Für wen ist außerbetriebliche Ausbildung geeignet?
4 Antworten
Die außerbetriebliche Ausbildung wurde dir vorgeschlagen, daher gehe ich davon aus, das es Gründe dafür gibt.
Entscheidend ist deine Haltung zur Ausbildung, betriebliche und außerbetrieblich. Wenn du deine Chance wahr nimmst, gut mitmachst und dir einen guten Betrieb suchst, dann hast du super gute Chancen, während der ausserbetrieblichen Ausbildung schon zu einem normalen Betrieb zu wechseln. Das solltest du anstreben.
Du bewirbst dich bei deinem praktikumsbetrieb bzw kooperationsbetrieb.
Ich weiß zwar nicht wie es heute ist mit den außerbetrieblichen Ausbildungen. Wir hatten damals keine Chance mitten in der außerbetrieblichen Ausbildung regulär in die duale Ausbildung übernommen zu werden. Wir waren quasi von Anfang bis zum Ende in der außerbetrieblichen Ausbildung. Danach waren aufgrund keiner Berufserfahrung und weniger Praxis alle arbeitslos und da meine ich wirklich alle. Jedenfalls was der ausgebildete Beruf betrifft.
Dazu kam noch das alle vom gleichen Berater ohne Gründe in eine solche Ausbildung gesteckt wurden. Wir kannten uns alle noch von der Grundschule oder dem Kindergarten. Ist doch kein Zufall.
Hättest du was anderes machen können, auch nach den zwei Jahren Verkäuferin Ausbildung. Oder während der Ausbildung was anderes suchen...
Ich habe ja 3,5Jahre die außerbetriebliche Ausbildung gemacht. Ich hätte bereits davor einen richtigen Ausbildungsvertrag unterschreiben können. Es lag an einer Woche. Das Arbeitsamt war schneller und lies mir leider keine Wahl.
Für Leute die selbstbewusst genug sind, sich nach einer fast nur schulischen Ausbildung mit vielleicht einem Mini-Praktikum hinzustellen und zu sagen, so ich kann alles, stellt mich ein, ich kann sofort komplett mitarbeiten.
Falsch. Die außerbetrieblichen Ausbildungen nehmen den ausbildungsrahmenplan ernst und lassen den Azubi nicht nur putzen
Ich meine, es fehlt einem einfach die Praxis, die man im Betrieb automatisch erlernt. Überbetrieblich lernt man auch alles, aber eben nur theoretisch. Und 3 oder 6 Monate Praktikum reichen nicht aus, um nach dem Abschluss direkt vollwertig eingesetzt zu werden.
Für jeden natürlich. Denn jede Ausbildung ist besser als keine.
Also ich mache momentan eine aufgrund dessen das ich psychisch krank bin und Schwierigkeiten habe zu arbeiten aber trotzdem arbeiten möchte. Dort wird man durch einen Sozialpädagogen unterstützt
Welche Krankheit hast du? Und wie läuft das so ungefähr ab. Und welchen Schulabschluss hast du?
Ich habe einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9, habe starke Depressionen + posttraumatische Belastungsstörung und eine Sozialphobie. Man beginnt erst mal beim Träger (dein Chef) dort wird dir alles bekannt gemacht und du hast Gespräche mit dem Sozialpädagogen, anschließend musst du dir einen Betrieb suchen wo du den praktischen Teil deiner Ausbildung ausübst (Einzelhandel, Werkstatt usw) . Zusätzlich gehst du auch zur Schule , ist ja immerhin eine Ausbildung. Du bist dann 2 Tage in der Schule, 2 Tage im Betrieb den du dir aussuchst und einen Tag beim Träger. Und wenn dir etwas schwer fällt kannst du mit den Sozialpädagogen sprechen und Lösungen finden
Ich werde auch so eine Maßnahme machen, aber habe einen Realschulabschluss mit Q und fühle mich dabei schlecht. Körperliche Behinderung habe ich auch
Gibts da auch Menschen mit Realschulabschluss ?
Tut mir leid das ich jetzt erst antworte. Ja tatsächlich sind dort öfter welche mit einem Realschulabschluss
Ich habe mein Berater gefragt, ob ich für eine Außerbetriebliche Ausbildung in Betracht komme. Er sagte dann zu. Wie funktioniert der Übergang zum Betrieb? Werden die mich fragen, ob ich zu denen will oder wie läuft das ab?