Erzieherin meint, mein Kind will vieles nicht machen und das kommt von einem schlechten elternhaus?
Mein Kind ist erst neu in der Krippe.
Ich hatte mit der Erzieherin ein Gespräch, und sie meinte zu mir, das mein Kind viele Sachen nicht machen möchte, und das es eben von zuhause gespiegelt wird, laut ihrer Aussage.
Da geht es darum, das er sich nicht gerne die Windeln wechseln lässt, den Schnuller ungern rausgibt, und sich nicht gerne die patschen anziehen lässt. (wir sind eigentlich noch in der Eingewöhnung.)
Mein Kind ist aber gerade in der trotzphase, probiert viel aus.
Er braucht nun mal eben Zeit…. Nur scheinbar versteht das die Erzieherin nicht…..
Als er damals bei der Tagesmutter war, gab es keine Probleme, er hat ihr auch immer den Schnuller gegeben, und wegen dem Windeln wechseln, wollte sie ihn nie zwingen außer es war wirklich notwendig, aber wenn sie die anderen Kindern die Windeln gewechselt hat, wollte er auch.
Ich weiß nicht was ich davon noch halten soll, irgendwie will ich ihn einfach nur wieder abmelden und fertig, daher wir scheinbar starke Kommunikationsprobleme haben, und ich deren Methoden in Frage stelle, so wie sie meine als Mutter.
Sie sagte mir dann auch noch, das sie (die Erzieherin) hauptsächlich für die Eltern zuständig sei. Und die Helferin für die Kinder.
Die Helferin sehe ich aber immer nur am hintern sitzen mit dem Handy in der Hand.
Mein Partner will das aber nicht, und mir wird geraten es einfach noch zu probieren.
Ich habe aber einfach kein gutes Gefühl mehr dabei,
Was soll ich tun?
6 Antworten
Eine Helferin ist keine Fachkraft und sollte der Erzieherin zur Hand gehen. Die Erzieherin ist für die Kinder und für die Elterngespräche verantwortlich.
Wer eine Erzieherausbildung abgeschlossen hat, sollte wissen, dass manche Kinder mehr Zeit brauchen. Dass Kinder in diesem Alter in der Trotzphase sind, ist allgemein bekannt. Es ist auch normal, dass sich Kinder gegen manche Dinge verwehren, aber das wird mit der Zeit.
Mir fällt auf, dass die Erzieherinnen keine Geduld mit deinem Kind haben.
Frag sie mal, was sie vorschlagen, wenn das Kind sich die Windeln nicht wechseln lassen will.
Das Problem ist, das ich mit reden nicht weiterkomme.
Ich hab’s versucht, und wir reden entweder einander vorbei, oder sie unterbricht mich ständig.
Die Kommunikation zwischen mir und ihr ist leider total schlecht, und scheinbar ist die Kommunikation zwischen den Kräften und der Leiterin auch nicht sonderlich gut, was ich mitbekommen habe.
Das Kind muss keineswegs auf die Erzieherin zugehen, das macht doch kein Kind, das neu in der Krippe ist! Die sind doch noch viel zu klein für das!
Dein Kind ist klein, jung und in der Eingewöhnungszeit. Hat evtl. noch Angst, ist schüchtern, muss sich erst orientieren und schauen, wem es vertrauen kann .... . Da kann man von keinem Kind erwarten, dass es auf Erzieherinnen zugeht.
Tatsache ist das die Erzieherin eine Problematik sieht mit der sie offenbar nicht zurecht kommt. Und sie macht es zu deinem Problem indem sie mit dir darüber redet. In der Weise wie sie es tut. Absolut unprofessionell für einen Erzieher.
Guten Tag!
Das muss für Mutter ein sehr ungutes Gefühl sein, das Kind in dieser Gruppe zu lassen. Ich war als Kleinkind sehr oft krank und da hat einiges auch nicht geklappt wie bei anderen Kindern. So schwerwiegende Vorwürfe sind ja Ebenbild des heutigen Zeitgeistes. Etwas ist anders als manche es als normal betrachten und dann wird solch ein Urteil ausgesprochen. Das muss man sich als Mutter absolut nicht bieten lassen.
Ich würde mein Kind so schnell wie möglich aus der Gruppe nehmen und Trotzphasen sind vollkommen natürlich.
lass ihn noch in da aber wenn es nicht klappt dann melde ihn ab..
Die Erzieherin ist falsch in der Branche.
Die Erzieherin sagte mir auch, dass mein Kind auf sie zugeben muss damit sich vertrauen aufbaut.
Ich denke aber eher, das auch die Erzieherin auf mein Kind auch zugehen muss, nicht nur mein Kind. Eben auf beiden Seiten, nicht nur mein Kind….