Halbwegs gute Noten in den Abiprüfungen?

2 Antworten

Du redest dir da gerade ein paar Dinge schön.

Geschichte:

Karikatur nicht verstanden? Das war nur Aufgabe 3, anderswo musst du also auch Punkte "liegengelasen" haben! Aber egal, manchmal kann man selbst im Abi nachfragen und (zumindest indirekt) Tipps bekommen... Wenn nicht, sollte man eine Interpretation wählen, die nachvollziehbar ist und zum Gelernten passt. Und dann so viel "Wissen" wie möglich im Text unterbringen, z.B. Namen, Daten, Orte zu bestimmten Ereignissen.

Bio:

"Verzettelt"? Lerne, Aufgaben gründlich zu lesen, nutze Schmierzettel für Stichpunkte und formuliere erst aus, wenn das Grundgerüst steht. Übe, Dinge kurz und knackig zu Papier zu bringen, ausschmücken kannst du später noch, wenn die Zeit dafür reicht. Am besten unter jeder beantwortetetn Aufgabe ein paar Zeilen dafür freilassen.

Mathe:

"Fehlendes Grundwissen"? Halleluja, und das kommt erst ganz zum Schluss? Hol es nach, aber zackig! Da musst du wirklich inhaltlich ran, wenn es alleine nicht klappt, nimm Nachhilfe! Und finde Mittel und Wege, erkennbar zu zeichnen. Es ist wirklich kein Hexenwerk und kann Extrapunkte bringen, wenn richtige Ansätze erkennbar sind...

In jedem Fall gilt:
  • Wenn du eine Aufgabe nicht lösen kannst, mach mit der nächsten weiter.
  • Wenn es Dinge gibt, die du dir kurz vor der Prüfung mühsam gemerkt hast, schreibe sie direkt auf den Schmierzettel! Formeln, Jahreszahlen, Listen, Fachbegriffe... So kannst du ganz legal "spicken" und musst dir keine Sorgen mache, wichtige Dinge zu vergessen.
  • Achte auf die zu erzielenden Punkte - je weniger es gibt, desto knapper sollte deine Antwort ausfallen. Wo es mehr Punkte gibt, kannst du dagegen auch mehr schreiben, bei solchen Aufgaben werden teilweise "freie Punkte" vergeben, etwa für gute Beispiele, Detailwissen, eigene Überlegungen.
  • Lerne, dich bei allen Antworten zunächst auf das Wesentliche zu konzentrieren, damit du direkt so viele "sichere Punkte" wie möglich einsammelst.
  • Finde ein System, das für dich passt und dir den Überblick erleichtert, streiche z.B. komplett gelöste Aufgaben mit "X" durch, teilweise gelöste mit"/" und markiere noch offene mit einen "o", so kannst du beim Blick aufs Aufgabenblatt sofort erkennen, wo du noch nacharbeiten musst.
  • Nimm eine analoge Uhr mit und behalte die Zeit im Auge!
  • Erfahrungsgemäß werden aus Unter- und Mittelstufe kaum bis gar keine Details abgefragt, die in der Oberstufe nicht zumindest kurz wiederholt wurden. Also spar dir die Uralt-Zettelwirtschaft und lies dir lieber die Merksätze und Zusammenfassungen der aktuellen Lehrbücher durch.
  • Du solltest dich inhaltlich auf Mathe konzentrieren und statt Geschichte und Bio auswendig zu lernen lieber Übungen zur effektiven Bearbeitung machen.
  • Mach dir immer bewusst, dass deine Lehrer nicht gegen dich sind. Gib ihnen Möglichkeiten, dir zu "helfen"! Schreibe überall irgendwas - es gibt keinen Abzug, wenn es falsch ist, eine allgemeine Überlegung oder ein vager Lösungansatz könnten aber schon ein Pünktchen wert sein...
  • Kontrolliere alles gründlich, bevor du abgibst. Ist jede Aufgabe beantwortet? Steht dein Name überall drauf? Hast du jeden Punkt vom Schmierzettel übertragen, ist alles verständlich formuliert, sind die einzelnen Aufgaben(teile) korrekt nummeriert? Fallen dir noch Ergänzungen ein, lässt sich der Gesamteindruck noch verbessern, durch Seitenzahlen oder indem du z.B. ordentlich durchstreichst, Sternchen für Nachträge verwendest usw.

Ich wünsch dir ganz viel Erfolg, du packst das schon!

Es gibt da keinen allgemeinen Tipp..

Geschi und Bio sind Fleißfächer also lernen lernen lernen.

Mathe ist ehrlichgesagt hoffnungslos. Wenn dir so viel fehlt, ist das unmöglich aufzuholen. :/

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Jetzt machen wir erstmal nichts und dann sehen wir weiter.😴
VerschleppterVi 
Fragesteller
 14.03.2023, 11:11

Hatte teilweise Ansätze. Die abiprüfungen hab ich immer problemlos durchgerechnet…

hab vergessen wie man vierfeldertafeln berechnet.

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