Frage zu Autoren-/Artistname?
Hallo :)
Ich schreibe und zeichnen gerne. Nichts was ich auch nur annähernd als professionell bezeichnen würde, sondern eher als Hobby. Allerdings wäre ein eigenes Buch in meinem Regal irgendwann einmal ein kleiner Traum.
Jetzt habe ich evtl die Möglichkeit was sehr kleines wo beizusteuern, das auch unter meinem Namen wäre. Meinen RL Namen mag ich nicht nehmen, da dieser weder klangvoll, kurz noch einfach wäre 😅
Eigentlich würde ich gerne meinen Online Namen benutzen unter dem ich schon seit bald über 10 Jahren zu finden bin. Alle meine Bilder, Fanfictions, Gedichte und Short Stories die ich im Laufe der Jahre angesammelt habe, sind ebenfalls unter diesem Namen zu finden. Früher kamen bei der Google Bildersuche auch fast nur meine Bilder, bis es dann so ein komisches Sanrio Plüschtier gab, welches nun die Suche dominiert. (Ich wusste nicht einmal, dass es einen Charakter mit dem Namen "Kuromi" gab)
Nun zu der Frage:
Würde es Euch als potenzielle Leser abschrecken, wenn der Autor einen japanischen Namen hat obwohl es kein Japaner ist? Zukünftige Genres lägen wohl bei Fantasy, Young Adult und Adventure.
Ich nutze diesen Namen schon sehr lange und mag ihn auch. (Es gibt auch einige Menschen, die mich im Reallife mit "Sakura" ansprechen) Allerdings ist vermutlich offensichtlich, dass Dieser von Animes inspiriert ist, (Sakura aus Card Captor Sakura und der Nachname nach dem Farbsystem aus Tokyo Mew Mew [Kuro = schwarz]) was andere vielleicht abschrecken könnte. Daher bin ich gerade sehr unsicher.
Würde mich freuen eure Meinungen dazu hören zu können :)
3 Antworten
Nein. Wenn du dich dieser Szenerie nahe fühlst und in diese Richtung arbeitest - warum nicht? Du musst nur aufpassen, dass du dann womöglich dein ganzes Leben damit arbeiten wirst. Zumindest, sobald du daraus ein echtes Pseudonym machst.
Ich habe mir schon vor langer Zeit eines gegeben, mir das auch eintragen lassen und fahre bisher gut damit.
Das bleibt dir überlassen. Aber es kann natürlich sein, dass dir jemand diesen Namen "wegschnappt".
Das stimmt wohl auch wieder... aber kostet es etwas sich ein Pseudonym eintragen zu lassen? Und kann man das auch dann, wenn man noch nichts wirklich veröffentlicht hat?
Im entsprechenden Gesetz heißt es, dass man "unter diesem Namen bereits mehrfach öffentlich in Erscheinung getreten sein muss". Das kann z.B. sein, indem du nachweisbar veröffentlicht hast (wie es dann in der Anthologie wäre), dass du Mitglied eines Künstlerverbandes oder bei einer Agentur gelistet bist. Ich hatte über bod.de damals bereits zwei Bücher veröffentlicht, bevor ich mir das eintragen lassen konnte - und auch da taten sich die Mitarbeiterinnen des Einwohnermeldeamtes noch schwer, weil sie nur die beiden im Gesetz aufgeführten Beispiele (Verband oder Agentur) gelten lassen wollten. Ein Staatssekretär der Landesregierung hat sie dann aber überzeugt. :D Die Kosten sind überschaubar, du brauchst halt einen neuen Personalausweis, den du bezahlen musst.
Okay, also könnte ich es frühestens im Herbst machen. Vielen Dank für die Information :)
Mir wären die Namen von Künstlern usw. eigentlich eher egal, zumindest stört es mich nicht, ob der Name überhaupt der Person gehört oder etwas mit deren Nationalität zu tun hat oder nicht. Also nein, es würde mich nicht abschrecken
Nein, mich würde das gar nicht abschrecken, da ich selbst Japanisch lerne und liebe.
Liebe Grüße
Ich habe den Namen ja bereits als Username seit ca. 10 Jahren. Es könnten auch schon 11 oder 12 sein. Bisher hatte ich nie den Wunsch verspürt diesen jemals wieder zu ändern. Mittlerweile heiße ich überall so. Manchmal mit verschiedenen Schreibweisen, weil ein Bindestrich oder Unterstrich dazwischen musste, aber allgemein doch immer der gleiche Name. Ich glaube ich kann damit leben ihn nie wieder tauschen zu können.
Ab wann sollte man ein Pseudonym denn registrieren lassen? Bisher habe ich ja nur in Foren und dergleichen gepostet. Falls ich bei der Anthologie eine Geschichte beisteuern darf, wäre das das erste Gedruckte, dass von mir existiert.