Glaubt ihr an Gott?


04.03.2024, 19:18

Ihr dürft auch diskutieren.

Das ist eure Entscheidung.

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

Ja, Ich glaube an Gott! 59%
Nein, Ich glaube nicht an Gott! 37%
Es gibt kein Gott! 4%
Lion1012  04.03.2024, 20:46

Welcher "Gott" der über 3000 zur Verfügung stehenden ist gemeint?

AaronHappke204 
Fragesteller
 04.03.2024, 20:48

Ist deine Nachfrage ernst gemeint?

Lion1012  04.03.2024, 22:43

Wäre ja durchaus möglich du meinst einen speziellen von diesen vielen. 🤷🏻‍♂️

AaronHappke204 
Fragesteller
 04.03.2024, 23:19

Mimimi. Entweder Ja oder Nein!

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, Ich glaube an Gott!

Ein paar Gründe, warum ich an Gott glaube:

Die Ordnung im Universum

Die Naturgesetze im Universum funktionieren so zuverlässig, daß man Raumschiffe auf den Weg schicken kann, die Jahre später ihr Ziel erreichen.

Jesaja 40:26: Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines [davon].

Das Wunder des Lebens

Bis heute kann die Medizin noch nicht alle Funktionen in unserem menschlichen Körper erklären. Schon eine einzige Zelle hat Funktionen, die man mit einer kompletten Fabrik vergleichen könnte.

Psalm 139:14-16 14 Ich werde dich lobpreisen, weil ich auf furchteinflößende Weise wunderbar gemacht bin. Deine Werke sind wunderbar, Wie meine Seele es sehr wohl weiß. 15 Mein Gebein war nicht vor dir verborgen, Als ich insgeheim gemacht wurde, Als ich in den untersten Teilen der Erde gewirkt wurde. 16 Deine Augen sahen sogar den Embryo von mir, Und in dein Buch waren alle seine Teile eingeschrieben Hinsichtlich der Tage, da sie gebildet wurden Und unter ihnen noch nicht einer da war.

Die Wunder der Schöpfung

Die bringen Wissenschaftler auch heute noch immer wieder ins Staunen. In der Bionik versucht man, einige ausgeklügelte Techniken der Tiere und Pflanzen nachzuahmen.

Nur ein Beispiel aus vielen:

Die Flügel der Libelle (Nach - Die Flügel der Libelle jw - googeln)

Oder hier ein kurzer Trailer aus einer ganz besonderen Sammlung:

Nach Die Wunder der Schöpfung offenbaren Gottes Herrlichkeit — Licht und Farben jw googeln

Eine beeindruckende Beschreibung dieser Wunder findet man auch in Hiob Kapitel 38. Es lohnt sich, dieses Kapitel selbst zu lesen.

Römer 1:18-22 (Hoffnung für alle)

18 Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott auflehnen und so die Wahrheit mit Füßen treten. Sie führen ein Leben ohne Gott und tun, was ihm missfällt. 19 Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben. 20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster. 22 Sie wähnten sich besonders klug und waren die größten Narren.

Die Wunder, die Jesus bewirkt hat und auch von seinen Gegnern nicht geleugnet wurden

Johannes 11:41-47 (ELB 1905)

41 Sie nahmen nun den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. 42 Ich aber wußte, daß du mich allezeit erhörst; doch um der Volksmenge willen, die umhersteht, habe ich es gesagt, auf daß sie glauben, daß du mich gesandt hast. 43 Und als er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! 44 Und der Verstorbene kam heraus, an Füßen und Händen mit Grabtüchern gebunden, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch umbunden. Jesus spricht zu ihnen: Löset ihn auf und laßt ihn gehen. 45 Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was er getan hatte, glaubten an ihn. 46 Etliche aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. 47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer ein Synedrium und sprachen: Was tun wir? Denn dieser Mensch tut viele Zeichen.

Erfüllte Prophezeiungen

Ein besonders spannendes Kapitel, wenn man sich etwas näher damit beschäftigt. Es gibt buchstäblich hunderte Prophezeiungen in der Bibel, die sich erfüllt haben. Nur ein paar weniger bekannte sind in diesem kurzen Artikel beschrieben:

Nach - Was Jehova voraussagt, trifft immer ein jw - googeln

Schau Dir auch die Infos unter dem Reiter Ähnliches Material an!

Amos 3:7-8 7 Denn der Souveräne Herr Jehova wird kein Ding tun, es sei denn, er habe seine vertrauliche Sache seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart. 8 Da ist ein Löwe, der gebrüllt hat! Wer wird sich nicht fürchten? Der Souveräne Herr Jehova selbst hat geredet! Wer wird nicht prophezeien?

Jesaja 43:8-10 8 Gedenkt dessen, damit ihr Mut fassen mögt. Nehmt es zu Herzen, ihr Übertreter. 9 Gedenkt der ersten Dinge von langer Zeit her, daß ich der Göttliche bin, und da ist kein anderer Gott noch irgendeiner wie ich; 10 der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind; der spricht: 'Mein eigener Beschluß wird bestehen, und alles, was mir gefällt, werde ich tun';

Das Gewissen

Römer 2:14-15 14 Denn wenn immer Menschen von den Nationen, die ohne Gesetz sind, von Natur aus die Dinge des Gesetzes tun, so sind diese Menschen, obwohl sie ohne Gesetz sind, sich selbst ein Gesetz. 15 Sie zeigen ja, daß ihnen der Inhalt des Gesetzes ins Herz geschrieben ist, wobei ihr Gewissen mitzeugt und sie inmitten ihrer eigenen Gedanken angeklagt oder auch entschuldigt werden.

Die Gabe der Agape-Liebe

1. Korinther 13:4-8 4 Die Liebe ist langmütig und gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig, sie prahlt nicht, bläht sich nicht auf, 5 benimmt sich nicht unanständig, blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus, läßt sich nicht aufreizen. Sie rechnet das Böse nicht an. 6 Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. 7 Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. 8 Die Liebe versagt nie.

Die Gabe der Musik

Musik kann beruhigen, beschwingen und die Stimmung heben. Man kann damit seiner Freude, aber auch seinen Sorgen Ausdruck verleihen. Zu allen Zeiten und in praktisch allen Kulturen hat Musik eine wichtige Rolle gespielt, um Gefühle wie auch Gedanken mitzuteilen.

Einen der vielleicht ältesten konkreten Hinweise auf Musik gibt die Bibel. In 1. Mose 4:21 ist die Rede von Jubal, dem „Stammvater all derer, die Harfe und Pfeife spielen“. Jahrhunderte später importierte der musikbegeisterte König Salomo die besten Hölzer nach Israel, um daraus Harfen und andere Saiteninstrumente herzustellen (1. Könige 10:11, 12).

Musik ist wirklich ein Geschenk von Gott.

Persönliche Erfahrung

Psalm 116:1 116 Gewiß liebe ich, denn Jehova hört Meine Stimme, meine flehentlichen Bitten.

Psalm 37:3, 4 3 Vertraue auf Jehova, und tue Gutes; Weile auf der Erde, und handle mit Treue. 4 Auch habe Wonne an Jehova, Und er wird dir die Bitten deines Herzens gewähren.

Philipper 4:6, 7 6 Seid um nichts ängstlich besorgt, sondern laßt in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Danksagung eure Bitten bei Gott bekanntwerden; 7 und der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft, wird euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten.

2. Korinther 4:7-9 7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die Kraft, die über das Normale hinausgeht, Gottes sei und nicht die aus uns selbst. 8 Wir werden auf jede Weisebedrängt, doch nicht bewegungsunfähig eingeengt; wir sind ratlos, doch nicht gänzlich ohne Ausweg; 9 wir werden verfolgt, doch nicht im Stich gelassen; wir werden niedergeworfen, doch nicht vernichtet.

Die Bibel

Ein paar Überblick-Infos über die Bibel findet man in diesem kurzen Artikel:

Nach - Was macht die Bibel so anders? jw - googeln

Psalm 119:105 Dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuß Und ein Licht für meinen Pfad.

Psalm 19:7 Das Gesetz Jehovas ist vollkommen, bringt die Seele zurück. Die Mahnung Jehovas ist zuverlässig, macht den Unerfahrenen weise.

Jesaja 48:17, 18 Dies ist, was Jehova, dein Rückkäufer, der Heilige Israels, gesprochen hat: „Ich, Jehova, bin dein Gott, der [dir] zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten läßt, auf dem du wandeln solltest. 18 O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen.

2. Timotheus 3:16, 17 Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.

2. Petrus 1:20, 21 Denn dies wißt zuerst, daß keine Prophezeiung der Schrift irgendeiner privaten Auslegung entspringt. 21 Denn Prophetie wurde niemals durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern Menschen redeten von Gott aus, wie sie von heiligem Geist getrieben wurden.

AaronHappke204 
Fragesteller
 04.03.2024, 20:53

Ich habe dir ein Kompliment gegeben! Hoffentlich wirst Du Dich freuen!

Liebe Grüße aus Bonn!

1
Sturmwolke  05.03.2024, 22:15

Danke für das Sternchen! 😁

1
Ja, Ich glaube an Gott!

Hallo Aaron,

ich möchte meinen Glauben an Gott nachfolgend gern begründen.

Ob jemand an Gott glaubt oder nicht, hat aus meiner Sichtu z.T. damit zu tun, wie jemand sein Wahrnehmungsvermögen und seine Denkkraft einsetzt und wie er das Beobachtbare (z.B. die vielen Phänomene in der Natur) bewertet. Dies wiederum wird davon bestimmt, welche innere Einstellung er zu der Frage nach Gott hat.

Wenn es beispielsweise um die Natur geht, dann kommen Menschen zu gegensätzlichen Vorstellungen. Die einen sagen, die Natur einschließlich der vielfältigen Lebensformen habe sich von allein entwickelt und sei allein das Produkt natürlicher Gegebenheiten. Die anderen sehen hinter den Werken der Natur die Hand eines Schöpfers. Was ist nun wahr und wie kann man sich Klarheit verschaffen?

Vorab möchte ich einmal etwas zum Thema "Beweise" sagen. Es gibt im wissenschaftlichen Sinn weder für die eine noch für die andere Seite zwingende Beweise, die unwiderlegbar zeigen, dass das Leben mit seinen vielfältigen Lebensformen ohne bzw. mit Gott entstanden sind. Es geht ja schließlich um ein lange zurückliegendes Geschehen, das nicht wirklich rekonstruiert werden kann. Die Erklärungen, die Wissenschaftler dazu abgeben, mögen zwar in sich schlüssig sein, müssen dennoch nicht unbedingt dem entsprechen, was in ferner Vergangenheit tatsächlich geschehen ist.

Hier kommt es, wie eingangs gesagt, eher darauf an, wie ich mein Wahrnehmungsvermögen und meine Denkkraft im Hinblick auf das Beobachtbare einsetze. Zu dem, was jeder sehen und beobachten kann, gehören beispielsweise all die verschiedenen Lebewesen auf unserem Planeten.

Die Wissenschaft hat darüber viele faszinierende Details zutage gefördert, die einen immer wieder in großes Erstaunen versetzen. Bei der Frage nach Gott ist es hilfreich, sich einmal etwas näher mit diesen Einzelheiten zu beschäftigen. Hierzu möchte ich das Beispiel des Gehirns heranziehen, da es sowohl im Aufbau als auch in seiner Leistung Erstaunen hervorruft.

Das menschliche Gehirn ist als das komplexeste Objekt im Universum beschrieben worden. Peter Russell schreibt in seinem Buch The Brain Book folgendes: "Je mehr man über das menschliche Gehirn herausfindet, umso deutlicher erkennt man, wie weit seine Kapazität und sein Potenzial bisherige Annahmen übersteigen. Das Gedächtnis ist nicht wie ein Behälter, der sich allmählich füllt, sondern mehr wie ein Baum, an dem Haken wachsen, an denen die Erinnerungen aufgehängt werden. Alles, woran man sich erinnert, ist wie ein Satz neuer Haken, an die wiederum neue Erinnerungen gehängt werden können. So wird die Gedächtniskapazität immer größer. Je mehr man weiß, desto mehr kann man lernen".

So wie es scheint, ist das Gehirn also unbegrenzt lernfähig. Zu der faszinierenden Leistungsfähigkeit unseres Gehirns heißt es in einem Buch: „Selbst die kompliziertesten Computer, die wir uns ausdenken können, sind primitiv im Vergleich zur beinahe unendlichen Kompliziertheit und Flexibilität des menschlichen Gehirns — Eigenschaften, die das ausgeklügelte, geeichte System elektrochemischer Signale möglich macht. . . . Jeden Augenblick schießen Millionen Signale, beladen mit außergewöhnlich viel Information, durch unser Gehirn. Sie übermitteln Nachrichten aus dem Innern und der Umgebung unseres Körpers" (The Incredible Machine, Seite 326).

Erstaunlich ist auch die Gehirnkapazität. So ist beispielsweise eine durchschnittliche Gehirnzelle mit etwa 60.000 anderen verknüpft, andere hingegen noch mit weitaus mehr. Dazu sagte Karl Sabbagh in seinem Buch The Living Body folgendes: "Das menschliche Gehirn könnte in den Verbindungswegen seiner Nervenzellen mindestens 1 000mal soviel Informationen speichern wie eine große 20- bis 30bändige Enzyklopädie".

Wenn man einmal all diese erstaunlichen Einzelheiten unseres Gehirns in Betracht zieht: Zu welchen Schlussfolgerungen gelangt man dann? Wie bewerte ich das Beobachtbare? Sehe ich darin ein Produkt der Natur oder das Werk eines intelligenten Erschaffers? Ist es vernünftig anzunehmen, dass ein Zusammenspiel natürlicher Gegebenheiten und eine lange Kette zufälliger Entwicklungsschritte dieses komplizierte Gebilde hervorbringen konnte?

Selbst Wissenschaftler geben zu, dass das keine zufriedenstellende Erklärung ist. Aber hierzu kann jeder seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen!

LG Philipp

Ja, Ich glaube an Gott!

Auf Grund der Erkenntnisse der Naturwissenschaften habe ich mein Gottesbild in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer mehr in eine deistische Richtung verschoben.

Der Glaube an Gott bietet für mich aber weiterhin eine Art von Trost und daher will ich mir diesen Glauben bewahren, auch wenn er nicht mehr viel mit den Vorstellungen der Offenbarungsreligionen gemeinsam hat.

Übrig bleibt ein sehr emotionaler Glaube.

Ich würde also fast sagen, dass ich trotzdem an Gott glaube, obwohl er naturwissenschaftlich gesehen nicht notwendig zu sein scheint.

Das Gottesbild der Offenbarungsreligionen ist für mich im Verlaufe der Jahre immer mehr zu einem "Lückenfüller-Gott" geworden, der nur noch in den Ecken steht, die die Naturwissenschaft (noch) nicht erklären kann.

Ich bin allerdings weiterhin Mitglied in der evangelischen Landeskirche, und gedenke das auch zu bleiben.

Ja, Ich glaube an Gott!

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ja, Ich glaube an Gott!

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.