Erlaubnis, negative Gedanken und Wünsche im Islam in einem Buch festzuhalten?
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich mit einer speziellen Frage an Sie, die auf einer Information beruht, die ich kürzlich auf Instagram gefunden habe. Dort wurde erwähnt, dass es im Islam erlaubt sei, negative Gedanken und persönliche Wünsche in einem Buch festzuhalten, ähnlich einem Manifest. Aufgrund meiner Vorbehalte bezüglich der Zuverlässigkeit von Informationen auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, suche ich nach einer verlässlichen Antwort auf diese Thematik.
Meine Fragen sind: Ist es im Islam erlaubt, negative Gedanken und Wünsche in einem Buch festzuhalten? Falls ja, wie sollte dieses Festhalten erfolgen? Sollte dies nach Gefühl geschehen? Und gibt es Einschränkungen oder Richtlinien bezüglich dessen, was erlaubt ist und was nicht?
Ich bitte darum, diese Fragen nur zu beantworten, wenn Sie sich zu 100% sicher sind und die Antwort auf authentischen Quellen oder Überlieferungen basiert.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit und Ihre Hilfe, um diese Fragen zu klären.
3 Antworten
Wer sollte dir verbieten, deine Gedanken aufzuschreiben? Mohamed hat seine Gedanken im Koran aufgeschrieben. Selbstverständlich ist das erlaubt.
Du schreibst deine Gedanken so auf, wie du möchtest und wie sie dir gerade in den Sinn kommen.
Übrigens sind ALLE Bücher und Geschichten, gleichgültig ob von moslemischen Schriftstellern oder von Schriftstellern anderer Religionen, IMMER eine Niederschrift ihrer Gedanken! Das nennt sich auch Literatur!
Jeder Mensch hat gelegentlich negative Gedanken. Das ist total normal.
Es gibt keine Stelle im Kuran oder eine überlieferung die das verbieten würde. Solange du es nicht einfach verbreitest.
Sorry aber.. An dieser Frage sieht man, wie psychisch krank viele Moslems sind. Wenn man negative Gedanken und Wünsche nicht mal zulassen, geschweige denn sagen, besprechen, bearbeiten darf und das auch noch über viele Generationen. Man muss ehrfürchtig und ängstlich fragen, ob man sie denn großzügigerweise aufschreiben darf.. Ich bitte euch. Das ist für die Psyche absolutes Gift und macht krank. Was glaubst du denn, wie Bücher oder Zeitschriften geschrieben wurden? Das sind auch Gedanken. Medien, Presse, Literatur.
Ja, denke ich auch. Aber gerade das ist ja die Auffälligkeit daran. Wenn man so etwas aus welchen Gründen auch immer, nicht sagt oder bespricht, bearbeitet, macht es krank. Und das passiert ja offensichtlich über viele Generationen.
Gerade diese Fragen zeigen, dass sich die Muslime, die diese Frage stellen, ihre Religion ernstnehmen.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Im Gegenteil.. leider.
Nein, Moslems sind nicht psychisch krank! Es sind völlig falsche Interpretationen ihrer Religion. Die meisten Moslems kennen ihre Religion gar nicht und glauben immer, alles sei "haram". Allah ist keine Spaßbremse, sondern wird ständig mißverstanden und mißinterpretiert. Deshalb kommt es zu diesen merkwürdigen Fragen.