Heizkosten-Wie hängen geringere Gesamteinheiten mit höherem Verbrauch zusammen?

4 Antworten

Das solltet ihr beanstanden den wen soviel Wasser ausgetreten wäre wären da so einige Wohnungen unter Wasser gesetzt worden!

Wiso eine liter angabe den die ist wertlos den darauf habt ihr kein bzw kaum einfluß wieviel da jemand entlüftet hat und bei den zahlen wären das täglich mehr als 10 litter!

Außerdem ist eine Heizungsanlage immer ein geschlossen System wo kein Wasser verbraucht wird es sei den durch das entlüften aber garniert nicht soviel! Also beanstandet den teil mit dem Wasser und verlangt eine Erklärung den wäre das mehrfach im Jahr das ganze Wasser aus der Anlage gelassen worden ist egal ob Reparatur usw! Also eigtlich kosten wegen eine Reparatur und das sind allein kosten des Vermieters die er nicht auf die Mieter umlegen kann!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

klklier  23.07.2020, 18:07

ich galube, du bist auf dem falschen Dampfer. Wir reden hier von Öl.

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herakles3000  23.07.2020, 20:36
@klklier

Gut das habe ich falsch verstanden aber auch Öl wird nicht mehr verbraucht als das was man zu heizen benutzt Oder kommt das daher das ihr warm,es wassert zb über ein kombie gerät bezieht ?

Auch hatte ich erst später von einem Gewerbebetrieb gelesen und dachte erst das wäre ein Mietshaus!

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Hallo zusammen,

@Tuedelsen hat das ganz interessant geschrieben.

Wir haben einen ähnlichen Fall. Man kann die Heizkosten auf 6 Jahre zurück verfolgen und immer entsprachen ca. 6000-7000 Liter Öl ca. 33-43.000 Gesamteinheiten.

Dann plötzlich sackt der Wert der Gesamteinheiten auf nur 13.000 ab, die verbrauchte Ölmenge bleibt aber bei 6400 Liter und das hat natürlich einen sehr hohen Einheitspreis zur Folge und für uns Heizkosten in Höhe von 775 Euro in nur drei Monaten (wir haben nur 3 Monate in diesem Abrechnungszeitraum dort gewohnt)

In der darauffolgenden Abrechnung passen die Gesamteinheiten wieder (ca. 33.000) und wir haben Kosten von 685 Euro für 12 Monate, völlig plausibel

Nun behaupte ich: Das kann nicht richtig sein, es fehlen Einheiten und das kommt entweder durch eine defekte Anlage (warum aber war sie davor und danach wieder richtig eingestellt) oder es wurden nicht alle Heizkostenverteiler abgelesen (unsere stimmen und die von der UG Wohnung auch).

Der Messdienstleister sagt, dass alles richtig ist.

Der Vermieter sagt: Da kann man nichts machen

Wie geht man in so einem Fall vor? Wie kann man das jetzt noch prüfen? Welche Möglichkeiten haben wir? Es kann doch nicht sein, dass 6400 Liter Öl so wenig Energie erzeugt haben sollen, vor allem da 65000 kw/h verbraucht worden sind. Kann man daraus Rückschlüsse ziehen, als kw/ und Einheiten von den Heizkostenverteilern?

Ich würde da mal ein kritisches Auge auf Anfangsbestand, Zutankung und Restbestand werfen.

Wenn z.B. eine Tankung aus der vergangenen Periode in die aktuelle Periode genommen wurde, kann das zu so einem Effekt führen. wäre aber falsch.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

....liest sich eigentlich so, als ob der Großteil der Hausbewohner hübsch brav auf ihren Verbrauch achten, während einige wenige durch idiotisches Heizverhalten die Kosten in die Höhe treiben.

Auch könnte ich mir eine verstellte Regelung vorstellen, die daher mit zu hoher Vorlauftemperatur arbeitet. Höhere Temperatur = höherer Verbrauch des Wärme-Erzeugers, um sie zu erzeugen. Aber auch früher und länger schließende (oder deswegen manuell geschlossene)Thermostaten an den Heizkörpern.

Auch könnte es an einer abgeschalteten Nachtabsenkung liegen. Werden gewohnheitsmäßig bei vielen Leuten abends die Heizkörperthermostaten. geschlossen, bekämen die das gar nicht mit, während der Wärmeerzeuger aber fleißig Wärme bereitstellt, d.h. der Kessel auf Tagestemperatur gehalten wird, weil vielleicht die eine oder andere "Nachteule" dann aktiv ist und Wärme braucht.

Oder ganz einfach: Es wurde ein Teil der Heizkörper schlicht vergessen in die Berechnungen mit einzubeziehen.

Dann stellt sich noch die Frage, wie das Warmwasser erzeugt wird und ob die dafür verwendete Heizenergie erfasst wird (Wärmemengenzähler in der Speicherladeleitung) und Verbräuche einzeln abgerechnet werden (Warmwasszähler in den Wohnungen) oder pauschal ein Betrag nach Anzahl der Bewohner oder Fläche berechnet wird. Bei einer nicht pauschal abgerechneten Warmwasserbereitung könnten schon wenige gewohnheitsmäßige "Dauerduscher" den zusätzlichen Verbrauch verursachen. Auch wenn allgemein weniger geheizt wurde, also weniger Gesamteinheiten aufgelaufen sind.

Ob die 2000 l Mehrbedarf "viel" sind, hängt natürlich auch von der Größe des Objektes und der Anzahl der Bewohner (und ihrem Heizverhalten) ab.