Gießen-Krawalle: War dieser Mann ein Zivilpolizist?
Am Wochenende hat es beim Eritrea-Festival in Gießen Ausschreitungen gegeben: 28 Polizisten wurden verletzt, 131 Personen festgenommen (siehe hier). Im Netz kursiert nun eine Aufnahme, auf welcher ein Mann in zivil Polizisten bei einer Festnahme hilft und den Tatverdächtigen dabei als "scheiß W*chser" bezeichnet.
Man denkt erst, der Mann werde auch festgenommen, aber dann gibt ein Polizist seinem Kollegen ein Zeichen ihn gehen zu lassen. Später konfrontiert ein Journalist den Mann und er behauptet von der Polizei zu sein.
Glaubt Ihr, dass der Mann ein Zivilpolizist war?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
2 Antworten
Wohl eher jemand, der das Verhalten nicht gutgeheißen hat und sich kopfschüttelnd fragt, wieso drei deutsche Bullen so lange brauchen da etwas zu regeln. Die Polizei hat in dem Moment sicherlich Besseres zu tun, als die Personalien desjenigen aufzunehmen, der wahrscheinlich ausspricht, was sie grade denken.
Ich finde die Aussage recht schlüssig, besonders wenn die Polizei ihn ohne große Idenditätsfeststellung hat gehen lassen.
Aha und von dem der da auf den boden liegt werden sie auch nicht die identität feststellen weil sie ja keine Streifenpolizisten sind und andere prioritäten haben?
Hast du mal die Helmträger durchgezählt? Und von denen hat keiner Zeit ihn festzuhalten wie den auf dem Boden?
Klar, vielleicht lassen sie ihn auch gehen weil er ja nur Hilfe geleistet hat den anderen zum Boden zu bringen. Oder er könnte Polizist sein wer weiß das schon.
Die waren beschäftigt und hatten andere Prioritäten. Das war keine Streifenpolizei die ganz locker um die Gegend fährt und Zeit hat um Identitäten festzustellen