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Sicher könnte ich jetzt wieder damit beginnen, dass sie mal abwarten sollen und verhüten etc.
Aber nein diesmal würde ich mich gern mal auf die Emotionen konzentrieren. Mit 14 oder 15, da ist man ich sag mal anfälliger für Szenen, die einer Emotion entspringen. Es klingt ja nicht gerade so, als wären da schon Erfahrungen da und gleich in eine Freundschaft plus zu gehen, auch wenn man theoretisch weiß, wie die Dinge laufen, praktisch sprechen wir hier von etwas ganz anderem. Seid ihr dazu in der Lage, die Grenzen zwischen F+ und Beziehung klar abzustecken und ehrlich miteinander zu kommunizieren, wenn sich etwas verändert? Seid ihr dazu in der Lage, miteinander zu interagieren und zu kommunizieren, soll heißen, wisst ihr beiden, was ihr wollt und wie ihr euch außerhalb von Sex verhaltet, heißt das, pflegt ihr die Freundschaft in diesem F+ oder sagt einer von euch darauf kann ich verzichten, wenn ich Bock habe, schreibe ich andernfalls will ich nichts weiter machen. Regeln wie, nicht zu klammern, etc.
Ich finde diese "Erfindung" generell bedenklich. Aber rein rechtlich steht dem nichts im Wege wenn beide Ü14 und nahezu gleichalt sind.
Wie ist "F+" genau definiert?
Partnerschaften in diesem Alter haben ja mit Zusammenziehen, gemeinsame Urlaube, Kinder, Steuerklasse, Familienauto, Weihnachtsfeste usw. meist wenig zu tun. Natürlich können auch 14 Jährige starke Verliebtseinsgefühle haben, aber der Unterschied zu Beziehungen und Partnerschaften zwischen Erwachsenen ist doch deutlich.
Oft wachsen Gefühle im Laufe der Zeit. Wenn "F+" also heißt, dass die beiden nur Sex haben, aber keine Emotionen, würde ich das erst mal abwarten und schauen, wie es sich entwickelt. Und auch wenn es emotionsfrei bleibt, reicht es, wenn es beiden gut damit geht.
Selbst wenn die eine "vollständige" Beziehung starten, ist da wohl auch nur in den seltensten Fällen mehr Verlässlichkeit als bei einer Freundschaft mit Sex drin.
passt in dem Altersrahmen garnicht als Beziehungsmodell.