Frau besteht drauf, dass das kind deren Familiennamen träg?
Also sache ist, meine freundin will das das kind deren namen trägt, weil man deren leichter schreibt und auspricht. Ich bestehe aber drauf, wenn es ein junge wird, dass es meinen trägt, wegen der familie, dass der name nicht ausstirbt, da ich und mein bruder eine der letzten sind. Mädchen habe ich nix dagegen, das es nach ihr genannt wird.
Jetzt bin ich der abscheuliche und widerwärtige weil ich ihr nicht nachlasse, aber für mich ist das kein grund zum nachlassen.
Tät gerne neutrale meinungen hören, wie ihr die sache seht. Wer hat da recht?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
6 Antworten
Auch wenn ihr verheiratet wäret, muss nach deutschem Namensrecht aus den Nachnamen der Eltern ein Familienname bestimmt werden - entweder den der Mutter oder den des Vaters. Doppelnamen sind für die Kinder nicht zulässig.
Diese Entscheidung gilt dann auch für den Familiennamen von möglichen weiteren Kindern aus dieser Paarverbindung.
Auch wenn es heutzutage im Alltag selten zu Problemen kommt, sollte der Elternteil, dessen Namen das Kind nicht trägt, die Geburtsurkunde bei Ämtergängen und anderen wichtigen Terminen rund um das Kind immer mitnehmen.
Die Mutter wird wahrscheinlich oft (z.B. beim Kinderarzt, Kindergarten, Schule) automatisch mit dem Namen des Vaters/Kindes angesprochen werden, wenn es seinen Nachnamen erhält.
Eine Änderung des Nachnamens ist später nur in sehr begrenzten Ausnahmefällen möglich.
Denn in der Bundesrepublik Deutschland ist das Namensrecht von dem Grundsatz der Namenskontinuität geprägt, weshalb eine Änderung des Familiennamens außer bei bei Eheschließung, Scheidung oder Adoption nur eingeschränkt möglich ist.
Trennt sich ein Paar, wird das Kind seinen Nachnamen behalten, auch wenn es bei dem Elternteil lebt, dass den anderen Nachnamen trägt.
Ich bin da ganz bei deiner Freundin und schließe mich zum „sexistisch/wunderbar ironischen“ Aspekt palusa an.
Alles Gute für dich!
Recht? Hier gibt es kein Recht und Unrecht.
Tatsache ist allerdings, ohne ihre Zustimmung wird das nix mit deinem Nachnamen, der default ist bei unverheirateten Paaren ihrer. Mit rummotzen und Recht haben würde ich hier mal nicht anfangen. Da wirst du sie überzeugen müssen, nicht versuchen, sie kleinzureden.
Ich bestehe aber drauf wenn es ein junge wird das es meinen trägt,wegen der familie das der name nicht austirbt da ich und mein bruder eine der letzten sind. Mädchen habe ich nix dagegen das es nach ihr genannt wird.
Verstehe ich das richtig? Du willst darauf bestehen, dass ein Sohn deinen Namen hat, weil er den weitergeben kann. Bei einer Tochter ist das egal, weil sie den Namen eh nicht erhält - und dein Problem ist, dass deine Frau (die TOCHTER ihres Vaters) lieber ihren Namen weitergibt?
Das ist nicht nur sexistisch, das ist auch wunderbar ironisch. Ich fürchte aber, das ist an dir verloren gegangen.
Man kann dem Kind auch beide Familiennamen geben.
Kenne auch viele, die die beiden Namen im Namen hinten stehen haben.
So sind die beiden Familiennamen drinnen und alles ist gut.
Später kann das Kind ja dann selbst entscheiden, wenn es älter wird und selbst entscheiden kann, welchen Namen es behalten will oder ob es beide Namen lässt.
Man kann dem Kind auch beide Familiennamen geben.
Nein, kann man nicht. Jedenfalls nicht in Deutschland, wo EIN Familienname bestimmt werden muss.
Also ich kenne mehrere die den Familiennamen der Mutter und des Vaters im Namen haben hinten mit "-"
Es gibt Menschen mit Doppelnamen, ja. Lena Meyer-Landrut zum Beispiel oder Marius Müller-Westernhagen.
Das sind dann aber ererbte Doppelnamen.
Die Variante, dem Kind beide Namen zu geben ist in Deutschland NICHT möglich.
Das ist nur zu umgehen, wenn eines der Elternteile einen männlichen Vornamen als Nachnamen hat. Der Sohn von Lisa Stefan und Max Mustermann könnte dann zum Beispiel Alex Stefan Mustermann heißen. Dann wäre "Stefan" aber der zweite Vorname und KEIN zweiter Nachname.
Ne kannte einen, wo die mutter Bothert heißt mit Nachnamen und Wegert heißt er hat dann einen Doppelnamen bekommen und die beiden Familiennamen noch hinterher.
Was genau verstehst du nicht an "das ist im deutschen Namensrecht nicht möglich"? Vielleicht ist derjenige nicht in Deutschland geboren, dann kann das natürlich anders geregelt sein.
Ist in Deutschland geboren. Kein Grund so mega pampig zu werden, nur weil es eben nicht so ganz stimmt was du schreibst lol
Doch, das stimmt. Was weiß ich, warum ein random dude den Namen hat, den er hat.
Ich empfehle insbesondere die Lektüre des §1617 Abs. 1 S1 BGB.
Wenn ihr nicht verheiratet seid, bekommt das Kind den NAmen der Mutter.
Wenn ihr heiratet, müsst ihr Euch auf einen gemeinsamen Familiennamen einigen, den bekommen dann auch die Kinder.
Also gehe ich davon aus, dass Ihr nicht verheiratet seid und einen gemeinsamen Nachnamen habt. Auch da werdet Ihr Euch nicht einigen können. Ist denn der Name das wichtigste, wenn ein Kind geboren wird?
Ich habe gerne den Namen meines Mannes angenommen, weil ich ihn dann nicht mehr buchstabieren muss, was vorher immer so war. Meine Kinder haben nun logischerweise den Namen meines Mannes. Meine Töchter nennen ihre Kinder nach dem Namen es Vaters, da sie geheiratet haben und den Namen ihres Mannes angekommen haben.
Wo ist das Problem?
Sie will nur ihren nahmen weil ihre leute geschieden sind und ih die mutter gesagt hat das sie es bereut ihr deren nahmen gegeben zu haben