Fernbeziehung Fahrerei?

4 Antworten

Das ist keine richtige Partnerschaft. Als mein Mann und ich noch getrennt wohnten, fuhren wir abwechselnd die 200 km, einmal er zu mir, einmal ich zu ihm.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich fürchte, dass er in einer Ehe noch viel bequemer wäre.....

Also eher eine ungünstige Prognose.

Es kommt auf die Umstände an. Ich hatte auch eine Fernbeziehung, ich war Schüler und er war schon in der Ausbildung und konnte daher öfter zu mir, weil er Urlaub nehmen konnte.

Wenn er z.B. vollzeit arbeitet und weniger Zeit hat als ich, fände ich es okay, wenn ich ständig fahren müsste und man die Kosten (soweit es geht) teilt. Genauso, falls es mit Auto schneller geht und nur einer ein Auto hat. Oder einer ne eigene Wohnung hat und die andere Partei mit Mitbewohnern oder bei den Eltern wohnt.

Wenn beide gleich viel Zeit haben und unter gleichen Voraussetzungen wohnen, arbeiten usw., dann sollte man es relativ gleich aufteilen meiner Meinung nach. Wenn er sich dann komplett weigert, zeigt es für mich nur, dass er nicht so viel Interesse daran hat die Beziehung auch wirklich weiterzuführen.

nein, ich habe das drei Monate gemacht - er hat es dann selbst beendet. Er hat mich nicht einmal hier besucht oder gesagt.. komm Schnecke, ich beteilige mich mal an der Bahnfahrt... Sämtliche Fahrtkosten blieben an mir hängen. Ich finde, wenn mein Partner mich schon nicht besucht, dann kann er sich wenigstens an den Spritkosten beteiligen. Anders wäre es, wenn er während meines Aufenthalts dann zB sämtliche Essen zahlt oder alle Unternehmungen, dann hebt sich das irgendwie wieder auf, finde ich