5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Heschesizde,

ich tue, was richtig ist, egal, was mir gesagt wird. Ich bin selbstbestimmt und nicht von Erwartungshaltungen der Gesellschaft abhängig.

Doch stellt sich die Frage, was "richtig" ist. Das ist wiederum relativ. Ich kenne ein absolutes Maß: ob gleichermaßen für alle Einheit, Fülle oder größtmöglicher Freiraum entsteht, sich bewahrt oder nur geachtet ist.

So tue ich genau das - und das ist meine Attitude.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – langjährige Lebenserfahrung und persönliche Anschauung
Heschesizde 
Fragesteller
 08.02.2024, 14:00

Hallo Earthcitizen20

GENAU DASS wollte ich hier hören & nix anderes ! Ja und KLAR kommts drauf an, das es relativ ist im Leben, resp. was dann " richtig " ist. Hier gings mir einfach drum, Ethik oder nicht. Könnte auch sagen Empathie oder nicht & die meisten haben a lot of lack in Empathy ! Es kommt immer auf die Situation an, jedoch gikt für mich auch ganz klar, Ethos .

Ich könnte jetzt 5743 Bsp. aufzählen....IMPFEN wär so eines aber ich lass das mal.

Vielen Dank für die hilfreichste Antwort.

Hochachtungsvoll & viele liebe Grüsse zurück.

Heschesizde

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EarthCitizen20  08.02.2024, 14:22
@Heschesizde

Was sollen wir den sagen? Es lassen sich recht viele Menschen beobachten, die irgendwelchen (gesellschaftlichen) Paradigmen anhängen, die auch Religionismen folgen mögen.

Sich davon zu emanzipieren, hatte immer wieder zur Aufklärung geführt. Die Angelsachsen verwenden für diesen Begriff das Wort "Enlightment".

So bedeutet es umso mehr Freiraum für jede einzelne Person - aber auch ohne allen anderen etwas zu nehmen oder zu missachten.

Ob jetzt eine Ethik immer auf der Seite dieser Emanzipation, Aufklärung und des Freiraums steht, mag als Frage im Raum stehenbleiben. Der Ethikrat in Deutschland befasst sich jedoch mit solchen Themen.

Gerade in meiner Beratungspraxis hier auf unserer Plattform stelle ich mir in meinen durchaus "empfindsamen" Themenbereichen häufig die Frage, was so manche Paradigmen davon haben, dass sie existieren. Das könnten längst Selbstläufer sein, die aber auch eine mehrheitliche Lobby weiter laufen lässt.

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EarthCitizen20  08.02.2024, 14:26
@Heschesizde

Ich gehe davon aus, dass auch dort sehr viele unterschiedliche Meinungen vorherrschen, auch mit unterschiedlichem Maß gemessen wird.

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EarthCitizen20  09.02.2024, 12:13

Hallo Heschesizde,

hab vielen herzlichen Dank für den Stern. Ich freue mich sehr, wenn ich Dir habe helfen können.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Das kann man so pauschal nicht sagen. Als Krankenpfleger ist meine Aufgabe eine optimale Pflege zu gewährleisten. Auf der anderen Seite steht der Patientenwille und selbst wenn ich es im Einzelfall für nicht gut halte was der Patient will mache ich was der Patient will, solange ich mich dadurch nicht strafbar mache.

Dazu kommt, dass ich ja gar nicht sicher weiß, ob das was ich für richtig halte auch wirklich richtig ist. Das weiß man sicher immer erst danach.

Heschesizde 
Fragesteller
 08.02.2024, 14:02

Panazee... soweit ausführlich wollte ich gar nicht gehen. Aber danke für deine Antwort.

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Sowohl als auch.

Manchmal ist das, was einem gesagt wird nicht das Richtige und manchmal ist es richtig und wichtig das zu tun, was jemand anders einem sagt.

Die meisten werden jetzt vermutlich „Ethos“ sagen, auch wenn sie sich eher an gesetzliche, religiöse und gesellschaftliche Regeln, ungeachtet ob angemessen oder nicht, halten.

Ich selbst gehe größtenteils nach Ethos, aber wenn beides überein stimmt, wunderbar, oder wenn die Regel für mich zwar keinen Sinn ergibt, es aber niemanden wirklich schadet, dann halte ich mich tendenziell auch eher daran, so die Chance dafür bestraft zu werden relativ realistisch ist

Weder noch. Ich unterwerfe mich nicht und mache meine eigenen Regeln, die auf festen Prinzipien beruhen. Ethik ist das Regelwerk für ein Miteinander in einer Gruppe. Ich hingegen bin lieber moralisch verwerflich.