habe tickstörungen, kann diese krankheit nicht los werden:(
hallo, ich bin jetzt fast 18 jahre alt ich habe seit meinem 5. lebensjahr tickstörungen, (dies wurde durch den Tod meiner Uhrgroßmutter ausgelöst) dabei wurde ich sehr traurig und musste viel weinen. da hat es angefangen: ich fing an zu zucken (ticks) mit den augen, mit den schultern, mit dem mund, mit allem, manche sitzt- oder liegepositionen sind mir unbequem und ich mus mich deshalb ständig bewegen. ich empfinde diese "ticks" wie als sucht, wenn ich zucke fühlt es sich wie eine erleichterung an , ich habe es schon mit vielen medikamenten versucht aber diese verringern die ticks ein bisschen oder machen mich müde. ich spiele viel am computer.
Meine fragen an euch: 1.hat jmd von euch damit schon erfahrungen gemacht oder leidet jemand selbst so wie ich? 2. falls ja , wie bezwingt ihr diese ticks oder habt ihr bezwungen? 3. gute medikamente zur beruhigung?
Normal kommen die ticks und gehen , aber bei mir gehen sie nicht, sie werden immer schlimmer wenn ich aufgeregt,nervös oder gestresst bin.
ich hoffe ihr habt bis hierhin gelesen. Hoffe auf eure antworten :)
Lg traurigerzwerg :(
10 Antworten
ZNS-Netze - deutschlandweit
In einigen Regionen Deutschlands haben sich so genannte ZNS-Netze gebildet. ZNS-Netze sind Zusammenschlüsse von Praxen der ZNS-Fächer, die die Versorgung ihrer neurologischen und psychiatrischen Patienten durch dieses Netzwerk optimieren möchten.
ZNS ist eine gebräuchliche Abkürzung für „Zentrales Nerven-System“. Im Rahmen der ZNS-Netze steht die Abkürzung auch für „Zentren für Neurologie und seelische Gesundheit“. Auf den Internetseiten der ZNS-Netze finden Patienten und Angehörige Kurzporträts der psychiatrischen und neurologischen Fachärzte der jeweiligen Region sowie besondere Angebote der regionalen ZNS-Netze.
Was erwartet Sie beim Psychiater oder Neurologen?
Die richtige Diagnose ist die entscheidende Voraussetzung für eine adäquate Therapie: Diese Rubrik informiert Sie in einem kurzen Überblick über die gebräuchlichsten Untersuchungsmethoden und Diagnostikmöglichkeiten eines Facharztes für Neurologie, Psychiatrie bzw. Nervenheilkunde . Hier erfahren Sie, was Sie bei einer neurologischen oder einer psychiatrischen Untersuchung genau erwartet.
Was macht ein Neurologe? Der Neurologe/Nervenarzt befasst sich mit allen organischen Krankheiten des Nervensystems beim Erwachsenen, der Kinderneurologe mit denen beim Kind. Er erkennt und behandelt Fehlfunktionen (z.B. Epilepsie), Funktionsausfälle oder Fehlentwicklungen von Gehirn und Rückenmark, der Sinnesorgane, der periphere Nerven oder der Muskulatur. Mögliche Defizite können beispielsweise durch verschiedenartige Entzündungen, Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen oder Verletzungen entstehen. Aber auch gutartige oder bösartige Tumoren, mechanische Einwirkungen und angeborene oder erbliche Ursachen sind für Fehlfunktionen verantwortlich. Psychisch bedingte Lähmungen, Gefühlsstörungen und Schmerzen fallen ebenfalls unter sein Fachgebiet.
Was macht ein Psychiater? Ein Psychiater/Nervenarzt untersucht und behandelt krankhafte Veränderungen und Störungen der Gefühle, des Denkens, aber auch der Stimmungen, des Gedächtnisses oder des Erlebens und Verhaltens beim Erwachsenen, der Kinder- und Jugendpsychiater solche beim Kind. Psychischen Erkrankungen liegen meist mehrere Ursachen (multifaktoriell) zu Grunde. Häufig sind Störungen des Gehirnstoffwechsels und Veränderungen der Gehirnsubstanz an der Entstehung beteiligt. Auch aktuelle Erlebnisse, zurückliegende belastende Ereignisse, seelische Konflikte und zwischenmenschliche Spannungen können die Entwicklung einer psychischen Störung fördern. Die Anzeichen einer psychischen Erkrankung sind vielgestaltig - z.B. Angstzustände, Schlaflosigkeit, Antriebsschwäche, Zwangshaltungen, Wahrnehmungsstörungen, aber auch eine anhaltend gestörte Konzentration und Aufmerksamkeit können mögliche Warnzeichen sein.
ich hoffe ich konnte dir etwas helfen
Ich habe auch hin und wieder tiks, aber nur wenn ich den ganzen Tag Zuhause sitze und garnichts mache..(das hält dann ein paar Wochen)... Schließlich hab ich versucht mich abzulenken z.B. mit Sport, Freizeitparks besuchen, und vorallem Sport
Mir geht es manchmal ähnlich, allerdings ist es nicht ganz so schlimm wie bei dir, keine Ahnung von was das bei mir kommt. Ich hab bis jetzt nicht viel dagegen getan (aber mir ist aufgefallen, dass meine Lieblingsmusik ein bisschen dagegen hilft, komisch oder?). Mein Cousin hat so ein-, zwei Jahre immer sehr viel geblinzelt und so, das hat dann aber wieder aufgehört. Also hoff ich auch mal. Vielleicht kann ja ein Arzt oder so mehr dazu sagen. Also, ich versuch halt das einfach zu unterdrücken.
warst du schon bei Arzt? Ich denke es wird wieder gehen mache mal so eine Behandlung beim Arzt mit oder noch Besser Yoga Übungen wo deinen Körper Beruhigen und du lernst in Ihn zu gehen
Ich habe bis jetzt noch keine Erfahrung damit gemacht, aber schon viel darüber gehört, bzw. erzählt bekommen.
Ich kenne jemanden, der einen kennt, der auch solche Ticks hat. Er meint, dass die zwar nie völlig verschwinden, sondern in bestimmten Situationen wiederkommen, allerdings ist er in "Behandlung" und weiß, dass er nur durch Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen dagegen vorgehen kann. Außerdem braucht er viel Geduld dazu. Aber ich denke, er schafft das, wenn er wirklich will.
Gute Medikamente kann ich dir leider nicht empfehlen, dafür kenn ich mich zu wenig damit aus, aber ich hoffe, ich konnte dir ein kleines bisschen helfen.
Du solltest dich einfach mal von einem Arzt beraten lassen.
lg! :)