Findet ihr, dass die Bundesjugendspiele abgeschafft werden sollten?

43 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Man sollte sie nicht gleich abschaffen, eher sollte die Teilnahme für die Sportskanonen an den Schulen freiwillig sein.

Nicht jeder Mensch kann sportlich mithalten, deshalb finde ich diese Teilnahmepflicht schon etwas befremdlich.

Ich bin extrem athletisch und finde aber nicht dass sie abgeschafft werden sollten. Natürlich macht es (für mich) Spaß sich mit älteren zu messen (weil uch bin der jüngste aber schneide immer am besten ab). Trotzdem kann man keine anderen Kinder zwingen mitzumachen. Es ist zwar wie eine Prüfung und Sport ist auch wichtig, aber manche Kinder werden sich dadurch auch blamiert fühlen. Wenn dir Teilnahme freiwillig wird, fände ich das am besten. Trotzdem sollte man im Sportunterricht Noten machen dürfen. Bloß nicht mit dem Bundesjugemdspielen.

LG

Abschaffen würde ich sie nicht, aber ich würde sie auf jeden Fall als erstes Mal nicht für die Sportnote zählen, zumindest nicht wenn man sich dadurch verschlechtert. Wenn sollte es dann ein extra Wettkampf sein, der unabhängig davon ist. Letztendlich finde ich es auch schade, dass es das immer nur mit Leichtathletik gibt und nicht auch z.B. im Schwimmen oder mal was Anderem. An sich ist es schon in Ordnung, dass es sowas gibt, aber man könnte das Konzept doch etwas überdenken.

Nur weil sich einige Teilnehmer bzw. stellvertretend deren (Helikopter)Eltern wegen schwache Leistungen erniedrigt fühlen, soll so etwas abgeschafft werden? Was für ein Blödsinn! Dann kann man ja auch gleich sämtliche Schulnoten abschaffen. Es gibt ja auch in jedem Schulfach Schüler die Schwierigkeiten haben. Ich musste auch damit leben dass meine Leistungen in Chemie und Musik benotet wurde.


Justme675 
Fragesteller
 16.05.2024, 07:22

Es geht doch nicht nur darum.

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Abgeschafft gehört diese einseitige Fokussierung auf Leichtathletik, die eben unsportliche Jugendliche von vorne herein diffamiert und gewisser-maßen ausschließt.

Ich habe nichts gegen einen Sporttag im Jahr, doch für viele Jugendliche wäre bestimmt ein städtisch ausgerichtetes Fußballturnier, bei dem die 7a der Hermann-Hesse-Schule gegen die 7b des Peutinger-Gymnasiums spielt, wesentlich interessanter (und motivieren-der) als die Erkenntnis: »Aha, ich kann eine Eisenkugel nur fünf Meter weit werfen -- was soll´s...«.

Ich finde die Bundesjugendspiele nicht mehr zeitgemäß.