Habt ihr es jemals bereut, ein Studium aufgenommen zu haben?
Hallo,
da ich mit meinem derzeitigen Job sehr unzufrieden bin, überlege ich, doch ein ein Studium zu beginnen. Ich kann dabei zwar nicht wirklich einschätzen, ob meine Intelligenz dafür ausreicht, aber wenn doch, würden sich mein Leben vemutlich ins positive wenden. Oder doch nicht?
Ich wollte einfach mal fragen, ob ihr jemals bereut habt ein Studium aufgenommen zu haben.
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14 Antworten
⁸Bin froh das ich studiert habe. Einerseits zu sehen, wie ich mich da durchschlagen kann und anderseits eine solide Basis für meinen Beruflichenwertegang Ebenen zu können.
Ich habe auch im Laufe meiner Studien, (Also eines abgebrochen, dass andre abgeschlossen.) sehr nette Menschen kennengelernt. Wenn ich mehr bei dem einem nachgestochert hätte, dass er Single ist, dann hätte ich ein fertiges Studium und einen festen Freund ausdem Lebensabschnitt mitgenommen. So habe ich halt nur Studium und die Liebe wartet auf mich wo andres.das
Ich habe nach einem abgebrochenem Studium und dann erfolgreich abgeschlossener Ausbildung mit 27 Jahren mein 2. Studium angefangen und durchgezogen. War z.T. sehr anstrengend (Halbtagsstelle während der Studienzeit), aber ich habe es nie bereut und liebe meinen Job heute noch. Meine beste Freundin habe ich damals an der Uni kennengelernt; sie war damals 33 Jahre alt. Auch für sie ist es bis heute die beste Entscheidung ihres Lebens. Nur Mut! Kann man alles schaffen!
Nach 10 Jahren Schule hatte ich keine Lust mehr, den ganzen Tag rumzusitzen, und mit den Tag mit Dingen zu vergeuden, die mir keinen Spaß machten (viel wichtiges habe ich in diesen letzten Schuljahren nicht mehr gelernt) und noch dazu kein Geld zu verdienen. Ich ging in die Gastronomie, oh, wie viele haben mir abgeraten, machte die Doppellehre Köchin/Restaurantfachfrau und arbeite in einem mir naheliegenden Betrieb. Jeder Arbeitstag war super, ich habe mich darauf gefreut. Und jetzt habe ich das Restaurant übernommen. Ich liebe meinen Job, und ich bereue nichts, was ich getan habe. Und allen anderen wünsche ich das selbe! Mit euren Entscheidungen die richtigen zu treffen und einfach glücklich zu sein.
Ich empfinde Bildung als wichtig und freue mich über jeden, der sich müht, sich diese anzueignen.
- Weiterbildung ist nie verkehrt
- man muss i.d.R. nicht intelligent sein, um zu studieren (kommt darauf an was und wo) und
- Ein abgeschlossenes Studium ist immer gut und sei es, um später im Ausland zu arbeiten.
wenig - wirtschaftliches zeug
viel - wissenschaftliche, vorallem sachen mit viel mathematik.
Das kann ich jetzt nicht so genau sagen. Es gibt ja nicht nur "die eine Intelligenz" mit der man alles kann. Einige sind gut im abstrakten Denken, andere gute im Anwenden und es gibt Leute, die können gut auswendig lernen.
Meine Erfahrung ist aber die, dass es heute ganz stark darauf ankommt, an welcher Hochschulform du studierst (Uni oder FH), welche Hochschule es genau ist (Also Hochschule A oder B) und was genug du an der jeweiligen Hochschule studieren willst.
Durch die Studierendenflut und das Bachelor Master System, gibt es viele Hochschulen, die ein eher...gediegense Niveau anbieten. Da kommt man in der Regel dann auch mal mit ein bisschen Sachverstand und Fleiß durch den Bachelor.
Informatik ist da so ein Beispiel. Du kannst dir natürlich ne Uni suchen, die dir theoretische Rechenmodelle um die Ohren klatscht, bist du brechen musst. Du kannst dir aber auch ne FH suchen, deren Matheanteil auf ein minimum geschraubt ist und deren Module dir am Ende vom Bachelor so aufgebaut sind, dass du am Ende vom Bachelor ohne probleme einen Job bekommst.
Ist halt, wie gesagt, abhängig von der Hochschule. Aber wie gesagt: Man muss in der heutigen Zeit keine Superleuchte sein, um ein Studium zu schaffen, gerade wenn du an dem Fach auch interessiert bist.
Und ein guter Rat, der wirklich schon genannt wurde: Wenn du gar nicht weiter weißt, dann studier BWL oder Wirtschaftsinformatik als gute Alternative. Das sind machbare Fächer und eine Fächerkombination, von der ich behaupte, dass man die mit halbwegs normalen Schulfähigkeiten bestehen kann.
Man braucht keine Intelligenz um Informationen im Gehirn zu speichern. Intelligenz hat NICHTS mit wissen zu tun...Selbst ein "Dummer" könnte Medizin studieren, wenn es im nicht schwer fällt, den ganzen Stoff auswendig zu lernen und zu verstehen!
Für welche Studiengänge braucht man weniger Intelligenz deiner Meinung nach (Oder eine besonders Hohe)?