Glaubt Ihr dass Wasserstoff-Brennstoffzellenautos trotz der verwendeten Edelmetalle und extrem aufwendigen Technik bezahlbar gemacht werden könnten.?
Dass Toyota bei jedem verkauften Mirai einen 5-stelligen Betrag drauflegt ist wohl in der Branche ein offenes Geheimnis?
2 Antworten
Diese Autos könnten auch Wasserstoff aus Alkohol gewinnen. Da hätte ein ganz normaler Tank gereicht. Wiederum ist es auch nur ein E Auto.
Wer das nicht ausprobiert kann nicht mitreden. Googel danach und du wirst sehen dass ein Deutscher 2 Autos umgebaut hat welche voll funktionieren.
Ich bestreite nicht dass sie funktionieren, sondern dass sie als Antrieb Umweltvorteile gegenüber batterieelektrischen Autos bieten.
Umweltvorteile. Das darf man bei einem Auto gleich welcher Art, nicht hinterfragen. Vergleicht man aber H2 mit Alkohol, ist Alkohol im Vorteil.
Gott - sei - Dank wird immer weiter geforscht!
"Australische ForscherInnen haben ein neues Verfahren für die Herstellung von grünem Wasserstoff entwickelt. Es braucht weniger Energie und Wasser als bisherige Methoden. Schon bald soll eine Produktionsanlage im Gigawatt-Maßstab den günstigsten grünen Wasserstoff der Welt herstellen.
Grüner Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Deshalb investiert die Bundesregierung bereits heute in den Ausbau der Technologie. Im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie soll Deutschland zum Vorreiter werden. Doch noch ist die Produktion aufwendig und kostspielig. Das könnte sich jetzt ändern, denn australische ForscherInnen haben ein neues Verfahren für die Herstellung von grünem Wasserstoff entwickelt. Dieses entspringt Forschungserfolgen der University of Wollongong. Die beteiligten Wissenschaftler koppelten daraus das Cleantech-Unternehmen Hysata aus und planen nun, das Verfahren weltweit zu kommerzialisieren.
Bisherige Elektrolyse-Verfahren erreichen eine Effizienz von rund 75 Prozent. Das Verfahren aus Australien kommt auf 95 Prozent Gesamtwirkungsgrad. Sehr günstig sein soll es ebenfalls: „Unsere Technologie wird bis Mitte der 2020er-Jahre eine Wasserstoffproduktion von unter 1,50 US-Dollar pro Kilogramm ermöglichen. Damit wird es die australischen und globalen Kostenziele viel früher als allgemein erwartet erreichen“, verkündete Paul Barrett, CEO von Hysata, in einer Pressemitteilung. Die zugrunde liegenden Forschungsergebnisse veröffentlichten die Forscher im Wissenschaftsmagazin Nature Communications." ( Auszug aus Scinexx !)
Wurde in diesem YT-Videos als weniger gute Idee entzaubert
https://www.youtube.com/watch?v=i_HiEBLStpk