Hat die Pubertät an euere Persönlichkeit was verändert?
Wenn ja, was? Habt ihr mehr Selbstvertrauen bekommem? Usw.
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
Eine Umfrage mit ja und Nein als Antworten bei 2 Fragen ist unklug
Die Umfrage bezieht sich logischerweise auf die erste dickere Frage. Die zweite Frage ist nur ein add
13 Antworten
Ich reflektiere ziemlich oft mein Verhalten von früher und erinnere mich teilweise ungern an die anfangszeit der Pubertät. Ich wurde früher gemobbt und das hat sehr viel mit mir gemacht. Gleichzeitig bin ich aber auch dankbar, weil mich das mobbing in die richtige richtung gelenkt hat. Ich war lange auf der suche nach meiner wahren identität und nun würde ich sagen, dass ich zu 95% mich gefunden habe. Ich werde dieses Jahr 18 und das einzige was mir auf meiner "liste" noch fehlt ist den richtigen berufsweg zu wählen. Und zur Frage: ja ich bin im laufe der letzten paar jahre viel selbstvewusster, selbstbestimmter und selbstständiger geworden. Ich bin nicht mehr so schüchtern wie damals und ich denke mal das ist ein guter fortschritt.
LG
Definitiv habe ich mehr Selbstvertrauen als auch Selbstbewusstsein entwickelt, ob das alleine von der Pubertät kommt, kann ich jedoch nicht sagen. Früher war ich immer eine Person, die alles mit sich machen ließ und nie nein sagen konnte. Mittlerweile stehe ich für mich ein und kenne meinen Wert.
Ich schätze, dass das auch vollkommen normal ist und ich würde behaupten, dass sich JEDER in der Pubertät verändert.
Ich war damals in meiner Jugend ziemlich aggressiv, aufbrausend, hatte kein Bock auf andere zu hören und und und.
Nach meiner Pubertät war ich in vielen Punkten genau das Gegenteil.
Ich hab mein Selbstvertrauen ziemlich verloren. Hatte bis zur 6.Klasse eigentlich recht viele Freunde, aber dann kam der ganze Schiess mit Markenklamotten und der Frage, ob man die "richtige" Musik hörte etc. und ich war raus.
Meine Persönlichkeit hat sich schon verändert, ich bin noch ruhiger und introvertierter geworden. Als Kind stand ich gerne im Mittelpunkt, hat sich geändert. Den Wunsch im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen habe ich noch, wenn es dann aber so ist, empfinde ich es als unangenehm