Heizkörperleistung - Ermitteln des Umrechnungsfaktors?

2 Antworten

Hallo Wolfkindl, eine Interessante Frage. Die ich so nicht verstehe! Denn: Nachdem der Wärmebedarf für eine Wohnung / Haus ermittelt wurde, werden (sollten) die Heizkörper so dimensioniert, das mit einer vorgegebenen Vorlauftemperatur (VL) bei einer bestimmten Aussentemperatur (-14°C ~ unterschiedlich je Region) die mindestens nach DIN festgelegten Raumtemperaturen erreicht werden. Wenn also alles richtig ausgeführt wurde, dann gibt es keine (UF) Faktoren. Vorstellbar wäre vielleicht, das versucht wird unrichtiges zu korregieren?? Aber das würde ich mir genau erklären lassen. Natürlich gibt es Umrechnungsfaktoren für Heizkörper. Diese dienen dazu (bei der vorgegebenen Berechnungsgrundlage), die Heizkörpergrößen an eine festgelegte VL zum Beispiel 50°C anzupassen. Wenn das nicht gemacht würde und einfach Heizkörper (irgendeiner nicht differenzierten Größe) eingebaut würden, könnte es ja vorkommen, das nur weil ein Heizkörper im Bad (viel zu klein) eingebaut worden währe. Die Vorlauftemperatur wegen diesen Badheizkörper 90°C betragen muss. Wobei der Rest mit 50°C auskommen würde. Das währe Verschwendung von ..........Deinem Geld! Im übrigen hat jeder Heizkörperhersteller seine eigenen Umrechnungstabellen, dann wurde von DIN (Deutsche Industrie Norm) die von 90 VL ausging auf EN (Europanorm) umgestellt und da geht man von 75°C VL Temperatur aus. Herzlichst Rüdiger Kappei

weissheit  30.05.2012, 11:28

Ich bin zwar eher der Praktiker, doch das trifft den Nagel auf den Kopf!

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Es gibt zig untersch. digitale Heizkostenverteiler. Je nach Hersteller sind die Ablesewerte mit einem UF zu multiplizieren. Der UF richtet sich nach der Dimensionierung des jeweiligen Heizkörpers. Das legt die Ablesefirma fest (Techem, Bruneta, Ista etc.). Möglicherweise kannst du das ergooglen. Im Mietobjekt muss natürlich einheitlich der jew. UF zur Anwendung kommen und dementsprechend die gleiche Heizkörperart. und die gleichen HKV.