Funktionen der Alltagspsychologie,Beispiele?

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zur ersten funktion würde mir einfallen, dass alltagspsychologie meint, dass psychische erkrankungen unter willentlicher kontrolle stehen würden (psychische erkrankung wird durch schwäche/ "sich gehenlassen" erklärt) - man müßte sich nur zusammenreissen - so kann man einem betroffenen in der tat sehr, sehr leicht "helfen", zumindest aus der eigenen sicht - man macht ihm vorwürfe oder erzählt was vom positiv denken, und wenn das nicht hilft, dann ist der kranke eben unwillig und man kann ihm nicht helfen, womit die verpflichtung zur hilfe erloschen ist.

eigentlich sind die funktionen von einander abhängig: wenn ich eine erklärung habe (auch wenn sie falsch ist), dann wähne ich mich handlungssicher/ bin von meiner strategie überzeigt und ich kann hilfe leisten (oder zumindest das, was ich für hilfreich halte).