Habe Lötzinn eingeatmet?
Hallo Heute im Physik habe sollten wir ein Gerät Herstellen und dabei mit Lötzinn und einem Lötkolben arbeiten. Das ganze hat schon gequallmt und ich habe alles eingeatmet. Ich weiß nicht ob es bleifrei ist. War der Qualm Blei oder was war das ? Muss ich mir jetzt sorgen machen? Blei verdampft doch bei über 1300 Grad Celsius und ein Kolben kommt doch niemals auf diesen Grad oder? Oder wie ist das? Kennt sich jemand aus ? Und PS: das war mein erstes Mal mit dem Lötkolben aber morgen muss ich schon wieder damit arbeiten
8 Antworten
Nein, keine Sorge.
Das was da verdampft ist, ist das Flussmittel. Das ist zwar auch nicht gerade gesund, aber in den Mengen in denen man das beim normalen löten einatmet, spielt das überhaupt keine Rolle.
Aber da ist definitiv kein Blei verdampft, dafür reichen die Temperaturen eines Lötkolben absolut nicht aus.
Es ist zwar ungesund wenn man es ständig einatmet aber daran sterben tust du jetzt nicht. Und 1 oder 2 mal Löten macht kaum was.
Lötzinn ist eine eutektische Legierung, der Schmelzpunkt liegt unterhalb der Schmelzpunkte der einzelnen Komponenten!
Was du da eingeatmet hast ist wahrscheinlich das Flussmittel oder irgendwelche Verunreinigungen, die verbrannt sind!
Mach dir keine Sorge, ich habe schon als Kind gelernt mit dem Lötkolben zu hantieren und habe es selbst oft genug eingeatmet, ich bin ja noch da um dir eine Antwort zu geben ;)
Lg
Wenn du allergisch gegen Kolophonium bist dann solltest du das nicht einatmen, ansonsten, ich rieche es gerne, damit habe ich viel gearbeitet und tue es auch heute manchmal noch.
Du must dir keine Sorgen machen wäre das Gefärlcih wäre das seit jahrzenten Verboten.!
Verboten werden gefährliche Sachen normalerweise dann, wenn Skandale, Katastrophen, sich auftürmende Schadenersatzforderungen und der Druck der Öffentlichkeit dies erzwingen.