Habt ihr schon mal Kleidung getragen ohne Unterwäsche?

Das Ergebnis basiert auf 63 Abstimmungen

Ja klar schon sehr oft 90%
Nein um Gottes willen! 10%

26 Antworten

Ja klar schon sehr oft

Ich trage von Mai bis September in der Freizeit nur richtig kurze Hosen. Da habe ich grundsätzlich nichts drunter. Obwohl die sehr kurze Länge es vor allem im Sitzen gestatten würde, schaut dennoch nichts von meinen Kronjuwelen unten heraus, weil die Hosen dazu zu körpernah geschnitten sind. Deshalb kann da auch niemand unten „reinschauen“.

Da ich zur Arbeit lange Hosen tragen muss, kommt auch da (und unter lange Jeans u.ä. in der Freizeit im Winter) nur dann etwas drunter, wenn es niedrige Temperaturen erfordern oder der Hosenstoff sehr dünn und fein ist. Denn dann könnte es zu peinlichen Situationen kommen: Ich produziere ziemlich viel Präejakulat (allgemein unter „Lusttropfen“ oder „Precum“ bekannt). Und das kommt bei mir nicht nur beim Sex oder bei der SB, sondern öfter auch schon allein durch geringe „Anregungen“; z. B. beim Gehen durch das dann intensivere Reiben meiner freien Eichel am Hosenstoff (bin radikal beschnitten); oder durch einfach „anregende“ Gedanken usw. Die Lusttropfen würden in dünnem und feinem Stoff sehr schnell einen unübersehbaren großen feuchten Fleck verursachen. Und eventuell der berühmte „letzte Tropfen“ beim Pinkeln auch.

Das ist denn auch der einzige „Nachteil“ meines Beschnittenseins; wenn auch nur ein wirklich ganz kleiner (manch Andere empfinden das auch für sich): Wer keine Vorhaut hat, dem fehlt der „Tropfenfänger“ und das „Reservoir“ für Lusttropfen und für den „letzten Tropfen“ beim Pinkeln. Unter anderem aus solchen zwischen Eichel und Vorhaut „aufgefangenen“ Flüssigkeiten bildet sich ja bei Vorhautträgern in diesem Zwischenraum das Smegma, der berüchtigte und „anrüchige“ „Nillenkäse“. Eine nicht nur gesundheitlich bedenkliche, sondern auch für die allermeisten sexuell total abtörnende Sache - für mich und viele Andere richtig zum Kotzen … Und der riesige Vorteil, dass man damit als Beschnittener keinerlei Probleme hat, wiegt den besagten „Nachteil“ mehr als auf … 😁

Dass durch den Hosenstoff sich aber nicht nur mein Penis insgesamt, sondern insbesondere auch meine ziemlich große Eichel und da ganz besonders ihr stark vorspringender Rand abzeichnet, damit habe ich keine Probleme. Wer’s dadurch sieht, indem er mir in den Schritt sieht: Bitte sehr, viel Vergnügen beim Anschauen. Ich bin ja dann schließlich korrekt und sauber gekleidet. Sich abzeichnende männliche Genitalien gab es selbst unter Gesellschaftskleidung über viele Jahrhunderte. Denn damals gab es keine Unterhosen für Männer und Jungs. 

Mit den nassen Flecken wäre das etwas anderes.

Mein wesentlicher Grund dafür, möglichst oft nichts unter der Hose zu tragen (und unter Shorts nie):

Ich bin von Geburt an FKKler und mag das „freie“ Körpergefühl bis heute sehr. Das „freie Baumeln“ und auch „sich Reiben“ in/an der Hose geben mir auch dann ein wenig des Gefühls der unbekleideten Freiheit, die ich so liebe. Dazu liebe ich auch, dass sich meine freie Eichel dadurch stets ein wenig in mein Bewusstsein „drängt“, ohne dabei allzu aufdringlich zu sein. Und das auch noch immer ganz deutlich viele Jahrzehnte nach meiner Beschneidung (nix mit der vielfach behaupteten „Abstumpfung“!). Diese leichte, aber ständige gefühlsmäßige Präsenz meiner Eichel ist ein sehr angenehmes, prickelndes Gefühl. Und abgeklemmt hab ich mir beim „Nix-Drunter“ da noch nie was. 

Das schließt insbesondere ein, dass ich speziell mein Gemächt generell so wenig wie möglich einzwängen will. Es darf und soll ruhig alles völlig frei baumeln. Und sollten sich Konturen (bei mir sogar bis zur scharf konturierten, durch das Beschnittensein stark hervortretenden Eichelkante) durch die Hose abzeichnen: Es ist halt ein Männerkörper mit allem was dazu gehört! Wer’s sich ansehen will: Bitteschön, viel Vergnügen - Wen es stört: Man muss ja nicht zwanghaft auf den Schritt anderer sehen. Auch nicht auf meinen.

Ich bin damit in jedem Fall korrekt gekleidet: Sich abzeichnende Konturen männlicher Genitalien finden sich seit dem frühen Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts selbst auf Bildern von Männern in bester und korrektester Gesellschaftskleidung. Und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (späte Phase = meine Jugend) trug jeder sportliche Junge seine „Beule“ mit großer Selbstverständlichkeit und Stolz. Nix ungewöhnliches also - aber leider nur bis in unsere erst seit wenigen Jahren aktuell so extrem verklemmt-prüde Zeit. In der die Jungs denken, dass man seine Kronjuwelen in jeder Situation so extrem total verstecken muss, dass der eigene Schritt absolut „geschlechtslos“, also ohne jede Kontur oder Beule rüberkommt. Schade eigentlich, dieser Wandel zum Naturfernen.

Im Sommer trage ich selbst also unter fast allen Hosen nix. Damit kann ich meinem naturistischen Lebensgefühl am ehesten auch im Alltag zumindest ansatzweise nahekommen, wonach ich so viele Lebensäußerungen wie möglich so oft und so lange es geht ohne jede Kleidung genießen will. Und wenn die jeweilige Situation eine angemessene Kleidung erfordert, dann schaffe ich mir zumindest so oft wie möglich „darunter“ einen ansatzweise naturistischen „Freiraum“.

Und zu meinen dann eventuell sichtbaren „Konturen“ stehe ich - selbstverständlich, selbstbewusst und stolz.

Schmersal1  04.05.2022, 22:04

Abgesehen von der Unterwäsche,

könnte der Artikel auch von mir sein.

Danke

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Ja klar schon sehr oft

Klar ich trage nie Unterwäsche. Ich liebe das Gefühl einfach ohne und das er frei hängen kann. Nur ab und zu wenn die Shorts ziemlich kurz sind dann schaut mal was heraus aber das macht mir nichts aus.

Ja klar schon sehr oft

Vor ca., 30 Jahren arbeitete ich als Sicherungsleiter für die Eisenbahn und war allein in den Gleisen im Nirgendwo unterwegs aus ich plötzlich Darmprobleme bekam, ich schaffte es nicht schnell genug aus der Hose und habe dann kurzerhand beschlossen die Unterbuxe im Gebüsch liegen zu lassen. Am Nächten Tag dann ging ich mit einem Werkmeister die Baustelle ab und ich sah meine Unterhose am Rand des Gleises die sich um eine Schraube gewickelt hatte. Der Werkmeister aus dem Raum Köln bemerkte die Unterhose und fing mit seinem Dialekt an zu Kommentieren, "Nee kuck mal wat he für Schweine wohnen, is doch net zu globn!" Ich haute natürlich in die selbe kerbe und pflichtete ihm bei.

Ja klar schon sehr oft

Sicher! Sommertags gehe ich oft ohne Unterhose unter den Shorts aus dem Haus! - Fühlt sich total gut an!

Ja klar schon sehr oft

Unter Jogginghosen hab ich oft nix drunter. Beim Sport unter Sporthosen nie. Im Sommer unter kurzen Hosen lass ich sie auch manchmal weg. Unter Jeans und so hab ich aber meist welche an.