10 Antworten

Nein

Vegan zu leben ist nicht nur eine Frage der Essgewohnheiten sondern eine moralische oder ethische Lebensweise.

Der vegane Trend nimmt immer mehr zu, was auch gut ist, aber mit militanter Einstellung bringt man die Menschen nicht dazu, zuzuhören.

Sie bringt immer wieder die gleichen Argumente und rattert sie wie eine Schallplatte runter. Das macht sie unsympathisch und aggressiv.

Ich lebe selbst vegetarisch und vegan, aber ich würde mir niemals anmaßen, einem Menschen vorzuschreiben wie er zu leben hat, das ist eine ganz persönliche Entscheidung.

NixDaaadu65 
Fragesteller
 22.07.2023, 19:29

Wow, grössten Respekt für deine korrekte respektierliche Sichtweite. So eine ehrlich Einsicht habwn nocht viele Menschen.

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Nein

Bäume und Pflanzen fühlen auch (am offensichtlichen bei den Fliegenfallen/fleischfressenden Pflanzen oder anderen öffnenden/schließenden Blüten zu erkennen). D.h. nach dieser Argumentation (Pflanzen gelten wie Tiere als Lebewesen), dürfte man auch keine Pflanzen essen. D.h. ihr einziges Argument ist relativ sinnlos. Gleichzeitig gib es sehr einfache Tiere, die im Grunde nicht fühlen können (z.B. einige Meeresbewohner).

Außerdem gibt es viele andere Denkfehler, z.B. Rohstoffverbrauch bei Produktion und Transport von pflanzischen Lebensmitteln. Die beliebte Avocado kostet in der Produktion enorm viel Wasser, etc.
Globale Probleme (Nahrungsmittelunabhäniggkeit von Importen aufgrund von Kriegen, siehe Getreideexporte der Ukraine) werden grundsätzlich ignoriert, bzw. die Lösungsvorschläge sind katastrophal (Putin einfach alles geben was er will, hauptsache Afrika bekommt sein Getreide).

Ja, wir sollten weniger Fleisch essen als die Boomer - Generation. Ein komplettverzicht ist jedoch natürlich nicht sinnvoll.

Gleichzeit erfüllt sie keine Vorbildfunktion (siehe Onlyfans veröffentlichungen) und wird auch von Ärzten kritisiert.

Lenaelena  23.07.2023, 09:33

1tens wir essen Säugetiere obwohl wir selbst welche sind aber verbieten es andere menschen zu essen, Pflanzen fühlen sehr bedingt. 2tens denkst du fr Pflanzen benötigen mehr roshtoffe als lebende Tiere? Ne. Für die Tiere wird das Futter ja erstmal angebaut, dann brauchen sie viel mehr Wasser, sie produzieren Methan und co2 anstatt co2 in Sauerstoff umzuwandeln. Also wenn man direkt die Sachen essen würde die die Tiere bekommen um zu wachsen damit ihr sie essen könnt würden sehr viel weniger Menschen wahrscheinlich hungern. Wenn man vom Jäger geschossene Tiere isst ist das okay und auch gut die Tiere sind aus dem Grund gestorben den Wald zu schützen aber wenn man Tiere aus massentierhaltung isst die ihr ganzes Leben lang auf einem Quadratmeter gelebt haben und auch nur gezüchtet worden sind damit die Menschen sie dann essen dann ist es einfach unnötig.

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MichaelStumpf  23.07.2023, 10:16
@Lenaelena

Typischer Kommentar eines kleinen-Kind-Fanboys.
1) Andere Säugetiere essen auch Säugetiere, jedoch nicht die eigene Rasse sehe ich nichts ungewöhnliches dran. Es gibt auch Stämme oder Notsituation, in denen es auch moralisch akzeptierten Kanibalismus gibt.
2) Pflanzen bringen pro kg sehr viel weniger Nährstoffe wie Fleisch, ein Tier kann viele kg Nahrung bringen, bei der Pflanze brauchst du viel intensive Flächenbewirtschaftung von genmanipulierten Pflanzen. Pflanzen binden kein Co2 wenn sie nicht gefällt und verbraucht werden (Bäume haben auch eine negative CO2 Bilanz wenn sie verheizt werden).
3) (wo auch immer bei dir der nächste Punkt beginnt)
Selbst wenn wir uns alle vegetarisch ernähren würden, hätten wir in Deutschland nicht genug Anbaufläche um uns, trotz umweltschädlichen Anbauweisen, selbst ernähren zu können. Wir wären von Nahrungsmittelimporten abhängig, was geopolitisch sehr schlecht wäre (siehe Getreideabkommen Russland-Ukraine).
4) Jäger-/Wildtierfleisch wird häufig und gerne gegessen, die Nachfrage ist höher als das Angebot.
5) Massentierhaltung wird seit Jahren strenger reglementiert und wird immer weniger eingesetzt. Massenpflanzenhaltung gibt es leider überall und ist sehr schädlich für Umwelt, Natur, Grundwasser & co. Welche Tiere leben denn auf einem Quadratmeter? Massentierhaltung ist für eine Ausgewogene Ernährung zu einem gewissen Grad unumgänglich, genauso wie das Anlegen von Feldern für die Ernte von Pflanzen.

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Nein

Ich finde, dass manche ihrer Aussagen gar nicht so falsch sind. Aber in diesem Video beleidigt sie fleischessende Menschen ja als „kranke Psychopathen“.

Menschen haben eigentlich so gut wie immer Fleisch gegessen. Wenn es einem nicht schmeckt oder nicht guttut, kann man damit aufhören. Es gibt genügend Ersatzprodukte und auch so braucht man kein Fleisch zum Überleben.

Was ich allerdings auch nicht unterstütze, ist die Art wie manche/die meisten Schlachttiere gehalten werden. DAS sollte man eher ansprechen und recherchieren. Und nicht friedlich, fleischessende Menschen als kranke Psychopathen abstempeln /beleidigen. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ontario  22.08.2023, 08:38

Tierschutz ist bei uns eine Farce. Tiere werden laut Gesetz als Sache bezeichnet und nicht als fühlendes Leben.

Bei uns wurde kürzlich ein Schlachthof geschlossen. Tierschützer haben geheime Aufnahmen von den Abläufen im Schlachthaus gemacht. Was da mit den Tieren gemacht wird, ist haarsträubend. Möchte da nicht auf Einzelheiten eingehen.

Es gibt da die Veterinärärzte. Dass denen nichts auffällt, was da abläuft , kann mir keiner erzählen. Die haben eindeutig ihren Beruf verfehlt. Dem Schlachthausbetreiber müsste man auf Lebenszeit dieses Geschäft verbieten.

Wenn man sieht, wie Tiere bei manche Bauern gehalten werden., ist das eine Schande. Muttersauen liegen in einem engen Gatter und können sich nicht mal umdrehen. Die Ferkel werden zum Saugen an die Zitzen der Sau gelegt und danach wieder weggenommen. Tierhaltung der übelsten Sorte, aber genehmigt

Habe schon selber gesehen, wie man den kaum geborenen Ferkel mit der Zange die Zähne abgezwickt hat, damit sie die Zitzen der Muttersau nicht verletzen. Die Ferkeleien werden nach dieser Prozedur einfach auf den Boden geworfen und dann kommt das nächste Ferkel dran.

Bald werden wir keine Kuh in der Massentierhaltung mehr finden, die noch Hörner hat.

Ich kenne persönlich so einen Viehhalter. Dieser Typ hat jede Menge Geld und kauft Bauernhöfe auf, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden. Da werden die Bauern ihr gesamtes Vermögen zu Billigstpreisen los und vom Hof vertrieben.,

Das Vieh welches da mitgekauft wird, bekommt nur Fressen. Die Tiere liegen auf blankem Beton ohne jegliche Streu., total verdreckt vom eigenen Kot.

Niemand kümmert sich um diese Tiere. Kontrolliert wird da nichts. Diesem Typen geht es nur ums Geld. In diesem Bereich der Landwirtschaft gibt es massenweise Verstöße gegen das Tierwohl.

Man müsste nur mal Agrarminister in solche Ställe führen und nicht nur dorthin, wo alles einigermassen tiergerecht vorgezeigt werden kann und dann im TV gezeigt.

Man müsset mal die Verbraucher in Schlachthöfe führen um zu sehen, wie qualvoll manche Tiere leiden müssen. Da würde mancher kein Stück Fleisch oder Wurst mehr essen.

Wer nicht in der Lage ist, Tiere artgerecht zu halten, dem muss die Tierhaltung verboten werden.

..

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Es ist mir egal ob sie recht hat oder nicht.

ihre Art die Informationen an den Mann zu bringen hat dafür gesorgt das ich ihr nicht zuhören will, egal was sie sagt.

Nein

Die gute sagt vieles was die Menschen eher auseinander Spalten tut. Sie möchte Veganer und Vegetarier von Fleisch essern spalten. Die Menschheit besteht aber nicht nur aus Essen. Die Menschen bestehen auch aus Charakter. Die gute Frau will eher mit essen einen Krieg anzetteln. Viele Veganer und Vegetarier unterstützen solche Wege wie ihre nicht . Das sie wissen der Charakter zählt . Der nächst beste kann auch Veganer sein und trotzdem das Letzte Loch am Po sein. 🙈. Dieser Frau würde ich keine Aufmerksamkeit oder gehör mehr schenken. Aber das geht sehr schwer da Sie unbedingt das Gehör haben will.