Sollten alle Kinder in den Kindergarten gehen?

7 Antworten

meine waren eine woche im kiga danach hab ich sie wegen einer unkompetenten erzieherin herausgenommen und mich mit ihnen selbst beschäftigt. sie haben alles gelernt gehabt was sie im kiga auch gelernt hätten. fürs soziale verhalten habs freunde die auch kinder haben, kinderspielplätze usw.ich habe es nicht bereut sie daheim gehalten zu haben. vor allem wussten sie sachen am ersten schultag die andere nicht wussten die regelmäßig im kiga waren. kollegen von ihnen, hingegen wussten nichtmal wie man ein puzzle macht oder ein memory spielt, geschweige wie man einen buntstift hält.

Pinselchen  04.03.2011, 12:41

richtig, im Kindergarten werden die Kinder kaputt gemacht!!! und daS meine ich nicht ironisch!

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Meine Tochter war eine einzige Woche im Kindergarten und hat sich nicht wohl gefühlt und ich habe sie dann herausgenommen.Danach hat sie von mir viel mehr gelernt, sie konnte einen Stift in der Hand halten, sie konnte Puzzeln und Malen was andere nicht konnten... Kollegen die mit ihr im Kiga waren, kamen mit Schimpfwörtern erster Klasse heim, die ich lieber nicht nenne (und das von einem katholischem Kindergarten!). Selbst meine, als ich sie am 3-ten Kindergartentag heimholte sagte mir:" Mama wenn du mit mir schimpfst hat die Tante gesagt ich soll zum Jugendamt" und das hatte mir für immer gereicht!

Ausserdem war sie immer im Kontakt mit gleichaltrigen, es gab Spielplätze, Krabbelgruppen und sonstige Gelegenheiten wo sie immer im Kontakt mit Kindern war

Ich bin dafür, dass alle Kinder in den Kindergarten gehen sollten, damit sie unter Gleichaltrigen lernen und spielen können.

Was spricht dafür?

  • Kinder lernen im Kindesalter leichter
  • Kinder sind im Kindergarten oft unterfordert und werden aus Langeweile unruhig
  • Kindgerechte Bildung macht Kindern Spaß
  • im Kindesalter gibt es auch andere Lernziele, wie z.B. soziales Verhalten
  • Lernprojekt für Ausländerkinder

Was spricht dagegen?

  • manche Kinder leiden ohnehin schon an überfüllten Tagesabläufen, zusätzliches Lernen im Kindergarten wäre Überforderung

Für den Schluss: In manchen Ländern beinhaltet bereits der Kindergarten organisierte Lernzeiten. Daher stellt sich die Frage, ob dies auch für Deutschland erstrebenswert ist. Dafür spricht die Tatsache, dass Menschen im Kindesalter besonders gut lernen, also sollte dies auch genutzt werden. Im Kindergarten könnten Projekt angeboten werden, in denen die Kinder das zählen lernen, erste Kontakte mit dem Lesen machen, oder Zusammenhänge in der Natur entdecken, ähnlich dem Heimat- und Sachunterricht in der Grundschule. Wenn dies kindgerecht geschieht, macht das Lernen den Kindergartenkindern Spaß.

Kinder sind eben Kinder und haben das Recht zu spielen und zu toben. Auch ohne zusätzliche Projekte lernen die Kinder im Kindergarten viele scheinbare Nebensächlichkeiten, wie z.B. das Schuhe binden, rechts und links zu unterscheiden, am Tisch zu sitzen ohne zu zappeln, ordentlich zu essen, Stifthaltung und soziales Verhalten. Diese Dinge sind ebenfalls sehr wichtig. Dazu brauchen Kinder Zeit und Freiraum. Leider vergessen dies manche Eltern. In der guten Absicht ihre Kinder zu fördern, überladen sie ihre Zöglinge schon im Kindergartenalter mit mehreren Aktivitäten wie z.B. Ballett, Fußball, Turnen, Schwimmen, Klavierunterricht usw. Für diese Kinder wäre es schlichtweg zuviel, wenn sie im Kindergarten auch noch Leistung bringen müssten.

Pinselchen  04.03.2011, 12:43

Kinder vor dem Schulalter lernen jeden tag, sie lernen durch Tun, sie lernen durch das Spiel! wie absurd einem Kindergartenkind das Lernen von außen, wie bei einem Schulkind aufzuzwinghen, dabei wird es nicht klüger, es verdummt

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das sollte immer den Eltern selbst überlassen bleiben, wwir sind doch keine Diktatur!

Pro

  • soziale Kontakte, die Kinder lernen zu teilen, feste Tagesabläufe
  • Lernen in der eigenen Altersgruppe, Vorbereitung auf die Schule
  • Abhärtung durch Ansteckung von Krankheiten (Pocken)
  • Mütter können arbeiten gehen und werden entlastet
  • Kinder aus Imigranten-Familien werden eher integriert

Kontra

  • für manche Kinder kommt der Ablösungsprozess vielleicht zu plötzlich und zu früh
  • Frage der Bezahlbarkeit: Wenn der Staat allen Müttern Kindergartenplätze für ihre Kinder verspricht, ist es damit ja noch nicht getan, denn sozial schwächere Mütter/Familien können sich den Kindergarten für's Kind nicht leisten. Verspricht der Staat aber kostenlose Kindergartenplätze, müssen diese ja irgendwie finanziert werden.
Zwuckelle  01.02.2011, 14:13

◦Frage der Bezahlbarkeit: Wenn der Staat allen Müttern Kindergartenplätze für ihre Kinder verspricht, ist es damit ja noch nicht getan, denn sozial schwächere Mütter/Familien können sich den Kindergarten für's Kind nicht leisten. Verspricht der Staat aber kostenlose Kindergartenplätze, müssen diese ja irgendwie finanziert werden.

Das Jugendamt übernimmt in diesem Fall den Kindergartenbeitrag!!!

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