mehr ?


13.03.2022, 13:53

Und eine atheistische Freundin sagte auch ich seh meine verstorbene Oma nie wieder mehr. Hat mich natürlich noch trauriger gemacht

24 Antworten

Das ist schade, dass du das so siehst. Aber wenn du zu schwach für den Atheismus bist, verbietet dir keiner dich in eine Religion zu flüchten, wie das ja viele andere auch machen.

Übrigens gibt es keine Tendenz zum Atheismus. In den USA tauchen Atheisten sogar kaum noch in Statistiken auf, so klein ist ihre Zahl geworden. In Deutschland ist man gerade mal auf dem Neveau von vor ca. 15 Jahren zurück gekehrt und das auch nur mit Hilfe der Skandale der Kirche.

Fazit: Du hast nur dieses eine Leben. Du kannst es vorzeitig beenden, es für Religion verschwenden oder etwas nettes draus machen. Das alles ist vollkommen dir überlassen. Viel Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

versuch dein Mindset zu ändern schau mal anstatt traurig zu sein das sie gestorben sind versuch in Erinnerungen zu behalten was für ein Mensch er/sie war. Mein Opa hat mir als Kind immer Kinderschokobons mitgebracht bin ich traurig das er gestorben ist ja ,aber jedes mal wenn ich im laden stehe und Kinderschokobons sehe denke ich an meinen Opa ,das finde ich witzig und es macht mich glücklich ihn so in Erinnerung zu behalten. Du kannst über den Tod nachdenken wenn wirklich niemand mehr am leben ist den du kennst selbst mit 90 hast du noch Enkelkinder deine Familie und verwandte oder Freunde die noch in deinem Leben sind.

Atheist zu sein ist nicht schlimm.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Was uns nach dem Tod erwartet, wissen wir alle nicht. Manche (nicht alle) Ahteist*innen glauben, dass einfach Schluss ist, manche (nicht alle) gläubige Menschen glauben, dass es in irgendeiner Weise, die ehrlicherweise niemand genau beschreiben kann, weitergeht.

Als gläubiger Christ glaube ich an ein neues Leben nach dem Tod. Gleichzeitig versuche ich, nach dem zu leben, was Jesus gesagt hat: Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Das heißt für mich: Das Leben, das mir gegeben ist, so einzusetzen, dass es für möglichst viele andere zum Nutzen wird und dass ich mit meiner begrenzten Kraft da, wo ich gerade bin, ein bisschen zu Frieden und Gerechtigkeit beitragen werde. Aber es ist gut, sich zu verdeutlichen, dass das Leben begrenzt und undwiederbringlich ist. Das macht es auch wertvoller.

Ich kann dir sagen: Von den Eltern oder auch von anderen lieben Menschen für immer Abschied zu nehmen, ist schwer. Man hat das Gefühl, nun in die erste Reihe zu treten. Aber es haben auch schon sehr viele Menschen geschafft. Bestenfalls ist man dabei nicht allein, sondern hat andere Menschen, die einen in der Zeit tragen.

Und sehr alte Menschen kommen tatsächlich irgendwann meist an den Punkt, wo sie sagen: Jetzt ist es genug, meine Eltern, Geschwister, Freunde sind gestorben. Klar, es leben noch Kinder, Enkel, Neffen, Nichten, jüngere Freunde, mit denen ich zum Teil gemeinsame Themen habe. Aber mit denen kann ich nicht genauso reden, wie mit den Menschen meiner Generation. Außerdem lassen die Kräfte nach. Vieles, was man gerne täte, geht von der Fitness her einfach nicht mehr. Aus diesem Grund sehen viele sehr alte Menschen dem Tod dann auch hoffnungs- und erwartungsvoll entgegen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium und Berufserfahrung

es ist der große Fehler der Gläubigen zu meinen, es müsse einen Gott udn ein leben nach dem Tod geben, nur weil sie es sich nicht vorstellen WOLLEN, dass alles mit dem Tod vorbei ist, und weil sie glauben, dass sie so keinen Sinn im Leben finden können....

zu glauben, wenn man sich etwas ganz fest wünscht, wird es Realität, das ist magisch-animistisches denken von Kindergartenkindern!

Atheist zu sein, ist kein Trend. Selbst wenn es ein Trend wäre, gläubig zu sein, wäre ich immer noch Atheist. Weil ich es für richtig halte.