Es fällt mir schwer darüber zu sprechen?
Mein Partner und ich sind seit fast 3 Jahren zusammen.
Haben beide Kinder mit in der Beziehung gebracht, er eine Tochter von heute 14 Jahren und ich 2 Jungs heute 15 und 21 Jahre. Am Anfang war alles gut, zum heutigen Zeitpunkt haben wir keinen Kontakt mehr zur der Tochter, vor 2 Tagen hatten wir mal wieder ein Gespräch und das Gespräch suche ich öfter über seine Tochter was natürlich wieder eskalierte, weil ich mir als Mutter immer wieder Gedanken mache warum kommt sie uns nicht besuchen, warum will sie kein Kontakt zu uns warum sucht er nicht den Kontakt zu ihr.
Oder sind ich und meine Kinder das Problem?
2 Antworten
Sie ist ein Teenager, ihre Hormone spielen verrückt. Ich nehme an, dein jüngster Sohn (oder beide) lebt bei euch beiden und nun muss sie sich wohl mit ansehen, wie ihr heile Familie spielt. Ohne sie. Ich kenne das Gefühl, ist nicht schön.
das Problem würde ich jetzt nicht sagen, aber ich habe so das leise gefühl, dass die tochter entweder ihren Papa dafür verantwortlich macht, ihre familie zerstört zu haben oder eben dir vorwirft, ihr den papa quasi weggenommen zu haben. sie scheint nicht zu verstehen, dass ihr ja keiner den Papa weggenmmen hat und dass sie mit ihrem verhalten sich quasi selbst den papa wegnimmt.
Dein Partner sollte unbedingt mal, am besten ohne dich, gemeinsam mit der Tochter über die situation reden.
wenn sie versteht, dass die trennung zwischen ihren eltern einfach unvermeidlich war, und dass du nicht ihre neue Mutter sein willst, wird sie vielleicht auftauen...
sieh es mal so: normalerweise ist es schwer, mutter und freundin auf einmal zu sein. vielleicht trefft ihr euch ja auf der freundeebene. Dann müsste aber auch vorher klargestellt sein, dass wenn sie bei euch ist, zu tun ist, was papa sagt.
lg, Nicki
Das sie sich ihr Papa quasi selber weg nimmt gebe ich Ihnen recht. Und das mit dem Gespräch suchen habe ich ihm auch schon ein paar mal gesagt, aber das möchte er nicht. Ich weiß noch nicht mal ob sie die Wahrheit über die Trennung weiß. Und Mutter möchte ich garnicht sein, eine Freundin würde mir schon reichen. Ich habe auch schon viele Versuche getan, aber es kam von ihr nicht's zurück, so traurig wie es ist.