Haben Nationen mit großem Stolz und Ehrgefühl im Kriegsfall einen Vorteil?
Ich bin mit nur beim Gegenteil sicher, nämlich dass sich Nationen, die sich ständig entschuldigen, alles laut diskutieren, sich selbst als Weltbürger sehen und niemals jemanden zu dolle auf die Füße treten wollen, dass diese am ehesten den Pokal im Weglaufen gewinnen. Vorher streiten sie noch über die Richtung und die Form des Laufschuhes, den sie in den kommenden Jahren entwickeln wollen. Aber das ist nicht die Frage. Die steht oben.
Man kann auch mal in die Vergangenheit rückblicken!
4 Antworten
Für dich ist halt der klassische Nationalist die Urform des Kämpfers, aber am Ende braucht es bei jedem Menschen nur die richtige Motivation um zum Kämpfer zu werden.
In deinen Augen ist so gesehen jemand der für Demokratie und Menschenrechte steht kein echter Kämpfer. Doch genau solche Menschen werden zu Kämpfern, wenn ihre Überzeugungen angegriffen werden. Siehe Freiheitsaktivisten, welche bereit sind ihr Leben zu riskieren.
In deinen Augen ist so gesehen jemand der für Demokratie und Menschenrechte steht kein echter Kämpfer.
Stehen genügt halt manchmal nicht. Festkleben und Einfärben auch nicht.
Menschen mit Überzeugungen werden mancherorts im Bildungssystem weggezüchtet. Die plappern entweder nur nach oder fordern Einzelfallprüfung.
Kriege werden nicht mit Stolz und Ehrgefühl gewonnen, sondern hauptsächlich mit dem Einsatz von Geld, Material, Technik und Menschen. Je mehr du davon hast, desto größer ist dein Vorteil.
Nur bis zum ersten Gefecht. Abgetrennte Gliedmaßen, herraushangende Gedarme und Blicklose Augen lassen keinen Stolz mehr zu.
Das mag sein, ich Zweifel aber sehr daran das es Stolz war der zum Aushalten / Durchhalten geführt hat.
Es kommt immer auf die Gesamt-Umstände an. Einzelne könnten durch andere kompensiert werden.
also ASOV hat ganz gut standgehalten und Putin setzt nun seinerseits auf selbstlose "Heimatverteidiger"