Hetzner ipv6 Subnet Erklärun?

2 Antworten

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Bei IPv6 ist es üblich, dass man nicht nur eine Adresse (wie bei IPv4), sondern ein Präfix zugewiesen bekommst. Das Minimum ist /64, damit kannst Du also 2⁶⁴ Adressen bilden.

Der Vorteil? Ja, wovon? Der Vorteil einer IPv6-Adressierung ist, dass Du per IPv6 erreichbar bist. Bei einem einzelnen Server kann man mit einem /64er Subnetz mehrere Interfaces mit unterschiedlichen IP-Adressen konfigurieren, sodass unterschiedliche Dienste auf dem Server auch auf unterschiedliche IP-Adressen hören.

das heißt, du bekommst bei IPv6 nicht nur eine einzige Adresse, sondern direkt ein ganzes Subnetz zugewiesen. Wenn du mehrere virtuelle Server laufen lassen willst, kannst du jedem von denen eine eigene IPv6 Adresse zuweisen. Das /64 gibt die Netzgröße an. Das Netz, welches du bekommst, enthält dann doppelt soviele IPv6 Adressen, als es IPv4 Adressen im gesamten Internet gibt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit langer Zeit als Systemadministrator tätig
franzhartwig  16.08.2022, 21:30
enthält dann doppelt soviele IPv6 Adressen, als es IPv4 Adressen im gesamten Internet gibt.

Nicht wirklich. 2⁶⁴ ist nicht das Doppelte von 2³². Das Doppelte von 2³² ist 2³³.

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Thomasg  16.08.2022, 21:32
@franzhartwig

ok, stimmt. Dann halt unvorstellbar viel mehr als alle IPv4 Adressen zusammen. ;)

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