Geld angespart mit 22 Jahren?
Wie viel Geld sollte man eurer Meinung nach mit 22 Jahren angespart haben?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
8 Antworten
Das lässt sich nicht pauschal beantworten, wenn du keine Arbeit hast ist der Betrag angemessen. Wenn du arbeit hast, je nachdem wie lange du schon arbeitest, entsprechend mehr.
Kleine Rücklagen für die Überraschungen, die das Leben so mit sich bringt sind immer gut.
Keine Schulden sind in dem Alter auch schon ein Erfolg.
Naja, soviel wie möglich. Hängt halt davon ab was für dich möglich ist. Es gibt Leute die studieren und deren ganzes Leben wird von den Eltern finanziert. Die können natürlich easy was zur Seite legen. Menschen die an teuren Unis in teuren Städten unterwegs sind und neben dem Studium 25 Stunden die Woche im Nebenjob hustlen....für die ist es natürlich schwer.
Jemand der mit 18 oder 19 eine Ausbildung beendet hat und arbeitet, der kann auch was sparen.
Ich denke, mit 22 ist man schon ganz gut aufgestellt, wenn man keine Schulden hat.
Ansonsten ist das von der individuellen Situation abhängig. Der Eine ist mit 22 noch im Studium, ein Anderer arbeitet schon ein paar Jahre Vollzeit.
Nicht einen einzigen Cent. Mit 22 wohnt man meist noch bei Papi und hat grad die Ausbildung abgeschlossen bzw. ist am Studieren.
Wozu Rücklagen? Die paar Tausender, die sich maximal bis dahin angespart haben, sind nicht der Rede wert. Ich sehe auch das Risiko nicht. Ohne Familie bist du ohne Verantwortung und ohne Verantwortung gibt es kein Risiko. Und wer hat heutzutage schon mit 22 Familie?
Das ist dann eine Lebenseinstellung. Wenn du in jungen Jahren nicht gelernt hast zu sparen, wird das später auch recht schwierig.
Jedes Ding braucht seine Zeit und ggf. auch Geld. Neues Smartphone, Urlaub, Fahrrad kaputt oder gestohlen, zu schnell gefahren oder beim Schwarzfahren erwischt. Irgendetwas ist doch immer und da ist es halt gut, wenn man dann niemanden fragen muss, sondern sein eigenes Geld hat.
Unsinn. Wie gesagt haben viele in jungen Jahren schlichtweg nicht die Möglichkeit dazu. Nicht jeder kann für lau zuhause leben und das gesamte Ausbildungsgehalt einsparen.
Zumal der Sparer heutzutage keine Zukunft hat. Das reine Sparen von Bargeld ist kontraproduktiv. Nur durch Investitionen und Anlagen lässt sich heute das Ersparte vor dem Verfall bewahren.
Unsinn.
Das ist nur deine Meinung, die ich nicht teile. Das ist dann auch nicht mehr mein Niveau.
Ich würde ja gerne mal eine Beispielrechnung sehen. Wie stellst du dir das vor, sparen im jungen Alter? Wie zauberst du dir die Tausender in dem Alter aus dem Ärmel?
Wir reden hier nicht von "jungen Jahren" sonden von einem Menschen mit 22.
Ich geh da jetzt einmal von mir aus. Bis zu meinem 12 Lebensjahr habe ich etwas Taschengeld bekommen Ab dem 13. Lebensjahr habe ich nach der Schule Zeitungen ausgetragen und seither immer mein eigenes Geld gehabt. Ab dem 18 Lebensjahr habe ich in den Schulferien gearbeitet und mir so etwas verdient. Das reichte dann, um die Betriebskosten für ein Kfz zusammen zu bekommen. Versicherung und Steuern haben meine Eltern bezahlt.
Rücklagen waren vor diesem Hintergrund immer vorhanden. Möbel für mein Kinderzimmer habe ich mir zum Teil selbst gekauft. Das hat etwas mit Selbständigkeit und damit auch mit Lebensqualität zu tun.
Ist für dich aber alles nur Unsinn.
Kam gerade frisch rein. Passt so gut zum Thema.Warscheinlich macht der Typ das besser als ich:
https://www.gutefrage.net/frage/gute-luegen-um-von-eltern-geld-zu-bekommen
Davon ist nicht die Rede. Ich sehe nur keinen Sinn sich großartig mit Ersparnissen im zarten Alter von 22 zu brüsten. Es muss schlichtweg nicht sein. Eine Sparhaltung ist voll in Ordnung, aber ein blutjunger Mensch in diesem Alter hat einfach noch keine Ersparnisse in dem Sinne.
Ersparnisse für die Zukunft kommen weit später im Leben und machen auch erst dann richtig Sinn, denn erst dann steht das Geld in dem Ausmaß zur Verfügung, dass man über Investitionen und Anlagen nachdenken kann.
Zumal die meisten einfach nicht sparen können in diesem Alter. Es mangelt an Geld, auch wenn man sein Konsumverhalten einschränkt. Das kleine Gehalt, das man in der Ausbildung bekommt, da bleibt einfach nichts fürs Sparschwein.
Mit 22 noch nicht von zu Hause ausgezogen, kein Geld verdient und nie von eigenem Budget gelebt? Das hört sich nicht sehr ehrgeizig an.
Ein paar Tausend zu haben um zumindest eine Mietkaution und eine Grundausstattung einer Wohnung leisten zu können, halte ich mit 22 Jahren für angebracht.
Auf Knirsch ohne Rücklagen halte ich für sehr gewagt. Irgendwas ist immer - auch in diesem Alter.