Heizung Vorlauftemperatur

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Hallo,

du hast ein zemtrales, programmierbares Raumthermostat (keine Außentemperaturführung), dass ist soweit regelkonform. Nicht wie viele meinen und schreiben, ist eine außentemperaturgeführte (witterungsgeführte) Vorlauftemperatur zwingend erforderlich. Siehe Enev.

Deine Regelung regelt die Raumtemperatur in dem Raum, wo sie hängt (genannt Referenzraum). Allerdings müssen in diesem Raum die Ventile geöffnet sein. Bei erreichen der von Dir eingestellte Vorlauftemperatur (am Heizgerät) schaltet der Regler die Heizung ab - bei Unterschreitung dann wieder an.

Wie hoch Deine Vorlauftemperatur (fest von Dir eingestell) sein sollte, steht als Hinweis meist in der Bedienungsanleitung. Manche Hersteller haben auch nur Stufen z.B. 1 bis 5.

Meine Empfehlung:

von 20° bis 5° Außentemperatur auf 50°C

von 5° bis -5° Außentemperatur auf 60°C

ab -5° Außentemperatur auf 70°C bzw. Maximum

Du kannst Dich ja heran tasten, vielleicht kommen leicht abweichende Werte heraus.

Über die Effizienz kann man Romane schreiben, zwei Hinweise: Je angepasster die Vorlauftemperatur an die Heizerfordernisse, desto weniger taktet sie. Je höher die Vorlauftemperatur ist, desto größer sind die Transportwärmeverluste.

Gruß

Es ist ganz klar günstiger über die Thermostate zu regeln. Das ist viel genauer, deshalb verprasst du keine Energie durch zu spätes Nachregeln der Vorlauftemperatur. Die passt man evtl. auf Herbst, Frühjahr oder Winter an.

primusvonquack  14.12.2012, 09:30

Was man auch bedenken muss: Bei sehr niedriger Vorlauftemperatur ist die Wasserpumpe schnell im Dauereinsatz, bei den Strompreisen heutzutage kein zu vernachlässigender Faktor mehr.

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Die nötig Vorlauftemperatur hängt ja von der Außentemperatur und von der größe Deiner Heizungsanlage ab. Dann müstest du ja die Temperatur immer manuell ändern und anpassen. Aber wenn Du so Deine Heizung steuern willst mußt du alle Thermostate ganz auf (Stufe5) machen. Wenn Du das Thermostat runter stellst (z.b. 3) regelt das Thermostat die programmierte Temperatur (meinetwegen 21 Grad). Thermostat ist dann so lange offen bis die 21 Grad erreicht sind. Stufe 1 ist dann wahrscheinlich 14-16 Grad.

So kannst Du jeden Raum individuell Heizen und damit auch Heizenergie sparen. Ich habe seit zwei Jahren programierbare Thermostate und bin sehr zufrieden. Die Zeiteinstellung ist genial und eine Rückerstattung haben wir auch bekommen. Unser Problem war das abends die Heizung nie runtergedreht wurde (auf 16 Grad, ich habe zwei Kinder). Jetzt stellt sie sich automatisch runter und morgen wieder hoch.

Jede Heizung,die vom Heizungstechniker richtig eingebaut und eingestellt ist,wird durch einen Aussentemperaturfühler geregelt.Für spezielle Einstellungen,sind viele Faktoren abhängig.Je niedriger die Aussentemperatur ist,deto ehr und höher wird die Vorlauftemperatur und umgekehrt.Die normalen Vorlauftemperaturen,bewegen sich bis max.70-80 Grad,wie gesagt aber abhängig von der Aussentemperatur und der jeweiligen Einstellung.Wenn draussen 25 Grad sind,wird Deine Heizung nicht anspringen. Darüberhinaus gibt es noch die jeweiligen Einstellungen,für Sommer und Winter. Bei den meisten Wasserpumpen gibt es auch noch die Möglichkeit diese zu regeln. Aber auf alle Fälle,ist eine genauere und sinnvollere Regelung der Zimmertemperatur,immer über das Thermostat des Heizkörpers vorzunehmen,alle anderen Einstellungen der Zentralheizung,sollte man dem Fachmann vorbehalten. Ich hoffe,daß ich einen kleinen verständlichen Einblick geben konnte.

Hallo;

Ich denke ruf doch einfach mal einen Heizungsinstallateur an; am besten bei einer großen Filiale und frag die Fachleute, Bei einer Fussbodenheizung ist der Vorlauf nur bei 28° und da lassen wir es immer an denn bis der Fussboden wieder warm ist das kostet mehr Energie