Hat man als MFA in der Radiologie mit Blut zutun?

1 Antwort

Von Experte Stratimovic bestätigt

Ja, als MFA in der Radiologie (In einer Praxis) ist man meistens die Person, die den Patienten Blut abnimmt. Blutwerte sind für manche Untersuchungen in der Radiologie unverzichtbar, insbesondere Kreatinin und TSH für Untersuchungen mit Kontrastmittel. Es könnte auch sein, das du bei Eingriffen mit Hilfe von Bildgebung dabei bist, wie zb Leberpunktionen - und auch da könnte es etwas bluten.

Außerdem musst du halt dran denken, dass man als Person in einer medizinischen Einrichtung mit kranken und verletzten Menschen zu tun hat, die gerne auch mal größere Wunden haben können. Egal, ob man in einer radiologischen Praxis arbeitet, oder in der Radiologie einer Klinik. Da sind nicht nur kerngesunde, unverletzte Menschen. Und Blut ist nichts gegen die anderen Körperflüssigkeiten, denen du da begegnen könntest, wenn du mit kranken Menschen umgehst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bin MTL - arbeite also in einem Krankenhauslabor
Anoni95 
Fragesteller
 11.09.2023, 17:49

Vielen, vielen Dank für die ausführliche Antwort

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