Freund mit einer Multiple Persönlichkeitsstörung geht in einer Beziehung?
Hallo erstmal zusammen mein Name ist Rags. Meine Frage wäre das ein sehr guter Freund nennen wir ihn S. an einer Multiple Persönlichkeitsstörung leidet (also für die Leute die nicht wissen was das ist,kurz gesagt dass man noch eine Persönlichkeit hat.) Ich weiß dass schon sehr lange und kann eigentlich gut damit umgehen da ich mich mit beiden Persönlichkeiten gut verstehe, dass Problem seine altes Ego nutzt andere Menschen gerne aus und hat sehr Spaß daran andere leiden zu sehen. Ich hab letztens mit ihm geredet (also seinem alten Ego) und er meinte er fände ein Mädchen recht hübsch aus der Klasse von S. und er sie gerne mit ihr spielen würde. Jetzt das Problem S. ist schüchtern und sein andere Persönlichkeit das Gegenteil ( hat schon oft genug einfach einpaar Mädchen so geküsst) das Problem kann ein altes Ego eine Beziehung führen aufgrund der anderen Persönlichkeit und kann man so eine Persönlichkeit eigentlich verschwinden lassen. Ohne ärztliche Hilfe da S. das nicht möchte, dass seine Familie sowas nicht erfahren soll ( ist auch verständlich). Damit ihr ein bissel vertraut mit den Personen werdet S. ist nett, schüchtern, schlau und sehr sympatisch und man kann sagen wie ein kleiner Bruder, denn man beschützen muss.( klingt kitschig ich weiß aber mir fällt nichts besser ihn zu beschreiben) sein Altes Ego dagegen wie ein Bösewicht aus einen Film skrupellos, ich würde ihn sogar als einen Psychopath bezeichnen, doch eigentlich merkt man keinen Unterschied wenn er zum Vorschein kommt, bis auf dass er dann so egoistisch und so abwertend klingt sein altes Ego hasst einfach die Menschen. Kann man ihn aufzuhalten ? Verschwindet sowas auch ? Warum ist sein altes Ego so ?
4 Antworten
Ja wüsst ich jetz auch gerne, ohne die ganzen ab zum Therapeuten-Vorschläge.
Also. Ich kenn manisch depressive Person. Grund: Dauernd werden probleme verdrängt und nichts gelöst, bis alles aber wirklich alles rausplatzt, aber richtig, frag nich.
Anderes, Borderline. Sehr ähnlich mit dem was du beschreibst, nur dass dann das Vertrauen zu den Personen anders eingeschätzt wird, mal werden Menschen als gut, mal als schlecht und heimtückisch *bewertet, nicht die mit Borderline selbst, obwohls das bestimmt auch gibt, sondern die Personen in der Umgebung.
Ausserdem baut man sich ständig irgend eine Realität auf und wenn die dann umkippt, baut sie sich von vorne wieder auf. Das wird wohl überall mehr oder weniger so sein. Nur für die Extreme gibts halt Schubladen. Aber im Grunde ist alles das gleiche.
Die Extreme zusammenführen und was sie spaltet überwinden.
Er dürfte seine schlechten Seiten, negativen Gefühle, Wünsche, Begehren nicht Ablehnen, Hassen oder als Sünden brandmarken.
Und sich ein Selbstwertgefühl zulegen. Sicher geht das über ne Therapie. Aber das kann doch alles nich so schwer sein. Warum schreibt nich einer von den Psychologen, achso naja, also das geht so und so und gut.
Man kann sich doch irgendwie umtrainieren, die Psychologen machen doch den ganzen Tag nichts anderes als Leute zu konditionieren. (Wenn das so 'geheim' ist, dann wissen sie es wohl selbst nicht.)
Huch, ich hab grad das mit dem Kalkül gelesen, also das hatte ich jetz nich berücksichtigt, das wäre für einen eigenen Vorteil dann eher narzisstisch.
Ich kannte noch jemanden, der hat angefangen komische Anspielungen zu machen und irgendwelche 'Psychospielchen' (hatte ich das dann genannt). Die Seite kam jedenfall ziemlich unerwartet und war auch irgendwann das Gegenteil von dem was man sonst gewohnt war. Könnte nicht sagen ob das Absicht war (narzismus) oder sowas wie ein Reflex. Er wollte immer seine Ruhe. Ich weiß nicht, ob er so die Leute rausekelt, oder ob er deswegen die Ruhe wollte/brauchte!
So. Weiter weiß ich auch nich.
Eins noch, die schüchterne Seite wird wohl noch am ehesten, wenn überhaupt, einigermaßen reif oder fähig für ne Beziehung sein.
Wenn die Freundin eingeweiht ist. Nichts gegen ihren Willen macht. Nicht durch die negative Seite schlechtgemacht wird. Sich abgrenzen kann wenn sie bewertet wird.
könnte es ja sogar sein, dass es diese beiden Seiten mehr zusammen bringt.
Aber selbst wenn sie Psychologin wäre, dürfte man die Verantwortung für ihn nicht nur einer Person überlassen.
Aufhalten kann man ihn schon z.B rede mit ihm warum er sowas macht, was er davon hat, und was dein Freund zu der Sache sagt
Ich finde auch er sollte zu einem Arzt. Ich bin mir sicher, dass ein Neurologe da helfen kann. Ich weiß nicht ob ich das wagen würde
Er kann sich in eine Therapie begeben.. die Psychologen versuchen dann wieder seine Persönlichkeiten ineinander zu schmelzen