Freiwilligenarbeit in Afrika, Erfahrungen damit?

3 Antworten

Ich habe über stepin in plettenberg bay das affenprojekt gemacht!

War DER HAMMER! Also mir persönlich hat es super spass gemacht. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass die Gruppe an Freiwilligen, als ich da war echt cool war.

Am besten allerdings meldest du dich bei den Instituitionen selbst, da kommst du VIEL billiger weg.

Da solltest du dir erstmal im Klaren sein, was du da so machen möchtest und vor allem wo.

Afrika ist groß (57 Staaten). Die Bevölkerrungen in diesen Gebieten haben natürlich völlig unterschiedliche Bedürfnisse.

Außerdem wäre es wichtig zu wissen, wie lange du Freiwilligenarbeit leisten willst. Ich gehe davon aus, dass du dafür eine Ausbildung brauchst.

Viele machen sich auch ein völlig falsches Bild von der Lage in Afrika. Das liegt daran, dass kaum jemand mal dort gewesen ist und nur Berichte über Kriege, Katastrophen, Dürren und Hungersnöte aus den Medien kennt.

Ich kenne so einige afrikanische Länder, unter anderem Äthiopien. Das Bild, das man von Fernsehdokumentationen im Kopf hat, bekommt man dort nicht bestätigt. Ich habe da jedenfalls keine Hilfsorganisationen gesehen.

Letztens war das Land wieder in den Medien und zwar wegen einer zeitlich und örtlich begrenzten Dürrekatastrophe. Da entsteht dann der Eindruck, dass das immer und überall so ist.

Wenn du also etwas konkreter wirst, kann dir hier vielleicht geholfen werden.

Ich möchte entweder nach Südafrika oder nach Namibia. Dort in einer Tierauffangstation für ca. 10 Wochen arbeiten

aprox  08.06.2016, 16:37

Schaue am Besten in den Webseiten direkt vor Ort nach Organisationen, die in deinem Wunschland ansässig sind. Schau ob etwas passendes angeboten wird und schreibe diese direkt an. Dort kann man Dir genau sagen, ob Dein Profil passt und was die Konditionen sind. In Namibia gibt es sogar eine deutsche Zeitung. Auch da kannst Du sicherlich mal nachfragen. Vermittlungsorganisationen kosten in der Regel eine Menge Geld, das nicht vor Ort hilft. 

Denke immer daran, das es dort an Fachwissen mangelt. Einfach nur hilfsbereite und arbeitswillige Menschen gibt es vor Ort genug. Um zu Helfen braucht es diesen kleinen Zusatz Fachwissen und Erfahrung. 

Viel Erfolg und eine schöne Zeit 

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