Fuchs über dem Grundstück, muß ich Angst um meine Katzen haben?

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist schon interessant wie viele Leute,aufgrund von Hörensagen hier Ihren Senf abgeben.

FAKT ist: In Berlin Tempelhof in meiner unmittelbaren Nachbarschaft leben 4 Füchse auf engstem Raum und haben die Kaninchenpopulation nahezu ausgerottet und viele Freigängerkatzen kommen nie mehr nach Hause. Darunter auch einer meiner Kater. Mein direkter Nachbar und ich, haben mehrfach beobachtet wie verschiedene Füchse meine BEIDEN Kater jagten und erst mit dem Kopf durch meine Katzenklappe zur Wohnung halt machten. Sie haben jegliche Scheu vor Menschen verloren und fliehen erst vor mir, wenn ich Sie anbrülle und auf 5 m auf sie zurenne.

Das Forstamt habe ich mehrfach um Hilfe gebeten, die kümmern sich nur um tollwütige oder verletzte Füchse.

Ich mag alle Tiere, auch Füchse.

Aber ich werde nicht zulassen, daß auch mein verbliebener Kater, im wahrsten Sinne des Wortes, vom Fuchs geholt wird.

Eine Hundebesitzerin die ich bei der Suche nach meinem Kater befragte ,hat mit eigenen Augen gesehen, wie ein Fuchs eine Katze riß. Das dauerte auch keine 3 Sekunden.

Also: Füchse töten Katzen(auch ausgwachsene Kater) sehr wohl !!!!

Wer keine Ahnung hat und das bestreitet, einfach mal den vorlauten Rand halten !!!!

CLHexe75 
Fragesteller
 08.10.2009, 06:04

Ja, mein Nachbar mit dem ich erst neulich darüber sprach, hat auch sowas gesagt.

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pittromi  19.04.2014, 04:53
@CLHexe75

Füchse bedeuten für eine gesunde, ausgewachsene Katze keine Gefahr. Ein Fuchs ist nicht viel grösser als eine Katze und mit fünf bis sieben Kilogramm nur wenig schwerer. Ausserdem besitzen Katzen zu ihrer Verteidigung spitze Zähne und haben zusätzlich scharfe Krallen.

Wo sich Fuchs und Katze gute Nacht sagen Beobachtungen während Forschungsarbeiten in der Stadt Zürich haben gezeigt, dass es während einer Nacht immer wieder zu Begegnungen zwischen Füchsen und Katzen kommt, die in den meisten Fällen friedlich verlaufen. Oft beachten sich die beiden Tiere kaum. Es kann auch vorkommen, dass ein übermütiger Fuchs eine Katze zum Spiel auffordert oder dass eine Katze einen Fuchs in die Flucht schlägt, indem sie einen Buckel macht und ihn anfaucht.

Belege, wonach eine Katze von einem Fuchs erbeutet wurde, gibt es keine. Bei Magenanalysen von toten Füchsen aus der Stadt Zürich wurden zwar ganz vereinzelt Reste von Katzen gefunden. Da Füchse Allesfresser sind und auch Aas nicht verschmähen, kann es vorkommen, dass eine überfahrene Katze von einem Fuchs gefressen wird.

Junge, kranke oder altersschwache Katzen sind weniger wehrhaft und können in seltenen Fällen von Füchsen erbeutet werden.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Katze in diesem Fall die Nacht im Haus verbringt.
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Ausgewachsene gesunde Hauskatzen sind wehrhaft. Füchse bedeuten keine Gefahr für sie. Junge, kranke oder altersschwache Katzen könnten jedoch von Füchsen erbeutet werden. Sie sollten deshalb über Nacht im Haus bleiben.

Füchse bedeuten für eine gesunde, ausgewachsene Katze keine Gefahr. Ein Fuchs ist nicht viel grösser als eine Katze und mit fünf bis sieben Kilogramm nur wenig schwerer. Ausserdem besitzen Katzen zu ihrer Verteidigung spitze Zähne und haben zusätzlich scharfe Krallen.

Wo sich Fuchs und Katze gute Nacht sagen Beobachtungen während Forschungsarbeiten in der Stadt Zürich haben gezeigt, dass es während einer Nacht immer wieder zu Begegnungen zwischen Füchsen und Katzen kommt, die in den meisten Fällen friedlich verlaufen. Oft beachten sich die beiden Tiere kaum. Es kann auch vorkommen, dass ein übermütiger Fuchs eine Katze zum Spiel auffordert oder dass eine Katze einen Fuchs in die Flucht schlägt, indem sie einen Buckel macht und ihn anfaucht.

Belege, wonach eine Katze von einem Fuchs erbeutet wurde, gibt es keine. Bei Magenanalysen von toten Füchsen aus der Stadt Zürich wurden zwar ganz vereinzelt Reste von Katzen gefunden. Da Füchse Allesfresser sind und auch Aas nicht verschmähen, kann es vorkommen, dass eine überfahrene Katze von einem Fuchs gefressen wird.

Junge, kranke oder altersschwache Katzen sind weniger wehrhaft und können in seltenen Fällen von Füchsen erbeutet werden.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Katze in diesem Fall die Nacht im Haus verbringt.

Ausgewachsene gesunde Hauskatzen sind wehrhaft. Füchse bedeuten keine Gefahr für sie. Junge, kranke oder altersschwache Katzen könnten jedoch von Füchsen erbeutet werden. Sie sollten deshalb über Nacht im Haus bleiben

Füchse bedeuten für eine gesunde, ausgewachsene Katze keine Gefahr. Ein Fuchs ist nicht viel grösser als eine Katze und mit fünf bis sieben Kilogramm nur wenig schwerer. Ausserdem besitzen Katzen zu ihrer Verteidigung spitze Zähne und haben zusätzlich scharfe Krallen.

Wo sich Fuchs und Katze gute Nacht sagen Beobachtungen während Forschungsarbeiten in der Stadt Zürich haben gezeigt, dass es während einer Nacht immer wieder zu Begegnungen zwischen Füchsen und Katzen kommt, die in den meisten Fällen friedlich verlaufen. Oft beachten sich die beiden Tiere kaum. Es kann auch vorkommen, dass ein übermütiger Fuchs eine Katze zum Spiel auffordert oder dass eine Katze einen Fuchs in die Flucht schlägt, indem sie einen Buckel macht und ihn anfaucht.

Belege, wonach eine Katze von einem Fuchs erbeutet wurde, gibt es keine. Bei Magenanalysen von toten Füchsen aus der Stadt Zürich wurden zwar ganz vereinzelt Reste von Katzen gefunden. Da Füchse Allesfresser sind und auch Aas nicht verschmähen, kann es vorkommen, dass eine überfahrene Katze von einem Fuchs gefressen wird.

Junge, kranke oder altersschwache Katzen sind weniger wehrhaft und können in seltenen Fällen von Füchsen erbeutet werden.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Katze in diesem Fall die Nacht im Haus verbringt.

Wikipedia gibt hier folgende Auskunft:

Nahrung[1] [3]

Der Rotfuchs ist ein relativ anspruchsloser Allesfresser. Er kann seine Ernährung bei Bestandsschwankungen der Beutetiere kurzfristig umstellen und nimmt generell mit dem Vorlieb, was leicht zu erbeuten ist und einen hohen Energiegehalt bietet (opportunistische Ernährung). Die Nahrungszusammensetzung ist somit lokal stark unterschiedlich. Auf Feldmäuse umgerechnet, beträgt der tägliche Nahrungsbedarf ca. 15 bis 20 Mäuse. Eine grobe Einteilung der Nahrungsquellen kann folgendermaßen aussehen:

  • Feldmäuse: Sie stellen bei aller Variationsbreite in der Nahrung - mit lokalen Unterschieden – eine der wichtigsten Beutetierarten dar. Sie sind tags und nachts sowie das ganze Jahr über verfügbar.

  • Kaninchen können lokales Hauptbeutetier sein (z. B. in einigen Dünengebieten).

  • Regenwürmer werden insbesondere auf frischen Grünlandböden erbeutet. Aufgrund ihres Fett- und Proteingehaltes stellen sie eine energiereiche Nahrung dar.

  • Feldhase, Rebhuhn, Stockente u. a.: Der Rotfuchs ist kaum in der Lage, gesunde Alttiere zu ergreifen, kann aber Jungtiere oder geschwächte Alttiere erbeuten. Zur Bedeutung der Ernährung von gefährdeten Bodenbrütern vgl. Abschnitt „Natur und Artenschutz“.

  • Bei Rehen können nur Jungtiere (Kitze), die noch nicht fliehen können, vom Fuchs überwältigt werden. Für ausgewachsene, gesunde Rehe stellt der Fuchs keine Gefahr dar.

  • Haushühner, Hausgänse, Hausenten werden v. a. in der Jungenaufzuchtszeit erbeutet, da die Fuchsfamilie in dieser Zeit einen hohen Nahrungsbedarf hat und 1 kg Huhn etwa so ergiebig ist wie 50 Feldmäuse.

  • Obst: Insbesondere Trauben werden gern angenommen, wenn sie nicht zu sauer sind (z. B. Süßkirschen, Zwetschgen, Mirabellen, Heidelbeeren, Brombeeren).

  • Aas, Abfälle: Wie mehrere andere Tierarten auch, haben Füchse gelernt, dass manche Straßen eine ergiebige Nahrungsquelle in Form von angefahrenen Tieren bieten. Dabei können sie selbst Verkehrsopfer werden. – In Städten ernähren sich Rotfüchse neben der o. g. Kost auch von Kompost, nach draußen gestelltem Katzenfutter etc. (vgl. Abschnitt zu Stadtfüchsen). Im Gegensatz zu Katzen sind Füchse in der Lage, „süß“ zu schmecken. Reste von Schokoladenkeksen o. a. zuckerhaltigen Essensrückständen sind daher besonders beliebt.

Also mach dir mal keine großen Sorgen, da Katzen sehr wohl in der Lage sind sich zu wehren und zu fliehen, wird er die Katzen auch nicht angreifen. Wahrscheinlich eher das Katzenfutter und deine Mülltonne... ;-)

LG

Wieselchen

Um Deine Katzen (so ausgewachsen) würde ich mir keine Sorgen machen - zumindest nicht in dem Bereich, dass sie vom Fuchs gestohlen werden.

Aber um draußen stehendes Katzenfutter solltest Du Dir Gedanken machen, denn damit lockst Du den Fuchs an. Fuchsbandwurm ist auch so eine Sache. Wenn Dich der Fuchs in der Nähe stört, dann wende Dich ans Forstamt.

CLHexe75 
Fragesteller
 06.05.2008, 14:08

Danke für die Antworten! Dann kann ich ja beruhigt sein. Natürlich möchte ich den Fuchs auch am Leben lassen. Der hat das gleiche Recht zu leben wie alle anderen, das sehe ich ganz genau so . Die Hauptsache, ich muß keine Angst um meine 2 haben.

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