Grundschullehrer Versetzung Bayern?
Hi Leute, ich entschuldige mich direkt für den langen Post. Ich hoffe, hier auf Menschen zu treffen, die vielleicht schonmal in der Situation waren und mir ihre Erfahrungen berichten können.
Folgendes: ich studiere Grundschullehramt in Bayern (Unterfranken). Ich liebe diesen Beruf, aber ich habe ein Problem: die Versetzung. Ich habe Angst, gegen meinen Willen in irgendeine Stadt versetzt zu werden, die ewig weit von meiner Heimat weg ist.
Habt ihr Erfahrung mit der ungewollten Versetzung innerhalb Bayerns? Kann man sich dem irgendwie widersetzen? Hat die Beamtung einen Einfluss darauf? Und würde es etwas ändern, wenn ich in meiner Heimat ein Haus/Wohnung oder ein Kind hätte?
Ich wohne sehr nah an der hessischen Grenze. Kann jemand seine Erfahrungen mit Hessen berichten? Wie ist das da mit Versetzung etc? Kann man ohne weiteres von Bayern nach Hessen wechseln NACH dem Ref?
Und wie wäre das mit der freien Bewerbung? Kann ich als Lehrer noch IRGENDWAS selbst bestimmen? Sprich kann ich mich einfach an einer Schule in meiner Nähe bewerben ohne "über den Staat" zu gehe?
Vielen Dank für eure Hilfe🙏🏼
Liebe Grüße, yshlns
2 Antworten
Wenn du eine Planstelle erhältst, also nicht angestellt wirst, musst du dahin, wo man dich braucht. In der Regel stellt man dann nach ein paar Monaten einen Versetzungsantrag. In ein anderes Bundesland geht nur über Länderaustausch.
Wenn du als angestellter Lehrer arbeitest, dann kannst du dich an jeder Schule bewerben. Ob man dich nimmt, ist etwas anderes.
Als lediger Beamter wirst du dorthin versetzt, wo der Bedarf am Grössten ist