Glaubt ihr dass man auch ohne eigene kinder glücklich werden kann bzw. Könntet ihr das?

Das Ergebnis basiert auf 53 Abstimmungen

Ja 79%
Nein 11%
Anderes 9%

31 Antworten

Ja

Ja, das glaube ich.

Ich selber habe keinen wirklichen eigenen Kinderwunsch. Ich mag Kinder, bin gerne die nette Tante für die meiner Geschwister oder im Freundeskreis, aber das Familienleben solange sie unselbstständig sind (also sagen wir min 14 Jahre, eher mehr auch wenn die Themen sich ändern und ggf. immer weniger werden) ist einfach so gar nicht meins.

Für mich würden Kinder bedeuten, mein Leben mit fast allem was ich mag und mir aktuell wichtig ist aufzugeben für etwas, was mir zu großen Teilen keine Freunde macht. Ja, das glückliche Lächeln eines Kindes kann einem viel geben, aber eben nicht alles.

Je mehr Personen um mich rum Kinder bekommen, desto mehr festig es mich in der Meinung, dass das nicht mein Leben wäre. Ich freue mich über jedes Kind dort, wie gesagt ich mag Kinder, nur möchte ich keine eigenen.

Zumal ich es auch in der Familie sehe: Wir sind mit einer Tante ohne Kinder viel enger, als eine andere Kontakt zu ihren leiblichen Kindern oder uns hat. Liegt an ihr und ihren Erziehungsmethoden, dass die keinen/kaum Kontakt möchten. Die andere gehört an Weihnachten (passt thematisch, da bald) selbstverständlich dazu an einem Tag, während die andere die Feiertage alleine verbrinen wird (Mann länger verstorben). Aber die ist ein so unangenehmer Mensch, die möchten wir auch nicht da haben. Haben wir sogar mal versucht, war nur nervig. Eigene Kinder sind also kein Garant dafür, mal glücklich und umsorgt zu sein. Gerade wenn man eigentlich keine möchte. Man muss auch dafür sorgen, dass die Menschen einen mögen.

In zwei Fällen (ein mal Familie, einmal Freundeskreis) bin ich die Notfallperson, die falls den Eltern mal was passiert (längere Krankheit, Todesfall) die Kinder nehmen würde. Einfach weil sie wissen bei mir wären sie gut aufgehoben und ich die Eltern und Kinder sehr mag, daher habe ich dem zugestimmt. Ist auch schriftlich festgehalten, damit Jugendamt dann was zum Wunsch der Eltern in der Hand hätte. Denn im Notfall würde hier die Familie (egal ob echte oder gefühlte) vorgehen, in der Hoffnung dass es nie notwendig sein wird, aber das wäre eben nichts was ich mutwillig mit eigenen Kindern anstrebe.

Ja

Muss nicht unbedingt sein da es auch mit Kinder auch Unglück wie auch Glück geben kann. In dem Sinne ist da nicht so der große Unterschied. Weil wenn 2 sich streiten werden werden sie sich streiten und wenn nicht dann nicht

Ja

Ich "muss" mich damit abfinden und finde es auch total okay, keine biologischen Kinder mit meinem Mann haben zu können (ich habe PCO und er ist Transgender ftm).

Adoptieren wäre jedoch tatsächlich eine Idee, über die wir schon eine Weile reden.

Ja

Wenn es biologisch nicht geht,geht es nicht und ich als Frau kann es akzeptieren.Es ist nicht schlimm.Fuer Adoption und ein Pflegekind muss ich allerdings einen Job haben.Und viel Geld.Auslandsadoption ist teuerer als Inlandadoption

Wenn dass alles nicht finanzierbar ist gibt es ohne Job diese Alternativen- wenn man Kinder will,sie aber nicht bekommen kann

Ehrenamtlich mit Kindern arbeiten

Als Babysitter und Tagesmutter arbeiten

Sich um die Kinder der Verwandten ,Freunden und Schwiegerfamilie kuemmern

Sich ein Praktikum in einer Kita suchen und machen

Als Erzieherhelferin/ Erzieher arbeiten,sich einen Job suchen

Eine Leihoma werden

Co-Parenting...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein

Ich kann nur für mich sprechen.

Ich wollte immer Kinder haben, immer schon Vater sein. Heute bin ich Großvater und freue mich an meinen Enkeln.