Handschriftliche Notizen am Laptop. Ist das eine gute Idee?
Hi, im Zuge der Digitalisierung würde ich gerne den Notizblock hinter mir lassen und meine Notizen digital anfertigen. Ich dache, da ich eh schon fast alles über meinem Laptop (MacBook Pro) verwalte, würde ich auch gern die Notizen am Laptop anfertigen. Ich dachte da an so ein Grafiktablett, wie es viele Leute zum digitalen zeichnen verwenden. Dazu noch eine Notizen-App, die Grafiktabletts unterstützt und Fertig!
Hat da jemand Erfahrung mit? Ist das überhaupt eine gute Idee?
Welche Notizen-Programme (für macOS) könnt ihr mir da empfehlen?
8 Antworten
Erfahrungen mit grafiktablets ja. Aber wie es mit Programmen auf Mac aussieht habe ich absolut keine Ahnung und sofern es nicht einer dieser ganz neuer ist, die nur noch auf USB c setzten wird das anschließen auch ganz simpel.
Danke für die Antwort, aber es ging mir halt darum, ob es sinnvoll ist, handschriftliche Notizen am Laptop via Grafiktablett anzufertigen.
Ich nutze für vieles OneNote. Ist kostenlos und gut strukturiert. Es läuft auf Mac, iPhone, iPad und eben auch auf Windows, da es von Microsoft ist.
Erstelle damkt Notizen und Listen. Handschriftlich habe ich noch nie gemacht/gebraucht. Weiß nicht mal, ob es das unterstützt.
Aber vielleicht reicht auch die hauseigene Notizen App von Apple.
Danke für die Antwort. Das ist halt die Frage, ob OneNote am Mac ein Grafiktablett unterstützt ...
das beste ist natürlich wenn du dir einfach ein iPad zulegst. Gerade das iPad 2018 ist ja sehr günstig zu haben. Mit der App "Good Notes" kannst du wunderbar Handschriftliche Notizen machen. Die App gibt es für das iPad und bald auch wieder für den Mac
Naja, das wäre doch schon eher eine teurere Lösung. Und von iPads bin ich jetzt auch kein Fan!
Ein Grafiktablett fände ich zu umständlich, wenn dann würde ich ein richtiges Tablet empfehlen, wie die neuesten iPads, das iPad Pro, oder wenn du einen Laptop willst, der von sich aus Stifteingabe hat, ein Surface Pro.
Wenn man mal ein Surface Pro mit einem MacBook Pro vergleicht: Sie kosten fast gleich viel, haben eine ähnliche Leistung, sind beide aus Metall gefertigt, das Surface Pro ist dünner und leichter in Tablet-Bauweise, hat Touch- und Stifteingabe, das MacBook Pro hat dagegen immerhin einen Apfel hinten drauf. Von dem her finde ich "teuer" hier relativ, wenn man es mit Apple-Produkten vergleicht, die alle ziemlich teuer sind.
Ich hab ein Surface Pro und bin echt happy damit, ich schreibe darauf in Vorlesungen mit, programmiere damit und benutze Photoshop, InDesign und co. darauf. Mal im Bett oder auf dem Sofa im Tablet-Modus PDFs und Skripte lesen ist natürlich auch kein Problem. Also praktisch ein Gerät für alles.
Von iPads bin ich auch nicht so begeistert, gerade vom großen Pro, weil es preislich richtung Surface Pro geht, aber von den Funktionen her aufgrund von iOS deutlich eingeschränkt ist. Der Stift ist allerdings echt nicht schlecht zum zeichnen und schreiben. Der Surface Pen muss sich jedoch auch nicht verstecken.
Ein Grafiktablett wäre mir zu umständlich, gerade für den Außeneinsatz. Warum kein Convertible mit Stylus-Eingabe?
Das wäre natürlich die optimale Lösung. Allerdings wäre das etwas über meinem Budget, das ich bereit wäre zu zahlen. Grafiktabletts sind dagegen recht billig.
Das ist ein berechtigter Einwand. :) Weiß nicht, wie hoch dein Budget ist, aber ich beschreibe spaßeshalber, wie ich an meinen Convertible gekommen bin: Ist ein Thinkpad X200T, den ich 2014 gekauft habe. Er war zu dem Zeitpunkt 5 Jahre alt und hat bis dato weitere 5 Jahre bei mir verbracht (ich tippe gerade darauf). War logischerweise ein Gebrauchtkauf (allerdings war der Thinkpad in einem neuwertigen Zustand) und hat mich damals gerade mal 160€ gekostet. Plus eine kleine SSD und ein kleiner RAM-Riegel, beide ebenfalls gebraucht, machen ca 200€ draus. Mittlerweile hat er einen Kabelbruch hinter sich (vor ca. einem Jahr, 20€ fürs Ersatzteil plus ein paar graue Haare bei der Reparatur) und einen Akkuwechsel (vor ca. 2 Jahren, weitere 60€). Die 160€ Kaufpreis war natürlich ein Schnäppchen (entspricht etwa 10% vom Neupreis), habe auch schon wesentlich schlechtere Käufe gehabt. ;)
Von iPads bin ich jetzt nicht gerade ein Fan. Ein Laptop mit Touch Display wäre natürlich optimal, aber auch ziemlich teuer. Trotzdem Danke für deine Antwort.