FSJ abbrechen und stattdessen arbeiten?
Hallo Leute!
Mir fällt es grade schwer eine Entscheidung zu treffen und wollte euch um Rat fragen.
Hier etwas Kontext:
Ich bin 18 Jahre alt und habe im Juni mein Abitur abgeschlossen. Ich habe mich auch eingeschrieben um zu studieren, bin aber noch im Wartesemester. Deshalb habe ich mir gedacht ich nutze die Zeit sinnvoll und mache nun seit dem ersten in diesem Monat ein FSJ im Krankenhaus um praktische Erfahrung zu sammeln und auch wenn es nicht viel ist etwas Geld zu verdienen, welches ich für mein Studium zu Seite lege.
Da ich aber alleine mit meiner Mutter wohne und sie Momentan für uns beide sorgt mit ihrem Lohn, dachte ich, ich sollte das FSJ abbrechen und irgendwo jobben wo ich mehr Geld verdiene um sie finanziell besser zu unterstützen, vor allem wenn man sich anguckt, wie teuer alles hier geworden ist. Das Krankenhaus ist auch etwas weiter von meinem Haus entfernt. Das heißt mein Taschengeld würde zum Teil auch eher zum tanken verbraucht werden, was bedeutet, dass ich nicht viel für das Studium oder den Haushalt usw. übrig haben würde.
Aber wie sinnvoll ist diese Idee überhaupt? Würde sich das negativ auf meinen Lebenslauf auswirken? Würde das den FSJ-Träger oder dem Krankenhaus was ausmachen? Was ratet ihr mir?
Ich will meine Mutter echt nicht mehr so viel mit diesem Thema Geld belasten deswegen wollte ich nach etwas Hilfe fragen...
1 Antwort
Hey
Was sagt denn deine Mutter zu deinen Überlegungen?
An sich würde ich sagen, bleib beim FSJ! Macht sich besser im Lebenslauf und ist als Orientierung vor dem Studium meiner Meinung nach auch erstmal besser geeignet als ein „normaler“ Job.
Vielleicht kannst du bzgl deines Gehaltes/Taschengeldes auch mal mit deinem FSJ-Träger reden. Wenn du denen deine Situation, Probleme und Überlegungen schilderst, können die dir vielleicht mehr Geld geben oder eine andere Lösung finden. Besonders mit der starken Inflation als Hintergrund.
Also meine Mutter will halt nur das Beste für mich und ich soll es selbst Entscheiden. Diese Idee ihr finanziell zu helfen kam eher von mir da sie oft gereizt gewirkt hat als sie Rechnungen bekam oder Preise gesehen hat. Aber ich könnte ja mal versuchen mit dem Träger über das Taschengeld zu reden.