Haflinger oder Deutsches Reitpony
Hey, ich wollt wissen was denkt ihr ist besser für ein Kind und zum Freizeitreiten??
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18 Antworten
Ich hatte einen Haflinger-Mix und habe nun ein Deutsches Reitpony.
Deutsche Reitponies werden meist auf Geschwindigkeit und Sprungkraft, auf Aussehen und "Feuer" gezüchtet, damit man sie im Turniersport reiten kann. Leider sind dadurch einige nicht ganz geeignet für Anfänger. Wenn das Kind, dass das Pony reiten soll, also noch Anfänger ist, würde ich zusehen, dass du ein Deutsches Reitpony wählst, was bereits eingeritten ist und nicht zu feurig ist.
Nun zu den Haflingern: sie sind stur, oh Odin! Wenn die etwas wollen oder nicht wollen, dann aber mit Nachdruck. Es ist auch nicht immer richtig, dass Haflinger alle gutmütig sind und geländesicher. Mein Haflinger ist mir regelmäßig durchgegangen und war ein ziemlicher Angsthase. Im Vergleich dazu ist mein Deutsches Reitpony trotz seines jungen Alters eine total coole Socke, der sogar bei mehreren Treckern, die uns überholen, kaum mehr als ein gelangweiltes Ohrenflattern übrig hat.
Wenn das Kind sehr viel wiegt, solltest du einen Haflinger wählen, denn Deutsche Reitponies sind meist sehr feingliedrig. Haflinger können mehr Gewicht tragen.
Ansonsten sind Haflinger auch nicht immer Anfänger-geeignet, also würde ich nach Gewicht des Kindes und nach dem Äußeren gehen: darfs was Blondes sein oder lieber was anderes? Denn Deutsche Reitponies gibt es in allen Farben.
alsooo...es kommt ganz auf das jind an: hafis sind sehr stark und dickköpfig, deutsche reitponys hingegen können auch mal hibbeliog werden. Alsoo was hat das Kind mit dem pony vor ? bedenke dass haflinger sehr groß sind und sich leicht gegen ein kind durchsetzen können,dafüür sind sie guutmütig und haben fast nie angst, im gegen satz zum deutschen reitpony, das du auch auf vielen tunieren findest. Diese ponys wollebn es ihrem reiter meist imer recht machen, eine an meinem stall het eins, das die ganze zeit nur hibbelig und soo iszt. ich selbst reite eine mischung aus dem beiden ( ♥ ) , das ist echt suuper, mit ihr kann ich echt viel machen. aber wie wäre es denn nmit einem isländer ? :) ok tuniere kannman damit jetz nicht soo gut reiten.,..abr wenn es doch ein kind idt, ich meine die sinbd nicht ganz soo groß wie hafis. ;) lg ;'*
Da ich einen Haflinger hatte und momentan ein Deutsches Reitpony besitze kann ich dir etwas über die beiden erzählen.
Rassetypisch bei den Haflingern ist ,dass sie einen riesigen Dickkopf haben und sehr schlau sind. Man muss im Umgang sehr konsiquent sein und muss zeigen dass man der Chef ist.Sie testen gerne und viel aus.zudem sind sie stur und nicht unbedingt das perfekte Kinder bzw. Jugendpferd da man sich ziehmlich Durchsätzen muss. Haflinger sind mutig und für jeden Quatsch zuhaben. Die Eigenschaften sind bei jedem Pferd natürlich anders aber mein Angel war son Typischer Haffi.
Deutsche Reitponys sind hübsche und zierliche Pferde.Mein großer hat ziehmlich viel Temperament , ist verspielt und neugierig,aber fremden misstrauisch ( obwohl er noch nie was schlechtes erlebt hat ).Er ist sensiebel und für die Dressur förmlich geschaffen.Bei meinem Silver brauche ich ihm nur einmal klar machen was er tuhen bzw nicht tuhen soll. Mein haffi hat's immer wieder herausgefordert was auf lange zeit nervig werden kann.Mein großer Silver ist reinrassig & mit guten Papieren ... Er ist 1.65 groß!!!!was sehr untypisch ist für seine Rasse. Die Norm hört bei ca. Max1,50 auf.
Wer einen Freiteitkumpel sucht mit dem man ab und zu auch mal auf Tunier gehen kann ist beim Hafflinger sicher gut aufgehoben.
Wer ein Tunier bzw. Dressurpferd oder Springpferd sucht ist beim Deutschen Reitpony gut aufgehoben!
Beide Rassen sind Wetterfest! Sowohl das Deutsche Reitpony als auch der Hafflinger bekommen einen Flauschigen Winterpelz. Und sind was Krankheiten angeht sehr kernig.
Ich reite einen Haflinger- Araber-Mix sie hat aber mehr das aussehen eines Haffis. Sie ist total lieb, springt gerne, buckelt nicht und ist auch nicht stur. Vielleicht liegt das auch an dem araber anteil aber glaub ich nicht. Früher bin ich auch einen Haffi geritten aber der war total stur und bocklos, wollte nicht gehen, hat gebockt, wollte nicht springen und war auch nicht besonders gut im Gelände. Meine Freundin reitet ein deutsches Reitpony das ist eigentlich auch lieb, springt gern aber buckelt meistens beim angaloppieren und hat vor seeeeeeeeeehr vielen sachen angst. Also jedes Pferd ist anders und ich könnte mich nur zwischen einzelnen Pferden aber nicht Rassen entscheiden. Da ich total verliebt in meinen Haffi bin hab ich erstmal für Haflinger abgestimmt.
LG
Haflinger, wenn das Kind keine riesigen Turnierambitionen hat. Mit einem Hafi wird es auch in einigen Jahren noch glücklich sein, weil er auch größere Reiter meistens gut abdeckt. Wollen Mutti oder Vati das Tierchen auch noch zum Freizeitreiten nutzen, dann ist der gut ausgebildete Hafi auf jeden Fall ein Freund für die ganze Familie.
Will das Kind doch vielleicht Turniere reiten, dann ein DR - die machen ein bißchen "mehr her" und leider zählt das oft mehr als gutes Reiten...