für akkie wahre geschichte?
hi:) habe vor kurzem im tv den film für akkie, auch bekannt als cool kids don´t cry, gesehen, wo es um ein mädchen geht, das blutkrebs hat. da mich der film sehr bewegt und berührt hat, würde ich gerne wissen, ob er auf einer wahren geschichte beruht, oder ob die schauspielerin von akkie gar nicht an leukämie erkrankt war. ich bin mir deshalb so unsicher, weil ich fand, dass alles sehr authentisch herüber kam, also das mit dem haarausfall und so, naja jedenfalls war es ein toller, zum nachdenken anregender film, den ich jedem weiterempfehlen würde, ich glaube ich werde das buch demnächst lesen. vielen dank schonmal im vorraus für die beantwortung meiner frage :D
2 Antworten
Hey,der autor spielt außerdem im film mit.da wo der Fahrradfahrer beinahe akkie überfahren hätte.das war er.die schauspielerin von anke(akkie) hat im film die haare so geschnitten bekommen.also hatte sie ziemlich lange einen kurzschnitt.gruß lotti.(die hauptantwort wurde schon geschrieben)
ich hab ihn auch gestern gesehen und ja es ist eine wahre geschichte (leider!).ich hab dir mal was kopiert:
"Jacques Vriens hat lange gebraucht, um diese Geschichte zu Papier zu bringen. Sehr lange sogar. Sie ist Teil seines Lebens – sie ist eng mit seiner Vergangenheit als Grundschullehrer verbunden – er hat sie selbst erlebt und so war die zu große Nähe oftmals Grund genug, sich immer weiter vom Erzählen zu entfernen.
„Für Akkie“… – Kein normaler Buchtitel, vielmehr eine Widmung. Liebevoll zugeeignet, könnte und müsste man sagen. Jacques Vriens hat über ein besonderes Mädchen geschrieben, das seine Schülerin war, er hat FÜR dieses Mädchen geschrieben – auf beeindruckende Art und Weise! Er fand einen Zugang zum Selbsterlebten… er veränderte Namen und kleine Details und begab sich in die Rolle eines Betrachters… und erst diese Distanz machte es möglich, „Für Akkie“ zu schreiben.
Akkie hieß im wahren Leben Anke. Sie war drei Jahre lang Schülerin von Jacques Vriens – bevor sie an Leukämie starb. „Für Akkie“ ist gleichsam Ankes Geschichte, eine tiefe Erinnerung an sie, ein kleines Denkmal und der gelungene Versuch die dramatischen Vorgänge von damals in aller Emotionalität und Ernsthaftigkeit zu erzählen ohne das wichtigste zu unterschlagen: Die Lebenslust und die Fröhlichkeit eines jungen Mädchens, das sein Leben nicht leben durfte und doch so viel erlebte. "
vielen dank für die tolle antwort :D, auch wenn der hintergrund noch so traurig ist :(