Glaubt ihr, dass wir jede Information bereits in uns haben und diese nur entschlüsselt werden muss?
Sowie im Film Lucy ungefähr.
5 Antworten
Information die uns bisher erreicht hat, kann ja nur maximal von innerhalb des Partikelhorizonts kommen, das ist also bei weitem nicht alles. Außerdem klingt das nach Determinismus:
Determinismus (Laplaces Dämon) führt zu einem Selbstreferenz-Widerspruch ähnlich dem Friseursparadoxon, dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz und Turings Halteproblem. Wenn alles vorherbestimmt ist, dann liegt die detaillierte Information über die Zukunft im Universum bereit und ist im Prinzip auslesbar und durch Menschen vermeidbar, außer wenn auch die Information über das Auslesen der Information schon bereitliegt, genau wie die Infomation über das Auslesen der Information über das Auslesen usw. ad vomitum*, um das Paradox zu umgehen. Der Speicherplatz auch eines unendlichen Universums kann aber nicht mächtiger sein als das Universum selbst.
*) ad infinitum, bis man kotzt
In diesem Universum verhindert zusätzlich die Kombination von Quantenmechanik und Chaos die Vorausberechnung aller Zukunft, weil sie mikroskopische Anfangsbedingungen, die gegenwärtig nicht nur unbekannt sondern nicht existent sind, zu makroskopischen Abweichungen vergrößert.
https://www.youtube.com/watch?v=fDek6cYijxI
Was übrigens nicht bedeutet, dass Chaos Willkür ist - es folgt fundamentalen Gesetzen...
.... nein, Informationen/Wissen muss man sich erarbeiten, es ist ein Lebenslanges streben dazu nötig, und nie werden wir alle erlangen.
mfe
Nur jene, die wir zum Leben brauchen. Aber keine, die uns den Sinn des Lebens erklärt.
Nein, woher sollte das kommen ?
Ich beziehe meine Informationen von außerhalb .
Nein.