Erst das Leichte oder erst das Schwere?
Ich schreib morgen Matheschulaufgabe. Was ist besser? Sollte man eher die leichten Aufgaben machen, oder erst die Schweren? Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. LG MichiTV
Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen
21 Antworten
Die leichten Aufgaben bringen dir bei relativ wenig Zeitaufwand die Punkte, die schon ein gutes Grundgerüst für die spätere Bewertung der Arbeit geben. Wenn du die schweren Aufgaben zuerst machst, kann es schnell passieren, dass dir die Zeit davon läuft und du aus reinem Zeitmangel auch die einfachen Aufgaben nicht schaffst.
Das gilt übrigens für jede Form von Arbeit oder Prüfung!
Ich würde mir erst einmal alles durchlesen und dann schonmal etwas auf die Punktzahl achten (wenn es daneben steht)
aber hauptsächlich mahc natürlich das was du sicher kannst damit die Punkte sicher sind und wenn du das dann hast mach dich an das schwere um vielleicht noch ein paar Punkte zu sammeln.
Wenn Du auf die Note nicht angewiesen bzw. Deine Versetzung nicht gefährdet bist, würde ich mit denjenigen anfangen, die am Ende des Arbeitsblatts stehen. Meist diejenigen, die ein höheres Reflexionsniveau erwarten. Sonst verschwendest Du Deine Zeit bei Routineaufgaben. Die schwierigeren bekommen ohnehin mehr Punkte, fordern Dich mehr heraus und Du Dir zeigen, dass Du sie kannst.
Sollte das nach angemessener Zeit schief laufen, würde ich zu leichteren springen.
Ich habe über 13 Jahre hinweg, immer von hinten nach vorne gearbeitet, hat funktioniert. Natürlich springt man wieder auf ein anderes Blatt, wenn man zu nervös werden sollte o.ä.
fange mit der ersten aufgabe an, wenn du merkst, dass du gar nicht durchsteigst, d.h. dass du sie nicht kannst, oder auf die schnelle nicht verstehst, dann bearbeite erst die anderen aufgaben, die du hoffentlch kannst, und wenn du die hast, dann kannst du dich am ende noch in ruhe an die aufgaben wenden, die du noch nicht so verstanden hast ;) aber bloß kein stress machen jetzt, und viel viel erfolg ;)
Gilt für alle Klausuren: Überblick verschaffen und von leicht zu schwer arbeiten.
Grund: Die leichten kann man schnell erledigen, man sammelt sichere Punkte und wird innerlich ruhiger. Bei Zeitdruck muss man die Aufgabe weglassen, die man ohnehin vielleicht nicht so gut hätte lösen können und wenn noch viel ZEit bleibt, hat man dann noch viel Zeit zum tüfteln ohne den Druck zu haben "ich muss den Rest noch erledigen."
