Glaubt ihr an Politik - Umfragen?

Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen

Das ist schon vertrauenswürdig 63%
Nein das ist Betrug 33%
Fehler passieren Hust hust 5%

6 Antworten

Die Umfragen sind halt nur MomentAufnahmen und schwanken stark mit einzelnen Ereignissen. Das gilt natl. für alle Parteien, dass sogar Aktionen von relativ unbedeutenden Gruppen, oder gar einzelnen ein paar Prozente kosten können.

Zusätzlich muss man immer sagen, dass Umfragen auch fehlerbehaftet sindl im Bereich von um 2 %. Wenn es bei den großen Parteien 25:35 steht, kann man schon von einer deutlichen Führung sprechen. Wenn aber die Kleinparteien zw. 4 und 6 % stehen, oder vllt. 11:13:15 kann man sich kaum darauf verlassen, oder gar damit bis zur Wahl 'planen'. Auch Steigerungen, oder Abnahmen von 1-2 % liegen innerhalb der normalen Schwankung und sind kaum eine Basis für Interpretationen.

Die Grünen, aber auch die SPD 'verbocken' es iwie häufiger mal! Lange vor der Wahl gibt es eine Hype, aber im WahlkampfAlltag zeigen sich Schwächen, die sich sofort rächen. Mit den Grünen ging es mMn 2021 vor allem durch die Unsicherheiten von Bärbock im Wahlkampf bergab!

Hier in NDS ist in einem Monat Wahl. Aktuell regiert eine GroKo unter SPD-Führung von Stefan Weil (2. Amtszeit) relativ erfolgreich. Vorher ist eine rot-grüne Koalition zerbrochen, weil sie nur eine knappe Mehrheit hatte und eine Abgeordnete die Partei verlassen hat. Seit der halben Legislaturperiode hätten RotGrün wieder eine deutliche Mehrheit (47-52 %), auch weil die Linken unter 5 % bleiben.

Wie es aber in 4 Wochen aussieht, steht trotzdem in den Sternen! Vllt. verpatzt es wieder einer von RotGrün und es reicht wieder nicht. Und ohne die Linken im Parlament ist wieder keine linke ParlamentsMehrheit möglich UND man muss wieder einen weniger beliebten Kompromiss eingehen...(Ampel? GroKo?)

Nein die Umfragen sind natürlich kein Betrug, also die der größeren seriösen Institute.

Allerdings sind sie nur Momentaufnamen und eine Umfrage die 4 Monate vor einer Wahl stattfindet hat wenig Aussagekraft gegenüber der tatsächlichen Wahl.

Ein Stimmungsbild kann niemals mehr sein als eben das und das sollte man sich bei Umfragen bewußt machen.

Woher ich das weiß:Hobby – Aktiv in der Lokalpolitik. Lange politisch Interessiert

Eine Art Intelligenz-Politik würd ich mir wünschen, so wie es China vor dem Kommunismus hatte:

Nur der Intelligenteste mit Bestnoten wurde damals König.

Erbmonarchie, Vetternwirtschaft oder Lobbyismus in der Politik waren damals unmöglich und verboten. Es gab keinerlei Bevorzugung von Familienmitgliedern des Altkönigs.

Der Thron musste sich wirklich hart erarbeitet werden.

Großbritannien passte solch Königssystem überhaupt nicht, weil sie nie wissen konnte, wer der nächste Ansprechpartner war, um ihn kontrollieren und beeinflussen zu können.

Daher haben die Briten dieses auf Leistung basierende Herrschersystem gestürzt und einer Erbmonarchie dort eingeführt.

Wenn man also die Geschichte Chinas mal anguckt, haben ausländische Kräfte eine Demokratisierung Chinas regelrecht verhindert:

GB, dann auch die USA, danach Russland und Japan.

Hätten sich die ausländischen Kräfte nie eingemischt, hätte sich China wohl nie radikalisiert, und wäre dann von selbst im Inneren wohl von einer leistungsorientierten Monarchie, in eine leistungsorientierte Demokratie umgewandelt worden.

Heute gibt es kein einziges Land, das eine leistungsorientierte Demokratie hat: Nicht der Intelligenteste wird Präsident, sondern entweder der Beliebteste oder der der durch Vetternwirtschaft zum Präsident wird.

Das ist eigentlich ein tragischer Verlust, wenn man mal darüber nachdenkt, warum es so Viele Politik-Verdrossene gibt: Weil eben die falschen Leute es in die Politik schaffen:

  • Nur der beste Stadtplaner sollte Verkehrsminister werden dürfen. Doch die Realität sieht völlig anders aus.
  • Nur der leistungsbeste Arzt/Mediziner sollte Gesundheitsminister werden dürfen. Das haben wir bis jetzt leider nur einmal geschafft: Mit Lauterbach (=Ist wirklich Mediziner)
  • Nur der ranghöchste Militärstrategie sollte Verteidigungsminister werden dürfen. Das wiederum haben wir auch nicht.
  • Nur der beste Umweltforscher sollte Umweltminister werden können
  • Nur der beste Buchhalter sollte Finanzminister werden können
  • Nur der beste Richter sollte Justizminister werden können
  • Nur der beste Sozialpädagoge sollte Familienminister werden können
  • Nur der beste Bauingenieur sollte Bauminister werden können
  • Nur der beste Wirtschaftsforscher sollte Wirtschaftsminister werden können
  • Nur der beste Polizist sollte Innenminister werden können
  • usw.
  • Und man müsste es gesetzlich so verankern, dass Niemand sonst, an Posten kommt, von denen er sich überhaupt nicht auskennt;

Ein echtes Armutszeugnis wenn eine Demokratie das nicht kann, nicht wahr.. wenn fast ständig Leute an Posten kommen, von denen sie keine Ahnung haben.

Nur eine ständige Experten-Regierung wäre das Allerbeste. Doch wir haben leider das falsche System.

Fehler passieren Hust hust

Die Kristallkugel irrt sich öfter..Und Wahlversprechen enden meistens, wenn " man" gewählt wurde.